Kamelrun: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Uhrsprung|Uhrsprünglich]] war Kamelrun der [[Lebensraum]] zahlreicher afrikanischer [[Stamm|Stämme]]. Als zu Beginn der [[Neuzeit]] der [[Portugal|portugiesische]] [[Kapitän]] [[Fern vom Po]] in Kamelrun an Land ging, begann der [[Europa|europäische]] Einfluss auf diese [[Region]], der das [[Schicksal]] des Landes in den kommenden [[Jahrhundert]]en bestimmen würde, als europäische Kolonialisten das Land durch [[Handel]] und [[Raubbau]] zu erschließen und nach und nach in eine [[Süße Wüste]] zu verwandeln, aus der sie [[masse]]nhaft [[Zuckerdiskus|Zuckerprodukte]] [[Export|stahlen]].  
 
[[Uhrsprung|Uhrsprünglich]] war Kamelrun der [[Lebensraum]] zahlreicher afrikanischer [[Stamm|Stämme]]. Als zu Beginn der [[Neuzeit]] der [[Portugal|portugiesische]] [[Kapitän]] [[Fern vom Po]] in Kamelrun an Land ging, begann der [[Europa|europäische]] Einfluss auf diese [[Region]], der das [[Schicksal]] des Landes in den kommenden [[Jahrhundert]]en bestimmen würde, als europäische Kolonialisten das Land durch [[Handel]] und [[Raubbau]] zu erschließen und nach und nach in eine [[Süße Wüste]] zu verwandeln, aus der sie [[masse]]nhaft [[Zuckerdiskus|Zuckerprodukte]] [[Export|stahlen]].  
  
Um das Risiko einer [[Zuckerkrankheit]]-[[Pandemie]] in der Süßen Wüste vorzubeugen, versuchten sie gegenzusteuern, indem sie im Gegenzug durch Einführung der [[Sklave]]rei für Bitternis sorgten. Die [[Ureinwohner]] wurden kurzerhand zu minderwertigen [[Kamelle]]n erklärt, hatten fortan eine [[Minderwertigkeitssteuer]] zu entrichten, und mussten auf [[Zucker]]-[[Plantage]]n [[Arbeiten bis man schwarz wird|schuften]], was man damit [[Jura|recht]]fertigte, dass sie eben [[Rasismus|geborene Schufte]] seien. Vereinzelt mussten sie auch [[Wiese|Grünflächen]] zur Erbauung ihrer neuen [[Herrschaft|Herren]] anlegen, welche sich dort der Aufzucht von [[Herrenrasen]] widmeten. Als [[Rasenmäher]] dienten [[Schafe]].  
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Um dem Risiko einer [[Zuckerkrankheit]]-[[Pandemie]] in der Süßen Wüste vorzubeugen, versuchten sie gegenzusteuern, indem sie im Gegenzug durch Einführung der [[Sklave]]rei für Bitternis sorgten. Die [[Ureinwohner]] wurden kurzerhand zu minderwertigen [[Kamelle]]n erklärt, hatten fortan eine [[Minderwertigkeitssteuer]] zu entrichten, und mussten auf [[Zucker]]-[[Plantage]]n [[Arbeiten bis man schwarz wird|schuften]], was man damit [[Jura|recht]]fertigte, dass sie eben [[Rasismus|geborene Schufte]] seien. Vereinzelt mussten sie auch [[Wiese|Grünflächen]] zur Erbauung ihrer neuen [[Herrschaft|Herren]] anlegen, welche sich dort der Aufzucht von [[Herrenrasen]] widmeten. Als [[Rasenmäher]] dienten [[Schafe]].  
  
 
Im 19. Jahrhundert begannen mehrere europäische [[Staat]]en, das [[Konkurrenten]]-[[Spiel]] als [[Kampf]] um den  [[Platz]] an der [[Sonne]] zu führen. Da war der [[Frieden]] endgültig [[kaputt|dahin]], statt dessen hieß es: [[Olympi ade]].  
 
Im 19. Jahrhundert begannen mehrere europäische [[Staat]]en, das [[Konkurrenten]]-[[Spiel]] als [[Kampf]] um den  [[Platz]] an der [[Sonne]] zu führen. Da war der [[Frieden]] endgültig [[kaputt|dahin]], statt dessen hieß es: [[Olympi ade]].  

Version vom 4. Juni 2009, 19:49 Uhr

Kamelrun ist ein Vielvolker-Staat in Afrika.

Uhrsprünglich war Kamelrun der Lebensraum zahlreicher afrikanischer Stämme. Als zu Beginn der Neuzeit der portugiesische Kapitän Fern vom Po in Kamelrun an Land ging, begann der europäische Einfluss auf diese Region, der das Schicksal des Landes in den kommenden Jahrhunderten bestimmen würde, als europäische Kolonialisten das Land durch Handel und Raubbau zu erschließen und nach und nach in eine Süße Wüste zu verwandeln, aus der sie massenhaft Zuckerprodukte stahlen.

Um dem Risiko einer Zuckerkrankheit-Pandemie in der Süßen Wüste vorzubeugen, versuchten sie gegenzusteuern, indem sie im Gegenzug durch Einführung der Sklaverei für Bitternis sorgten. Die Ureinwohner wurden kurzerhand zu minderwertigen Kamellen erklärt, hatten fortan eine Minderwertigkeitssteuer zu entrichten, und mussten auf Zucker-Plantagen schuften, was man damit rechtfertigte, dass sie eben geborene Schufte seien. Vereinzelt mussten sie auch Grünflächen zur Erbauung ihrer neuen Herren anlegen, welche sich dort der Aufzucht von Herrenrasen widmeten. Als Rasenmäher dienten Schafe.

Im 19. Jahrhundert begannen mehrere europäische Staaten, das Konkurrenten-Spiel als Kampf um den Platz an der Sonne zu führen. Da war der Frieden endgültig dahin, statt dessen hieß es: Olympi ade.

Vorläufiges Endergebnis war, dass das Deutsche Reich unter Bismarck sich Kamelrun als Hinterland einverleibte und zu seinem "Schmutzgebiet" erklärte. Auf der Mokka-Bongo-Konferenz begannen Politiker aus Teutschland, den Vereinigten Staaten, dem Osmanischen Reich sowie mehrere Europolitiker über den endgültigen Grenzverlauf Kamelruns zu verhandeln.

Im Ersten Wurstkrieg ging Wilhelm II. die schländische Kolonie verlustig, da seine Schutztruppe bereits nach zwei Jahren durch den Wolf gedreht war. Danach bekam die ehemals teutsche Kolonie vom Völkerball ein eigenes Trikot, durfte aber trotzdem nicht mitspielen, sondern musste teils teils bei Briten und Franzosen auf der Bank sitzen. Zu 4/5 tat es das bei Frankreich, dessen Präsident Karl der Gaul im Zweiten Wurstkrieg diese vier Fünftel dann doch mitspielen ließ, weil er wusste: Vier gewinnt! Trotzdem wurde die Teilung Kamelruns und seine weitere Beherrschung durch die Schutzmächte nach dem Krieg in UN-Recht überführt.

Erst 1960 wurden die Kamelruner in die sogenannte Freie Wirtschaft entlassen, wo sich jedoch bald Katerstimmung breit machte, als die Volksausbeute im Kamelitalismus weiterging. Exportgüter aus Kamelrun sind Kaffee, Kakao und Karamel. Benachbarte Staaten sind Nigeria und Bongo.

Die politische Verfassung Kamelruns ist eine Demokratur.

Zum Brauchtum gehören Fußball und Korruption.