Jäger und Sammler: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Mai 2011, 21:18 Uhr
Jäger und Sammler waren die zwei Hauptberufsgruppen der Urzeitmenschen. Jäger starben schneller als Sammler, weil sie öfter von Kamelen gejagt wurden, die nicht gejagt werden wollten. Kamele galten bei Menschen daher im Altertum als heilig und bekamen den Titel Jägermeister zugesprochen. In folgenden Epochen führte die Ehrfurcht dazu, dass sich das Kamel zum wichtigsten Wappentier der Heraldik entwickelte.
Heutige Situation
Seit dem aber im Kamelgesetzbuch Tierschutzrechte verankert wurden, haben Kamele die Jagd auf Menschen eingestellt und deswegen gibt es bei IHNEN heute nur noch Sammler, insbesondere Lumpensammler, Schrottsammler und Wertstoffsammler.
Jäger und Gejagte
Innerhalb der inzwischen ausgestorbenen Berufsgruppe der Jäger und Jägermeister gab es eine Reihe Spezialisten, die nur spezielle Sachen jagten. Dies waren:
- Gebirgsjäger, diese jagten, das sagt die Bezeichnung schon, Gebirge. Dementsprechend war die Wahrscheinlichkeit, einen Gebirgsjäger im Gebirge zu beobachten, ziemlich hoch. Wenn das Gebirge erjagt und erlegt ist, wurde es zu Flachland.
- Feldjäger jagten keine Wiesen, sondern nur Felder. Da Felder flach sind, gibts die nicht im Gebirge, so war ausgeschlossen, dass sie je einem Gebirgsjäger begneten.
- Fallschirmjäger waren insbesondere in Fabriken von Regen- oder Sonnenschirmen anzutreffen, sie jagten Schirme, die vom Fließband herunterfielen. Berühmtester Fallschirmjäger: Jürgen Möllemann, er jagte seinem Fallschirm aus 2.000 Meter Höhe hinterher, erwischte ihn aber leider nicht mehr rechtzeitig.
- Nachtjäger waren tagsüber nie anzutreffen, aber wenn sie ihre Beute erlegt hatten, wurde die Nacht zum Tag.
- Oberjäger sind auch heute noch ab und zu anzutreffen, nämlich immer dann wenn ein Restaurant auf Selbstbedienung umgestellt werden soll.
- Schürzenjäger haben es sich da verhältnismäßig einfach gemacht. Geübt wurde mit Muttern's Schürze, später die der eigenen Frauen erjagt und wenn es absolut noch nicht reichte, dann zogen sie schon mal durch das gedehnte Nachbarschaftsrevier, konnten aber zu jeder Zeit leicht fündig werden und sind selten großem Jagdstress erlegen. Die meisten von ihnen starben seltsamerweise bei Geschlechtsverkehr.
- Mitgiftjäger jagten mit Gift. Doch diese Praktik wurde bereits 1762 durch die Uno-Kamelrechtskomission aus ethischen Gründen verboten.
- Schnäppchenjäger jagten nur sehr kleine Beutetiere, weil sie sehr billig nachzubeschaffen waren und mit einem Schnapp verschlungen werden konnten. Heute ist aber nichts mehr billig, daher verhungert und ausgestorben.
- Wilderer [außer Konkurrenz] … die haben immer und zu allen Zeiten den vorstehenden Jägern das Leben schwer gemacht und waren auf alles aus was die spezialisierten Jäger auch jagten, nur taten diese es rechtswidrig und galten demzufolge nicht als legitime Jäger. Oftmals wurden sie deshalb in Ausübung ihrer Tätigkeit abgeschossen.
Sprache
Die hohe Spezialisierungsrate dieser Säugetiere hatte ebenfalls großen Einfluss auf die sprachliche Entwicklung der Menschheit. Bei den Sammlern etablierte sich nach und nach die Assammblersprache als Verständigungsmittel, während die Jäger sich beinahe ausschließlich in Jägerlatein zu verständigen schienen.
Währungssystem
Jäger und Sammler benutzten unterschiedliche, nicht zueinander kompatible Zahlungsmittel. Die Jäger akzeptierten untereinander hauptsächlich nur das Kopfgeld, Knochenmark, Skalb oder Felle, manchmal auch aus letzterem kombinierte Skalpelle, also alles eher unhufliche Devisen, die bei zunehmender Alterung auch noch einen unangenehmen Geruch verbreiteten. Sammler vertrauten bei der Bezahlung lieber auf die Sammlermünzen oder die Geldau-Tomaten und dabei am liebsten auf so welche, die einen hohen oder steigenden Sammler- oder Nährwert besaßen. Briefmarken, Münzen, Modellbahnen und ähnliche Wertgegenstände sind bei Sammlern eher unbeliebt.
Hat gar nichts zu tun mit: Gutmenschenjäger John Sinkler
Siehe auch: Jagd | Waffen | Toter Hund begraben