Urgeschichte
Dauer[<small>bearbeiten</small>]
Als Urgeschichte wird die Zeit von der Entstehung der Erdscheibe bis zur Verdrängung der Kamele als vorherrschende Spezies durch die Menschen bezeichnet. Für die Zeit davor siehe Urknall und Ur-Anus, für die danach siehe den Rest der Kamelopedia.
Epochen[<small>bearbeiten</small>]
Das Präkalzium: 4,5 Mrd. J. v. Kam. bis 530 Mio. J. v. Kam.[<small>bearbeiten</small>]
Die ganze Geschichte begann, als irgendein Gott die damals noch runde Erde zwischen zwei Meteoriten zerquetschte. Da sich die Sonneneinstrahlung auf einer Scheibe viel vorteilhafter verteilen konnte, entstanden bald die ersten Meere. Darin entwickelte sich alsbald eine reichhaltige Flora, bestehend aus Seetang, Seealgen und Seegras.
Das Kalzium: 530 Mio. J. v. Kam. bis 438 Mio. J. v. Kam.[<small>bearbeiten</small>]
Im Kalzium entstand erstes primitive tierische Organismen wie Trommeln, Kamöben und Wikipedanten. Auch entstanden die ersten Höckertiere: Kleine Fische, die ständig von riesigen Gliederfüßern gejagt wurden, bildeten Höcker aus, um sich am Meeresboden zu tarnen.
Das Siluhr: 438 Mio. J. v. Kam. bis 360 Mio. J. v. Kam.[<small>bearbeiten</small>]
Das Siluhr war die Blütezeit der Gliederfüßer: Riesige Skamelorpione machten den mit Flossen bestückten Höckerfischen das Leben schwer. Die Skamelorpione entwickelten primitive Lungen und eroberten das Land.
Das Devon: 360 Mio. J. v. Kam. bis 300 Mio. J. v. Kam.[<small>bearbeiten</small>]
Im Devon spalteten sich die Höckerfische in zwei Gruppen auf: Die flugfähigen Vogelfische, zu denen auch ein Urahn des Kamelopterix zählte, und die in Ufernähe lebenden Kamelphibien, die durch ihre dünne Haut im Gegensatz zu ihren Verwandten immer noch ans Wasser gefesselt waren.
Das Karbohn: 300 Mio. J. v. Kam. bis 280 Mio. J. v. Kam.[<small>bearbeiten</small>]
Auf dem Land wuchsen immer mehr Pflanzen, so dass der Sauerstoffgehalt der Luft angehoben wurde. Es entstanden die ersten echten Höckertiere; zum einen die mit Höcker bestückten flugfähigen Vorfahren des Kamelopterix, zum anderen die kleinen flinken Kamelptilien. Dank des hohen Sauerstoffgehalts konnten sich auch riesige Spinnen und Libellen entwickeln.
Das Perm: 280 Mio. J. v. Kam. bis 248 Mio. J. v. Kam.[<small>bearbeiten</small>]
Extrem hohe bzw. niedrige Temperaturen prägten Sommer und Winter. Die Höckervögel verloren bis auf einige wenige ihre Flügel und wurden zu kleinen, auf zwei Beinen herumrennenden Kamelosauriern. Die Kamelptilien wuchsen und brachten Arten wie das säugerähnliche Drometrodon hervor. Schließlich kam es zu einem riesigen Massensterben, das etwa 90 Prozent des Lebens ausrottete.
Die Trias: 248 Mio. J. v. Kam. bis 190 Mio. J. v. Kam.[<small>bearbeiten</small>]
Die Kamelosaurier verdrängten die säugerähnlichen Kamelptilien und wurden zur vorherrschenden Tierart auf der Erdscheibe. Im Untergrund entwickelten sich die ersten primitiven Vorfahren der Dromedare aus den säugerähnlichen Kamelptilien.
Der Jura: 190 Mio. J. v. Kam. bis 120 Mio. J. v. Kam.[<small>bearbeiten</small>]
Die Kamelosaurier dominierten nun eindeutig das Leben auf der Erdscheibe. Höckerlose Nachfahren des Kamelopterix, die aber Flügel hatten, teilten sich den Luftraum mit riesigen geflügelten Kamelosauriern.
Die Kreide: 120 Mio. J. v. Kam. bis 65 Mio. J. v. Kam.[<small>bearbeiten</small>]
Der Kamelosaurus Rex entstand. Doch wegen einer Verschwörung der fiesen, kleinen, nesträuberischen Dromedare schlug ein Meteorit auf der Erdscheibe ein und vernichtete alle Kamelosaurier. Die Erdscheibe war frei für die von den Kamelosauriern abstammenden Kamel-Vorfahren und die Dromedare. Zudem beanspruchten auch die Vögel die Erdscheibe für sich.
Zur Entstehung der Kamele Siehe auch: Schöpfung