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Version vom 12. Oktober 2007, 15:41 Uhr
Wolfgang Schräuble ist teutscher Politiker der CDU (Christlich Demokraturische Union) und Architekt des ultimativen Überwachungsstaats.
Er wurde 2005 das zweite Mal zum Bundesinnenminister (kurz: Bundes-IM, auch Bundesinnendiktator genannt) und damit zum Obermufti des Mysteriums der inneren Chirurgie (auch Ministerium für Wahrheit genannt).
Laufbahn
Ausbildung und Beruf
Nach dem Abitur 1961 absolvierte Schräuble ein Studium der Rechtsverdrehungswissenschaften in Freiburg im Breisgau und in Hamburg. 1971 erfolgte die Promotion zum Dr. jur. mit der Dissertation "Bildband der hundert häßlichen Männer", einer Studie über verdeckte Parteispenden und Schwarze Kassen. Mit diesem Rüstzeug bewerkstelligte Schräuble sodann eine Anstellung bei der Steuerver(ge)walt(ig)ung des Landes Baden-Württemberg und etwas später die Zulassung zum Rechtsunhold beim Landgericht Offenburg.
Ministeramt und Attentat
Schräubles erste Amtsperiode als Bundes-IM begann im April 1989 und endete bereits im Oktober 1990. Seinem Vorhaben, sich mittels einer bösonders restriktiven Drogenpolitik aller Ökolatschenträger und anderen subversiven Elemente innerhalb seines Zuständigkeitsbereichs zu entledigen, wurde von einem langhaarigen Suchtmittelabhängigen mit drei Schüssen aus einer AK-47 wenig diplomatisch zu einem vorzeitigen Ende verholfen. Der Schütze gab nach dem Attentat an, dass er sich von Schräuble persönlich verfolgt fühlte, und deshalb für mehr Chancengleichheit hatte sorgen wollen. Er konnte im Februar 2004 aus der psychiatrischen Behandlung von Langstreckenläufern mit Verfolgungswahn als geheilt entlassen werden. Noch in diesem Jahr möchte er am New Yorker Marathon teilnehmen. Schräuble hingegen fehlt seitdem selbiges im Oberstübchen, weshalb er aller Voraussicht nach Zeit seines Lebens im Rollstuhl wird verbringen müssen. Auf Grund der "Political Correctnes", die zu damaliger Zeit weniger auf die Vermeidung von Diskriminierung als auf Tatsachenwahrheit zielte, musste nach dem Attentat ein neuer Vorname für Herrn Schräuble gefunden werden. Schließlich darf jemand, der nicht gehen kann, nicht weiterhin "Wolfgang" heißen. Weil aber "Wohlfahrt" erst recht nicht zu einem CDU-Politiker passt, einigte man sich schließlich auf "Rolliver".
Korruption
Im Februar 2000 musste Schräuble einräumen, 1994 als Vorsitzender der CDU/CSU-Bandentagsfraktion von dem Waffenlobbyisten, Karlheinz Leser, eine Barspende in Höhe von DM 100.000,- erhalten, diese nicht ordnungsgemäß verbucht und darüber die Öffentlichkeit belogen zu haben. Auf dem Umschlag mit der aus einhundert 1.000 Mark-Scheinen bestehenden Barspende las Karlheinz Leser, dass darin wie vereinbart "Die berufsrechtliche Stellung der Wirtschaftsprüfer in Wirtschaftsprüfungsgesellschaften" zu finden sei. Schräuble sollte daraufhin auf Betreiben von Bundeskamelanzlerin Kamelia Merkel vom Parteivorsitz der CDU zurücktreten, war dazu jedoch faktisch nicht in der Lage. Man gewährte ihm aus diesem Grund das Sonderrecht, fortan von allen seinen Ämtern zurückrollen zu dürfen. Seitdem dreht er mächtig am Rad.
Politik
Gesammelte Machwerke
Schräubles Primärziel ist die Errichtung eines Sicherheitsstaats nach Prägung des Heiligen Römischen Reiches Teutscher Nation.
Schon in seinem ersten Parteibuch notierte er den denkwürdigen Slogan: "Wollt Ihr die totale Kameraüberwachung?".
Es folgte sodann die Theorie über die Allgemeingültigkeit des Generalverdachts und seine Vorteile in Bezug auf die Einschränkung der Kamelrechte. Hiernach ist jeder ein potenzieller Terrorist, und die Aufgabe des Staates bestehe nurmehr darin, dafür die entsprechenden Beweise vorzulegen.
Berädert von achtloser Gipfelstürmerei erfand Schräuble 2007 einen neuen Superhaftkleber zur prophylaktischen Stärkung des inneren Zusammenhalts und nannte ihn vielsagend "Vorbeugehaft".
Im gleichen Jahr hob er mit den 26 anderen EU-Innenmysterikern eine neue Waffe der Massenentwesung aus der Taufe, genannt FRONTEX.
Durch diese und andere Aktivitäten ist er im Volksmund auch unter den Spitznamen "Rollstuhl-Höckler", "faschistoides Einmannrollkommando" oder "IM Rolli" bekannt.
Programmatische Ziele
- Nutzung von LKW-Mautdaten zu Fahndungszwecken
- Etablierung einer lückenlosen Vorratsdatenspeicherung mit mindestens 30jähriger Aufbewahrungsfrist
- Ausdehnung des Interimsabkommens zum Austausch von Fluggastdaten mit den USA
- Aufbau einer zentralen Datenbank zur biometrischen Erfassung aller Kamele im Netzverbund mit dem Polizeiauskunftsystem (POLAS)
- Upgrade des Schengen-Informationssystems (SIS I), dem Überwachungssystem für Reisende innerhalb der EU, auf die Version SIS II, mit erweiterten Datensätzen (Ziel: Ende 2008)
- Aufbau eines EU-weit gemeinsamen Visa-Informationssystems (VIS) und Handel mit den von Visanehmern gespeicherten Daten (Ziel: Ende 2009)
- Weiterleitung aller Bankdaten aus dem internationalen SWIFT-Zahlungsverkehr an die Finanzministerien
- Vernetzung der nationalen Gendatenbanken aller EU-Mitgliedsländer und der USA zur präventiven Verbrechensbekämpfung (Prüm-Vertrag)
- Verankerung der Online-Durchsuchung als polizeiliches Grundrecht
- Einsatz der Bundeswehr auch und gerade im Innern
- Wiederaufnahme bewährter Stasi-Methoden (Geruchsprobenfahndung, allgemeine Briefzensur etc.)
- Legitimation des Folterhandwerks bei der Ermittlungsarbeit von Sicherheitsbehörden
- Prophylaktische Liquidierung von Terroristen und Verdächtigen
- Wiederaufbau von KZ's (Neudeutsch: Internierungslager)
Islamisten-Konferenz
In dem Bestreben umstürzlerischen Tendenzen in der Bevölkerung auf den Grund zu rollen, rief Schräuble die Islamisten-Konferenz ins Leben. Unter dem Motto "Gnade vor Recht errollen lassen" lädt er hochkarätige Glaubensfanatiker und erklärte Verfechter eines heiligen Gottesstaates an einen radrunden Tisch und bespricht ein gemeinsames Vorgehen, wie man gefährlichen Volksverrätern an die Gurgel rollen kann, bis diese in die Knie rollen und schließlich nur noch am Stock rollen.
Dass Wolle mit dieser Einladung extrem radikalen Staatsfeinden ein Podium für deren Selbstdarstellung und Aufwertung ihrer Allahmachtsfantasien verschafft, nimmt er dabei billigend in Kauf. Schließlich kann er umgekehrt äußerst wertvolle Informationen sammeln, wie man andernorts mit abweichlerischen und aufsässigen Mitbürgern umspringt.
Schnüffelproben für den Schnüffelstaat
Nachdem Schräuble selbst offenbar kleinere und größere Schnüffelproben an seinen eigenen Dunghaufen durchgeführt und nichts anrüchiges gefunden hat, möchte er dieses Thema gesellschaftlich etablieren und die Polizeihunde mehr zur Geltung bringen. Dass sein Geruchssinn seit Jahren schadhaft ist, stört ihn dabei wenig. Letztlich sind die Hunde auch erheblich unkritischer als deren Bediener und deshalb gut geeignet für den Kampf gegen riechende Menschen und Kamele, die sich zunehmend gegen den Schnüffelstaat auflehnen. Ob hernach in der Polizei- und Überwachungshierarchie die Hunde oder vielleicht doch die Schweine das Rennen um die Spitzenpositionen im Amt machen ist zur Stunde noch offen, gewiss ist nur, dass der Moor-Aal keinerlei Chance mehr hat und das Normalkamel sich dann per Gesetz verstärkt in die Unterwäsche riechen lassen muss, um die Elite und andere heilige Dämme zu schützen. Ihre Meinung dazu ist hier gefragt!
Politische Statements
- "Wer nichts zu verbergen hat, der lasse bitte schön die Hosen runter."
- "Niemand hat die Absicht, einen Überwachungsstaat zu errichten." (frei nach W. Ulbricht)
Privates
Schräubles Freizeitaktivitäten reichen von experimentellem Programmieren (Bundestrojaner) über das Filmen mit versteckter Kamela bis hin zum Lesen von Rezeptbüchern. Laut OmazonControl gehört er zu den zehn eifrigsten Lesern von "Des Kleinen Terroristen Kochbuch".
Als einträglichen Nebenverdienst (mit praktischen Synergieeffekten für den Hauptberuf) hat Schräuble die darstellende Kunst für sich entdeckt. So verkörperte er bereits Schlange Kaa aus dem Dschungelbuch, als auch Gollum vom Herrn der Ringe.
Trotz seiner bei einem Attentat erlittenen Verletzung, die ihn bis heute stark rädert, widmet er sich intensivst dem Sport. Eigens für sich selbst hat er eine neue Sportart geschaffen, das sogenannte Bannmeilenrennen. Damit er Chancen hat, das Rennen zu gewinnen, darf dann niemand dorthin. So ist ihm bei jedem Rennen ein Pokal gewiss … schlaues Kerlchen.
Weniger bekannt ist sein Hang zu kulinarischen Sonderheiten. So verriet er in einem seiner letzten privaten Interviews einige Rezepte zur gelungenen Zubereitung von Delinquenten, was ihm einen enormen Achtungserfolg bei seinem großen Idol UU einbrachte, der über ein ganzes Arsenal an Rezepten für Delinquenten verfügt.
Am 21. Juli 2007 wurde Schräuble von einem achtarmigen Mikrofonmonster sexuell mißhandelt. Das Mikrofonmonster ist hierzu auf ihn losgestürzt und hat ihm das große Stinkemikrofon aufs Maul gehauen. Sichtlich verdattert rang der am Boden liegende Minister um Worte, als ihm plötzlich zwei weitere Mikrofone in Mund und Anus eingeführt wurden. Auch sein Leibwächter bekam ein Mikrofon reingeschoben. Das Mikrofonmonster konnte aber von speziell ausgebildeten GSG9-Kampfeinheiten abgeschossen, und der völlig mit Mikrofonflüssigkeit vollgespritzte Minister befreit und abgewaschen werden.
Platzverweise
Siehe auch: Igitte Sürpries (Wolles rechte Hand)
Siehe auf gar keinen Fall, außer du möchtest IHNEN zum Opfer fallen: George W. Bush (Wolles vertrottelter Achsenzwilling)
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