Erich Honhöcker: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Erich Honhöcker''' (* Neunhöcker / Saar; † Santiago de Camel) war ein deutscher kammelistischer [[Politiker]] und ehemaliger Modellbauer der Firma [[Legoland]]. Er war langjähriger Staatsverratsbesitzer der [[DDR]] (Damalige Dromedarische Republik bzw. Deutsche Kamelokratische Republik; siehe [[Demokratur]]). Er führte sein Land zur Vollmitgliedschaft in der [[UNO]] (Unikamele Nationen des [[Osten]]s,[[westen]]s,[[süden]]sund[[norden]]s) und wurde mit einem Ehrendoktortitel (Dr. h.c.: habemus camel) geehrt. Sein anfangs bejubelter Versuch, die [[Chinesische Mauer]] als Miniatur in [[Ostägypten]] aufzubauen, verlief hingegen im [[Sand]]. 1982 versuchte er, Ägypten zur [[dattel]]freien Zone zu erklären. Dies bescherte ihm einen Eintrag ins [[Guinessbuch der Höckorde]], doch entging er nur knapp einer [[Affentat]] radikaler dattelliebender [[Schimpansen]]. Nachdem die Besucher alle das Legoland verlassen hatten schickte man ihn in die [[Wüste]], dort arbeitete er einige Zeit bei [[Mc Dattels]], bis er verbittert zwischen [[Q]]üen, [[Zigarre]]n und [[Rum]] am Biss eines Laberkrebses starb. Seine Lieblingsspeise war [[Tote Oma]].
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'''Honhöcker''', Erich (* zu Zeiten der ewig Gestrigen, † jo, hin isser) war eines der größten Kamele, das die [[realsozialistisch]]e [[Welt]] je blöken gehört hat.  
  
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Geprägt vom [[Moskau]]er [[Kamelismus]] schwang er sich schnell zum [[Leidtier]] in der [[Dumm Dreisten Republik]] ([[DDR]]) auf, sehr zum Leidwesen der [[Mehrheit]] der Kamele, die zwar regelmäßig zum [[Wal]] gehen durften, aber wegen systematischer [[Walfälschung]] der [[''Honhöcker''-Regierung]] jahrzehntelang keine [[Wände]] hinter der [[Mauer]] herbeiführen konnten.
  
[[Kategorie:Biographie|Honhöcker, Erich]]
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Als es einem großen Teil der [[Herde]] gelang, über [[Ungern]] in den [[Westen]] zu fliehen, erkannten die Daheimgebliebenen, dass sie nur als geschlossene [[Herde]] etwas ausrichten konnten. Diese [[Erkenntnis]] verbreitete sich, wie ein [[Lauffeuer]] in der [[Republik]]. Erste [[Brandherd]]e bildeten sich in [[Läibzisch]].
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Ende der 1980er Jahre gelang es, in immer größeren Sprechchören mit dem Ruf "Wir sind die Herde" das Ende der ''Honhöcker''-[[Ähre]] einzuleiten. Schließlich hielt die [[Stall(in)]]mauer diesem [[Widerstand]] am 11. November 1989 nicht mehr Stand.
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Im darauf folgenden Jahr kam es zur Wieder[[kopulation]] mit den Kamelen im Westen. ''Honhöcker'' wurde zwar noch offiziell angeklagt, entging jedoch seiner Strafe, indem er sich krank schreiben ließ und sich nach [[Chili]] absetzte.

Version vom 13. September 2006, 23:52 Uhr

Honhöcker, Erich (* zu Zeiten der ewig Gestrigen, † jo, hin isser) war eines der größten Kamele, das die realsozialistische Welt je blöken gehört hat.

Geprägt vom Moskauer Kamelismus schwang er sich schnell zum Leidtier in der Dumm Dreisten Republik (DDR) auf, sehr zum Leidwesen der Mehrheit der Kamele, die zwar regelmäßig zum Wal gehen durften, aber wegen systematischer Walfälschung der ''Honhöcker''-Regierung jahrzehntelang keine Wände hinter der Mauer herbeiführen konnten.

Als es einem großen Teil der Herde gelang, über Ungern in den Westen zu fliehen, erkannten die Daheimgebliebenen, dass sie nur als geschlossene Herde etwas ausrichten konnten. Diese Erkenntnis verbreitete sich, wie ein Lauffeuer in der Republik. Erste Brandherde bildeten sich in Läibzisch.

Ende der 1980er Jahre gelang es, in immer größeren Sprechchören mit dem Ruf "Wir sind die Herde" das Ende der Honhöcker-Ähre einzuleiten. Schließlich hielt die Stall(in)mauer diesem Widerstand am 11. November 1989 nicht mehr Stand.

Im darauf folgenden Jahr kam es zur Wiederkopulation mit den Kamelen im Westen. Honhöcker wurde zwar noch offiziell angeklagt, entging jedoch seiner Strafe, indem er sich krank schreiben ließ und sich nach Chili absetzte.