Würstchenkrieg
Als Würstchenkrieg bezeichnet man eine Reihe von kleineren und größeren Konflikten, bei denen es um die Wurst ging.
Würstchenkrieg auf der Wartburg[<small>bearbeiten</small>]
Beim "Würstchenkrieg auf der Wartburg" traten zwei Würstchentotesser gegeneinander an. Aber nur einer konnte gewinnen!
Die Wettkämpfer hatten alles mit, was sie brauchten: 1. einen leeren Magen, 2. ein Paar Würstchen, 3. zwei Flaschen Ketchup, 4. zwei Messer, 5. eine Plastefolie, 6. Bücher, und 7. einen dicken Filzstift.
Sie hatten sich gut vorbereitet: 1. Sie malten auf jede Wurst ein Gesicht. 2. Sie hingen die Plastikfolie auf. 3. Sie stellten die Bücher verteilt auf den Boden. 4. Sie öffneten die Ketchupflaschen und tauchten ihre Messer ein.
Und schon begann der Wettkampf. Jeder nahm sein Würstchen und sein Messer in die Hand!
Und los gehts!
Jeder versucht das Gegnerwürstchen zu zerteilen und zerhacken und sticht in die Würstchen rein. Versteckt zwischen den Büchern hüllten sich die Kämpfer in Folien ein, um sich unsichtbar zu machen. Los stachen sie unter dem Johlen der zahlreichen Zuschauer. Da sie aber in Folien eingehüllt waren, wurden sie vom Gegner nicht gesehen und zerteilten nur heiße Luft, bis der Ketchup aus den Tüten schmatterte.
Die Zuschauer aber - unzufrieden - warfen mit Tomaten nach dem Schiedsrichter. Es wurde ein großer Krawall, der damit endete, dass die Wettkämpfer in Exstase gerieten und laut zu singen anfingen: "Ich bin Kamel, Kamel, Kamel, ein wahres Wunder!"
Die Chroniken waren voll davon, allerdings geriet der erste Teil in Vergessenheit (auch in den Videos des Kampfes waren die unsichtbare Gegner nicht zu sehen) und man erinnerte sich nur noch an den Gesang im Sängerwettstreit auf der Wartburg.
Bratwurstkrieg von Weimar[<small>bearbeiten</small>]
Weimar ist Bratwurstland. Eines Tages wurde es Kulturhauptstadt von Kameuropa. Die Leitung übernam Wessimel Kaufman und er sprach: "Kamelvater Gott hat Euch Heu gegeben und Ihr wollet schnöde Bratwürste essen und den Duft von Gebratenem über die Stadt verteilen. Das hat keine Kultur. Wenn Ihr schon nicht Heu fressen wollet, so nehmet Shrimps! Wieviel Bratwurst braucht ein Kamel? Keine!" Ein Sturm der Entrüstung wurde in Weimar entfacht. Jeden Montag liefen die Kamele los, um ihre Würstkultur zu verteidigen. "Wir wollen Bratwurst! WIr wollen Bratwurst" riefen alle Schichten. Der Rat der Ältesten schüttelte weise den Kopf und sprach zu Wessimel Kaufman: "Habt Ihr das auch wahrlich überleget? Es ist eine alte Tradition in unserer Stadt und bereits Goethe hat wahrscheinlich die Würste genossen!" Von Genossen aber wollte Wessimel Kaufman gar nichts hören und so sollten zu den Festspielen die Grille verschwinden. Wer aber den längeren Atem hatte, waren die EInheimischen. Wessimel Kaufmann blieb auf seinen Shrimps sitzen und er musste schließlich gehen, nachdem er versuchte, den Ossimelen die Kultur zu bringen. Bis heute erinnert man sich seiner, obgleich die Ereignisse bereits lange zurückliegen.
Der Große Krieg der Weißen Würste[<small>bearbeiten</small>]
Der Große Krieg der Weißen Würste wurde unbedacht angezettelt, indem einige Raubkamele aus dem Norden einen Platz in der Wüste anstrebten. Nachdem die Österwürstchen von den Deutschländer Würstchen einen Freibrief erhalten hatten, zogen sie gemeinsam gegen Kolbasa und Sausages zu Felde. Sie hatten Gulaschkanonen dabei und erzielten bemerkenswerte Anfangsscheinerfolge. Letztlich aber zwang sie der Russische Winter und die Dolchstoßlegende zur Kapitulation und Kaisermel Wilmel der II. trat zurück. In der Zwischenzeit waren Millionen und Abermillionen Kamele auf allen Seiten tot. Alles wurde anders. Insbesondere wurden die Wüsten neu aufgeteilt und nur zwanzig Jahre später ein neuer Krieg begonnen.