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− | '''Sächsisch''' ist außerordentlich beliebt bei [[Angeln|Anglern]], denn, anders als andere bei diesem [[Sport]], reden sächsische Angler wie die Wasserfälle, weil sie nicht fürchten müssen, ihre [[Beute]] durch harte Konsonanten zu verschrecken. Aus letzterem Grunde nämlich kennt man Angler aus anderen Kulturkreisen sowie Kulturdrei und -vierecken gemeinhin als höchst schweigsame Spezies. Nicht so bei den [[Angelsachsen]]: Angelnde Sachsen sind höchst gesprächig und machen sich einen Sport daraus, während ihres Wassersports möglichst schnell und ununterbrochen zu sabbeln, ohne dass auch nur ein einziges Mal das Wort „Karasche“ darin vorkommt. Bei sächsischen Angelwettkämpfen wird daher nicht nur die Anzahl und Größe des gefangenen Flossenguts verglichen, sondern auch Anzahl und Geschwindigkeit der ausgestoßenenen Wörter. | + | '''Sächsisch''' ist außerordentlich beliebt bei [[Angeln|Anglern]], denn, anders als andere bei diesem [[Sport]], reden sächsische Angler wie die Wasserfälle, weil sie nicht fürchten müssen, ihre [[Beute]] durch harte Konsonanten zu verschrecken. Aus letzterem Grunde nämlich kennt man Angler aus anderen Kulturkreisen sowie Kulturdrei- und -vierecken gemeinhin als höchst schweigsame Spezies. Nicht so bei den [[Angelsachsen]]: Angelnde Sachsen sind höchst gesprächig und machen sich einen Sport daraus, während ihres Wassersports möglichst schnell und ununterbrochen zu sabbeln, ohne dass auch nur ein einziges Mal das Wort „Karasche“ darin vorkommt. Bei sächsischen Angelwettkämpfen wird daher nicht nur die Anzahl und Größe des gefangenen Flossenguts verglichen, sondern auch Anzahl und Geschwindigkeit der ausgestoßenenen Wörter. |
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Version vom 6. September 2014, 16:52 Uhr
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Sächsisch ist außerordentlich beliebt bei Anglern, denn, anders als andere bei diesem Sport, reden sächsische Angler wie die Wasserfälle, weil sie nicht fürchten müssen, ihre Beute durch harte Konsonanten zu verschrecken. Aus letzterem Grunde nämlich kennt man Angler aus anderen Kulturkreisen sowie Kulturdrei- und -vierecken gemeinhin als höchst schweigsame Spezies. Nicht so bei den Angelsachsen: Angelnde Sachsen sind höchst gesprächig und machen sich einen Sport daraus, während ihres Wassersports möglichst schnell und ununterbrochen zu sabbeln, ohne dass auch nur ein einziges Mal das Wort „Karasche“ darin vorkommt. Bei sächsischen Angelwettkämpfen wird daher nicht nur die Anzahl und Größe des gefangenen Flossenguts verglichen, sondern auch Anzahl und Geschwindigkeit der ausgestoßenenen Wörter.
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