Böse Zahlen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Bösen Zahlen''' sind größer als [[zwei]], denn normale [[Kamel]]e einschließlich [[Dromedar]]e und [[Andenkamel]]e haben entweder null, ein, oder zwei [[Höcker]]. Bis ein Kamel es schafft, von den höckeren Zahlen in die höhere [[Mathematik]] der höheren Zahlwerte geistig einzudringen, flucht es oft nur über all die ''bösen [[Zahl]]en'' größer als zwei, oder es flüchtet in die [[Wüste]], wo bis [[Drei]] zählen können ohnehin nicht zählt beim schlichten [[Überleben]]. Die uneingeschränkt ''Guten Zahlen'' sind also die [[Null]], die [[Eins]] und die [[Zwei]].
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Die Bösen Zahlen sind aber teils nur eingeschränkt [[böse]]. Das hängt vom Lebensalter ab. In der Schule lernt kamel schnell höhere Zahlen, zum Beispiel drei, vier und fünf, die ein [[Jungkamel]] mit [[Wurstfingersyndrom]] gut gebrauchen kann, um etwas an den Fingern einer Hand abzählen zu können, so dass ab dann von diesen Schulkindern auch diese drei Zahlen als ''Gute Zahlen'' begriffen werden, aber klar scheint dann immer noch zu sein, dass die [[Sechs]] in der [[Theorie]] eine böse Zahl sein soll. In der [[Praxis]] geben die [[Lehrer]] von [[heute]] aber den Schulkindern prizipiell keine Sechs mehr, da man doch mit Kindern tunlichst keinen Sechs haben soll. Aber [[Sieben]] ist doch eigentlich keine schlechte, sondern eine [[märchenhaft]]e Zahl: Sieben [[Schwabe]]n, Sieben [[Rabe]]n, [[Sieben Zwerge]], alles [[Held|Märchenhelden]] ... [[Abendmahl|Kommunion]]unterricht erhaltende Kinder lernen aber in diesem [[Alter]] auch noch die böse [[Natur]] der Sieben in Form der [[sieben Todsünden]]. [[Katholisch]]e Kamele habens im [[Leben]] eben schwerer.
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Womit sich alle schwer tun, selbst manche [[Atheist]]en, das ist die [[Dreizehn]]. Sie folgt auf die [[Menge]] der ''Lustigen Zahlen'', welche nur die [[Elf]] umfasst, und die [[Zwölf]], welche das ''Gute [[Dutzend]]'' beschreibt, und damit eine eineindeutig ''Gute Zahl'' ist. Angeblich ist die Dreizehn auf [[Apollo]], einen [[heidnische]]n Gott zurück zu führen, und hat daher einen schlechten Ruf im kistlichen [[Abendland]], aber man muss dort erst erwachsen werden, um sie nicht mehr als ''Böse Zahl'', sondern als das [[Unglück]] schlechthin zu erkennen, und in dieser unglücklichen Rolle ist sie der bemitleidenswerte Unglücksrabe unter den Zahlen und nicht vom Wesen her böse.
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Erwachsen werden ist schwer, denn dazu muss kamel erst mal [[Achtzehn]] werden, und das ist fast schon die böseste Zahl von allen, da sie konnotiert ist mit den Initialen [[Adolf Höckler|des Bösen schlechthin]]. Entweder bleiben daher Kamele lieber für immer Siebzehn und damit gute Kunden ihres Schönheitschirurgen, oder sie lassen anstelle der Feier ihres achtzehnten [[Geburtstag]]es ab Null Uhr desjenigen Untages ihr Geburtsdatum in Familienstammbuch und gegen einen kleinen Obolus im [[Standesamt]] um ein Jahr vorverfälschen, so dass sie niemals achtzehn sein müssen.
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Als weiteres Zahlenpaar wie 12 und 13, d.h. eindeutig böse bzw. eindeutig gut und nah beieinander, erweisen sich bei weiterem Vordringen in die zweistelligen Zahlen die böse Vierzig, welche auf [[Ali Baba]]s 40 Räuber und damit auf verwerfliche Bandenkriminalität verweist, und die gute Zweiundvierzig, welche die [[Antwort]] auf [[Alles]] (außer auf Fragen der [[Lehrer]]) ist und den [[Weg]] durch das [[Universum]] weist, oder zumindest [[per Anhalter durch die Galaxis|durch die Galaxis]]. Zu dieser [[Erkenntnis]] kommt ein [[Kamel]] aber erst in dem Alter, in welchem es Muße zum [[Lesen]] von [[Roman]]en findet.
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Erhält ein Kamel schließlich überraschend [[Besuch]] vom [[Bürgermeister]] mitsamt der [[Presse]], dann weiß es, dass es an diesem Tage wohl gerade [[hundert]] Jahre alt geworden sein muss, womit es schließlich sogar eine dreistellige Zahl in die ''Guten Zahlen'' einzuordnen lernt.
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Bitterbös [[Ironie|ironischerweise]] ist ausgerechnet die [[Hundert]] zum [[Quadrat]], also die 10.000, die böseste Zahl von allen. So viele Kamele werden in [[Australien]] derzeit durch [[Schafschütze]]n getötet.{{Ref|1}} Ursache ist, dass sich Kamele nicht an das [[Verbot]] der australischen [[Regierung]] halten, welches das Anlegen von privaten Wasserspeichern (sprich: [[Höcker]]) unter [[Todesstrafe]] stellt.{{Ref|2}}. Es ist nicht zum ersten Male, dass 10.000 wilde Kamele wegen ihres angeblich unsittlichen [[Durst]]es zum Abschuss freigegeben werden, obwohl es doch für viele Tage reicht, wenn sie erst einmal ordentlich gebechert haben.
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== Einzelnachweise ==
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{{Note|1|[https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/australien-erschiesst-wegen-duerre-tausende-wilde-kamele-100.html Australien lässt Kamele erschießen]}}
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{{Note|2|[http://lebendom.com/article/wasserbeschrnkungen-in-australien Wasserbeschränkungen in Australien]}}
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[[Kategorie:Mathematik]]
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[[Kategorie:Psychologie]]

Aktuelle Version vom 12. Januar 2020, 10:03 Uhr

Die Bösen Zahlen sind größer als zwei, denn normale Kamele einschließlich Dromedare und Andenkamele haben entweder null, ein, oder zwei Höcker. Bis ein Kamel es schafft, von den höckeren Zahlen in die höhere Mathematik der höheren Zahlwerte geistig einzudringen, flucht es oft nur über all die bösen Zahlen größer als zwei, oder es flüchtet in die Wüste, wo bis Drei zählen können ohnehin nicht zählt beim schlichten Überleben. Die uneingeschränkt Guten Zahlen sind also die Null, die Eins und die Zwei.

Die Bösen Zahlen sind aber teils nur eingeschränkt böse. Das hängt vom Lebensalter ab. In der Schule lernt kamel schnell höhere Zahlen, zum Beispiel drei, vier und fünf, die ein Jungkamel mit Wurstfingersyndrom gut gebrauchen kann, um etwas an den Fingern einer Hand abzählen zu können, so dass ab dann von diesen Schulkindern auch diese drei Zahlen als Gute Zahlen begriffen werden, aber klar scheint dann immer noch zu sein, dass die Sechs in der Theorie eine böse Zahl sein soll. In der Praxis geben die Lehrer von heute aber den Schulkindern prizipiell keine Sechs mehr, da man doch mit Kindern tunlichst keinen Sechs haben soll. Aber Sieben ist doch eigentlich keine schlechte, sondern eine märchenhafte Zahl: Sieben Schwaben, Sieben Raben, Sieben Zwerge, alles Märchenhelden ... Kommunionunterricht erhaltende Kinder lernen aber in diesem Alter auch noch die böse Natur der Sieben in Form der sieben Todsünden. Katholische Kamele habens im Leben eben schwerer.

Womit sich alle schwer tun, selbst manche Atheisten, das ist die Dreizehn. Sie folgt auf die Menge der Lustigen Zahlen, welche nur die Elf umfasst, und die Zwölf, welche das Gute Dutzend beschreibt, und damit eine eineindeutig Gute Zahl ist. Angeblich ist die Dreizehn auf Apollo, einen heidnischen Gott zurück zu führen, und hat daher einen schlechten Ruf im kistlichen Abendland, aber man muss dort erst erwachsen werden, um sie nicht mehr als Böse Zahl, sondern als das Unglück schlechthin zu erkennen, und in dieser unglücklichen Rolle ist sie der bemitleidenswerte Unglücksrabe unter den Zahlen und nicht vom Wesen her böse.

Erwachsen werden ist schwer, denn dazu muss kamel erst mal Achtzehn werden, und das ist fast schon die böseste Zahl von allen, da sie konnotiert ist mit den Initialen des Bösen schlechthin. Entweder bleiben daher Kamele lieber für immer Siebzehn und damit gute Kunden ihres Schönheitschirurgen, oder sie lassen anstelle der Feier ihres achtzehnten Geburtstages ab Null Uhr desjenigen Untages ihr Geburtsdatum in Familienstammbuch und gegen einen kleinen Obolus im Standesamt um ein Jahr vorverfälschen, so dass sie niemals achtzehn sein müssen.

Als weiteres Zahlenpaar wie 12 und 13, d.h. eindeutig böse bzw. eindeutig gut und nah beieinander, erweisen sich bei weiterem Vordringen in die zweistelligen Zahlen die böse Vierzig, welche auf Ali Babas 40 Räuber und damit auf verwerfliche Bandenkriminalität verweist, und die gute Zweiundvierzig, welche die Antwort auf Alles (außer auf Fragen der Lehrer) ist und den Weg durch das Universum weist, oder zumindest durch die Galaxis. Zu dieser Erkenntnis kommt ein Kamel aber erst in dem Alter, in welchem es Muße zum Lesen von Romanen findet.

Erhält ein Kamel schließlich überraschend Besuch vom Bürgermeister mitsamt der Presse, dann weiß es, dass es an diesem Tage wohl gerade hundert Jahre alt geworden sein muss, womit es schließlich sogar eine dreistellige Zahl in die Guten Zahlen einzuordnen lernt.

Bitterbös ironischerweise ist ausgerechnet die Hundert zum Quadrat, also die 10.000, die böseste Zahl von allen. So viele Kamele werden in Australien derzeit durch Schafschützen getötet.[1] Ursache ist, dass sich Kamele nicht an das Verbot der australischen Regierung halten, welches das Anlegen von privaten Wasserspeichern (sprich: Höcker) unter Todesstrafe stellt.[2]. Es ist nicht zum ersten Male, dass 10.000 wilde Kamele wegen ihres angeblich unsittlichen Durstes zum Abschuss freigegeben werden, obwohl es doch für viele Tage reicht, wenn sie erst einmal ordentlich gebechert haben.

Einzelnachweise[<small>bearbeiten</small>]

[1] Australien lässt Kamele erschießen
[2] Wasserbeschränkungen in Australien