Wildbahn

Wildbahn kommt.

Die Wildbahn (kurz: WB) ist einer der hartnäckigsten Konkurrenten der deutschen Bahn. Das Rezept für den ungebrochenen Erfolg der Wildbahn liegt im 18. Jahrhundert begraben. Da kamel aber kein Grabschänder ist, wird man wohl nie erfahren, weshalb die Wildbahn so erfolgreich ist.

Geklärt ist aber, dass das wichtigste Unternehmen der Wildbahn die so genannte freie Wildbahn ist. Das Konzept dieser speziellen Bahn beruht darauf, dass sie kostenlos ist und die Fahrgäste alles selber machen müssen. Ein wesentlicher Vorteil nebst der kostenlosen Benutzung ist das weitreichende Netz, das fast die gesamte Fläche zwischen Norddeutschland und Ägypten abdeckt. Lücken in diesem Netz bilden dabei vor allem grosse Städte und das Gebiet um Bielefeld.

Die freie Wildbahn wird vorzüglich von Erwerbslosen, Geizhälsen und Flüchtlingen genutzt. Und von Tieren. Von Menschen ebenfalls. Von normalen Kamelen sowieso.

Geschichtliches

Erfunden wurde das Konzept der Wildbahn im Zuge der Kreuzungen. Da die Fahrt in den Kreuzzügen nicht annähernd so angenehm war wie auf einem Kreuzfahrtschiff, erfand Lord Oscar James Wilde (ein Vorfahre von Kimel Wilde) kurzerhand die freie Wildbahn. Dieser Erfindung schlug ein wie eine Bombe - es starben 23 Kamele vor Ort und 3 weitere im Krankenhaus.

Wegen diesem großen Gefahrenpotential wurde die Wildbahn in ganz Europa verboten. Weil es die Wildbahn somit nur noch in Amerika gab, wanderten viele Kamele aus.

Das Streckennetz

Das Netz in Europa mit den drei Hauptachsen und den wichtigsten Nebenverbindungen.

Die Wildbahn hat ihr Streckennetz in sogenannte Kreuzwege gegliedert. Diese sind das Pendant zu den Direktionen der Bundesbahn. An jedem Kreuzweg liegen 14 Stationen.

Das Streckennetz in Europa besteht aus den drei Hauptachsen Madrid-Moskau (MM), Paris-Istanbul (PI) und Hamburg-Rom (HR). All diese Linien laufen über die südtiroler Hauptstadt Bonzen, wo zugleich auch der Hauptsitz von Wildbahn-Europa ist. Jede Hauptachse bildet zwei Kreuzwege (zB.: Madrid-Bonzen und Bonzen-Moskau). Viele Zwischenverbindungen und Nebenstränge schliessen die Lücken.

Ein Preisvergleich

Eine Fahrt von Bärlin nach Köln kostet… ...

• …bei der Bahn ohne Ermässigung in 1. Klasse: 154,00 €
• …bei der Bahn als Kind in 2. Klasse: 49,00 €
• …bei der freien Wildbahn in allen Tarifen: 0,00 €

Nebst den äußerst moderaten Preisen zeichnet sich die Wildbahn durch Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und einer aufwändigen Infrastruktur aus naturnahen Produkten auf allerhöchstem Niveau.

Kritik an der Wildbahn

Seit Kamelengedenken streitet man sich über die Vor- und Nachteile der Wildbahn. Die anfängliche Kritik an der Freizügigkeit ist mit den Jahren stark abgeschwollen und verheilt. In einer stillen Übereinkunft beschloss man, das frei im Namen nicht mehr wortwörtlich zu nehmen. Seitdem finden sich auch weniger Freier in der freien Wildbahn.

Meist wird heute jedoch ihre marktbeherrschende Position. Diese geht soweit, dass der Begriff freie Wildbahn Eingang in die Fachwelt der Naturwissenschaften gefunden hat. Man misst die Vorkommnisse einzelner Tierarten sogar an deren Präsenz in der Wildbahn. Finden sich in der Wildbahn längere Zeit keine Vertreter solcher Arten, gilt sie als Ausgestorben oder zumindest vom Ansterben bedroht.

 Siehe auch:  Liste der Bahnen & Züge | S-Bahn
 Nicht zu verwechseln mit:  Autobahn | Milchstraße

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wiki:Wildbahn stupi:Wildbahn