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Aktuelle Version vom 11. November 2010, 01:42 Uhr
Robert Mugabe, mit vollem Namen Robert Gabriel Mugabe, ist ein dunkles Kamel und betreibt eine richtig gute Politik. Er ist das Oberhaupt der NANU-Bewegung (Neu Angefangen Nie aUfgehört) und damit Präsident von Simbabwe.
Leben[<small>bearbeiten</small>]
Mugabe wurde 1895 in Hintereumeln, irgendwo in Afrika geboren, und studierte an 20 Universitäten Medienwissenschaften, Romanistik, Gräzistik und Philosophie. Zu einem Abschluss kam er leider nie, da er, nach gerade mal 65 Jahren, sein Studium schon wieder abbrechen musste, da man ihn als Aushilfspräsident nach Simbabwe rief. Seine Politik gefiel dem Volk so gut, dass sie ihn kurzum mit ihrer Prinzessin verheirateten und zum Kaiser krönten. Nachdem sich herausstellte, dass er mit einigen Höflingen ein intimes Verhältnis pflegte, ließ er alle, die etwas zu dieser Sache berichten konnten, nach alter Schule hinrichten, und erklärte in der Folge die Homosexualität für illegal, woraufhin wiederum tausende Kamele tot oder lebendig unter die Fittiche des Staates kommen mussten. Nach dem Tod seiner Frau heiratete er seine Jugendliebe (* 1905), die ihm 2006 einen würdigen Thronfolger gebar: das Meerschweinchen Fretty III.
Leistungen[<small>bearbeiten</small>]
Mugabe führte sein Land in den Sozialismus, oder zum Nationalismus, oder irgend sowas, und eiferte damit seinem größten Vorbild Adolf Höckler nach, was sein Volk (oder zumindest 80 % des Volkes) in seiner fast 30-jährigen Regierungszeit unglaublich voran brachte. Er befreite es vom Joch des Kolonialismus und der Weißenherrschaft, legte damit Landwirtschaft und Industrie lahm, würgte den Tourismus in seinem Land schon in der Entstehungsphase mit diplomatisch klugen Äußerungen ab und ließ einige tausend Menschen aus dem Weg schaffen, um seinem Volk das zu schenken, was er sich unter Freiheit vorstellt. Zwar gibt es immer noch ein paar Spielverderber, die Mugabes ganz eigene Regeln bezüglich Demokratie und Menschenrechten nicht akzeptieren wollen, aber internationale Beobachter sind sich einig, dass sich das in den nächsten Jahren zumindest innerhalb der Landesgrenzen geändert haben wird.
Internationale Beziehungen[<small>bearbeiten</small>]
Mugabe wurde von führenden Staaten der Welt gerne mal zum einen oder anderen Staatsbankett eingeladen, manchmal verlieh man ihm auch ein oder zwei Orden und Würden. Das änderte sich allerdings drastisch, als bekannt wurde, wohin das ganze Tafelsilber (mit allen auf ihm präsentierten Nahrungsmitteln) verschwunden war. Seitdem benutzt man die Not der Menschen in Simbabwe, die der EU und den USA eigentlich mehr oder weniger egal ist, als Vorwand, Mugabe auszusperren. Auf UNO-Sitzungen darf Mugabe jedoch weiterhin seinen angestammten Schlafplatz belegen.