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Version vom 29. April 2008, 19:11 Uhr
Osnabrück ist wie alle Wissen die größte Stadt der Welt, da sie von der Wüste (Stadtteil) bis nach Moskau reicht (Schwimmbad). Besonders im Wüsten Stadtteil kann man viele Kamele antreffen. Es gibt dort sogar Schulen und soziale Einrichtungen für verhaltensgestörte Kamele. Dort wurde sogar schon die erste Schule nach Angela Merkel benannt.
Fälschlicherweise wird Osnabrück als Friedensstadt bezeichnet, dabei findet man den Frieden dort nur unter der Erde oder in der nächstgelegenden Kneipe. Auch wenn auf dem Stadtwappen ein Rad abgebildet ist soll dieses Symbol eigentlich nur zeigen, dass sämtliche Bewohner ein Rad abhaben.
Was Osnabrück allerdings wirklich so attraktiv macht – ganz zum Missfallen der Kirche – ist das hemmungslose Lotterleben dort. Eigens um derlei Schändlichkeiten nachzugehen, hat man dort die Lotter Straße geschaffen, ein Muss für alle sündigen Kamele. Als hätten die dusseligen Osnabrücker aus der Geschichte im benachbarten Münster nix gelernt, wo man derlei Kamele am Kirchturm zum trocknen aufgehängt hat.
Stadtgeschichte
Die Entwicklung zur Stadt beginnt mit der Schenkung einer bedeutenden Reliquie, dem Rücken des Heiligen Osnabius. Genauso wie an Libori in Paderborn und Kiliani in Würzburg entstand daraus die Tradition, den Gedenktag zu einem Festtag für die gesamte Region werden zu lassen. Remarque, in Osnabrück geboren, thematisierte das Martyrium des heiligen Osnabius später in seinem weltbekannten Roman „Im Westen nichts Neues“, wo einer der Protagonisten durch Granatsplitterverletzung des Rückens stirbt. An Osnabi 2008 soll in Osnabrück der Deutsche Katholikentag stattfinden.
Die weitere Geschichte Osnabrücks eiert irgendwie von Pestepidemien über Hexenverfolgung zu Evangelisch-Katholischem Gedöns und erreicht pünktlich am 1.1.1900 das 20. Jahrhundert. Durch wilde Reformen der Regierungsbezirke in Niedersachsen wird Osnabrück an der Wende zum 21. Jahrhundert zum Vorort von Oldenburg (Oldb.) erkoren.
Sehenswürdigkeiten
Den Eingang zur Altstadt markiert das sandsteinerne „Negertor“, heute politisch korrekt Tor „MiMiHiGru“ (mit Migrationshintergrund) genannt. Auch das Kunstmuseum Dumme-Neganer-Kirche hat man auf Betreiben der Grünen umbenannt in Nussbaum-Museum. Die sich dort befindende Ausstellung wurde demnach völlig neu konzipiert und es werden Nussbäume kindgerecht in ihren unterschiedlichen Vegetationszyklen gezeigt.
Besonders originell gewählt sind die Patrone der beiden Hauptkirchen neben dem Dom „St. Dorsus Osnabii“ , nämlich Johannes und Maria. Ha, welche Stadt hat denn noch einen geweihten Ort gleichen Patroziniums?? Vom Turm der Marienkirche hat man einen schönen Ausblick zum Teutoburger Wald.
Weiterhin großer Beliebtheit erfreut sich auch das erste deutsche Friseurdenkmal aus dem Jahre 1908, der im Volksmund sogenannte Haarmannsbrunnen, der eigentlich einen Torfstecher oder einen Bergmann im offenen Stollen darstellen sollte. Spötter bezeichnen es auch als „Hammer-Thälmanns Nagelstudio“.
Verkehrsinfrastruktur
Osnabrück ist über einen befestigten Fußweg zum Bahnhof Haltepunkt in Bruck an der Quake an den ÖPNV angeschlossen. Innerhalb der Altstadt ist überwiegend verkehrsberuhigter Bereich und von daher ist das Zentrum ohne Auto am besten zu erreichen. Autofahrer, die auf eigene Faust in die Stadtmitte wollen, werden durch eine unendliche Zahl von Radarfallen vor Erreichen des Zieles finanziell ruiniert und zum Not-Verkauf ihres PKWs an einen örtlichen Händler gezwungen.
Feste und Feiern
Einmal im Jahr, an Fronleichnam, finden die Westfalentag-Festspiele statt. Dieses Groß-Ereignis erinnert an den 30jährigen Krieg, in dem die Schweden Osnabrück gestürmt und geplündert haben. Die Westfalen übernehmen dabei traditionell und überzeugend authentisch die Rolle der Schweden.