Erich Honhöcker
Erich Honhöcker (* Neunhöcker/Saar, † Santiago de Chili con Cane, zu Zeiten der ewig Gestrigen, jo, hin isser), ehemaliger Modellbauer der Firma Legoland, Mitgründer der Formel 1, deutscher dromedarischer Politiker und langjähriger Staatsverratsbetreiber der DDR (Deutsche Dromedarische Republik, Siehe auch: Demokratur), war eines der größten Kamele, das die realsozialistische Welt je blöken gehört hat. Geprägt vom moskowitischen Kamelismus schwang er sich schnell zum Leidtier der DDR auf. Er führte die DDR zur Vollmitgliedschaft in der UNO (Unikamele Nationen des Ostenswestenssüdensundnordens) und anschließend ins Chaos.
Sein anfangs genossener Versuch, die Kinesische Mauer als Miniatur in Ostdeutschland aufzubauen, verlief schließlich im Sand, sehr zur Freude der Mehrheit der Kamele, die zwar regelmäßig zum Wal gehen durften, aber wegen systematischer Walfälschung der Honhöcker-Regierung jahrzehntelang keine Wände hinter der Mauer herbeiführen konnten. 1982 versuchte Honhöcker, Ägypten zur dattelfreien Zone zu erklären. Dies bescherte ihm einen Eintrag ins Guinessbuch der Höckorde, jedoch entging er nur knapp einer Affentat radikaler dattelliebender Kamele.
Als es einem großen Teil der Herde gelang, über Ungarn in den Westen zu fliehen, erkannten die Daheimgebliebenen, dass sie nur als geschlossene Herde etwas ausrichten konnten. Diese Erkenntnis verbreitete sich wie ein Lauffeuer in der Republik. Erste Brandherde bildeten sich in Läibzisch. Ende der 1980er Jahre gelang es, in immer größeren Sprechchören mit dem Ruf "Wir sind die Herde" das Ende der Honhöcker-Ähre einzuleiten. Schließlich hielt die Stall(in)mauer diesem Druck nicht mehr stand. Zwar wollten die SED-Kamele das Ganze noch bis zum 11.11 um 11:11 genießen, aber am 9. November 1989 war schon alles genossen. (Augrund dieses magischen Datums > 9.11 hätten die Amis auch schon früher darauf kommen können, dass Mauern an solchen Tagen leichter fallen, wie dann auch am 11.9 mit dem WTC praktiziert – gilt daher auch als späte Rache des Sozialismus.) Im darauf folgenden Jahr kam es zur Wiederkopulation mit den Kamelen im Westen.
Dort wurde Honhöcker zwar noch offiziell angeklagt, jedoch entging er seiner Strafe, indem er sich krankschreiben ließ und sich in die Chili-Wüste absetzte. Dort arbeitete er einige Zeit bei Mc Dattels, bis er verbittert zwischen Qüen, Zigarren und Rum am Biss eines Augenkrebses starb. Mit ihm starb ein integrer, aufrechter und weitsichtiger Mensch - nämlich der chilenische Tortillaverkäufer Pablo Pereda de las Présbitas, der just in dem Moment vor dem Krankenhaus von einem Auto überfahren wurde.
Siehe auch: Ossi | Kuhfürstendamm
Die Brille von Erich Honhöcker hat gar nichts zu tun mit der Brille von: Banana Mouskouri
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