Kreis

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Skizze eines Kreises

Ein Kreis ist ein rundes Dingsbums.

Form

Der Kreis ist vollkommen rund, sogar an den Ecken. Wenn der Kreis dagegen eine Spitze hat, ist es kein Kreis mehr, sondern ein Kegel. Die Spitze des Kreises wird Landrat genannt. Die Kriechen (laut anderer Quellen die Siechen oder auch die Skifahrer) hielten den Kreis für vollkommen (überflüssig). Noch heute wird seiner deshalb am sog. Kreistag gedacht, dem Namenstag des Heiligen Zirkulus.

Entstehung

Hinsichtlich der Entstehung von Kreisen werden unterschiedliche Theorien vertreten. Die alten Kriechen etwa glaubten noch, es handele sich um einen krummen Strich, der sich selbst in den Schwanz beißt. Gestützt wurde diese Theorie insbesondere durch die empirische Beobachtung, dass sich Landstriche meist zu Landkreisen entwickelten. Nach Ismael Newton indes ist der Kreis nichts weiter als das Produkt der Plättung einer Kugel; er gelangte zu dieser Erkenntnis, als er sah, wie der soeben vom Baum gefallene Apfel von einer Dampfwalze überrollt wurde. Zweifel an dieser Theorie meldete bereits Kamelonhard Euler an, der festgestellt hatte, dass eine Kugel wissenschaftlich gar nicht haltbar ist. Prof Dr. Robert Zweistein von der Mathematischen Fakultät der Universität Sickjoke schließlich wußte nachzuweisen, dass die Urform des Kreises vielmehr das Quadrat war, dem man konsequent alle Ecken und Kanten abgeschliffen hat. Was aus dem Ecken- und Kantenstaub geworden ist, weiß der Kuckuck! Zweistein leitete insofern einen witzenschaftlichen Paradigmenwechsel ein, als man vorher genau von der umgekehrten Entwicklung ausgegangen war, der sog. "Quadratur des Kreises".

Arten

Zu den höchsten Kreisen zählen traditionell Regierungskreise, die traditionell den Verlust des zweiten "e" fürchten. Danach kommen gleich die guten Kreise, die meist mit dem Zirkel gezogen worden sind - ein bekannte Beispiel sind die Kulturkreise. Schlechte Kreise (wie etwa der berüchtigte Teufelskreis) werden dagegen frei Hand gezeichnet; dafür bringt der Verkehr in ihnen mehr Spaß. Den Kreisverkehr haben übrigens die Engländer erfunden; Kontinentalkamelen hat er schon mehr als ein demoliertes Auto eingebracht. Nicht unerwähnt bleiben dürfen schließlich die gut unterrichteten Kreise, die zwar noch niemand gesehen hat, die aber so viel verlauten lassen, dass sie das Sickjoker Nachrichtenmagazin DER PRUEGEL regelmäßig als Quelle heranzieht. Wendekreise soll es weltweit nur zwei geben; den südlichen hat Fiasko das Lama entdeckt. Werden Kreise krank, kommen sie ins Kreiskrankenhaus. Werden sie alt, mutieren sie schließlich zu Greisen.

Anne verkehrt in schlechten Kreisen

Kreisreform

Bei der Kreisreform handelt es sich um eine in einigen Gegenden Deutschlands bereits durchgeführte Anwendung des Reform-Tags auf Kreise. Ziel dieser Reform ist es, in der ganzen Welt Kreise abzuschaffen und zukünftig durch Dreiecke zu ersetzen. Grund dafür ist der immer stärker werdende Ruf nach der Durchsetzung des allgemein gültigen Spruchs „Ich spring gleich im Dreieck!“

Hintergrund

Nach der kleinen Kreisreform in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts gegründete Bürgerinitiativen drehten sich immer häufiger im Kreis. Hier wurde der Wunsch immer größer, auch mal im Dreieck springen zu dürfen. In anderen Gegenden sprang man seit Jahren im Karree. Diese Ungleichheit soll nun mit der großen Kreisreform beseitigt werden.

Argumente für eine Reform

  • Durch die Abschaffung der Ungleichheit wird der Zustand der Unsicherheit beseitigt, der sich meistens einstellt bei philosophischen Betrachtungen über eine möglicherweise existierende Kugel, welche wiederum mit der Betrachtung eines möglichen Kreises automatisch einhergeht.
  • Das Dreieck ist die klassische geometrische Form von vielen Dingen, die wir kennen. Pyramiden, Dünen und selbst banale Dunghaufen haben die Form des göttlichen Dreiecks.
  • Pyramiden sind noch nie umgekippt und noch nie weggerollt, welches bei einem Kreis und einer möglicherweise existierenden Kugel zumindest denkbar wäre. Ein Dreieck bedeutet darum Stabilität für alle.
  • Bei einem Sprung im Dreieck ist man schneller fertig und hat mehr Zeit für sinnvolle Dinge, wie zum Beispiel Heu fressen oder Touristen beißen.

Argumente gegen eine Reform

  • Eine Abschaffung bzw. Umwandlung würde auch die Quadrate betreffen. Das würde bedeuten, dass allen bislang im Karree Springenden nun eine Ecke weniger zur Verfügung stünde.

Aussichten und Chancen der Kreisreform

In den nächsten 10 Jahren hat die Reform gute Chancen, dass eventuell vielleicht irgendwie darüber nachgedacht werden könnte. Bis Ostern gelten Kreise vorübergehend als Ovaloid, um danach wieder zu einer zweidimensionalen Form plattgeklopft zu werden. Als Kreisersatz sind Rechtecke, Epitrochoide, Trapeze, Kreissegmente (umgangssprachlich „Tortenstücke“ genannt, selbst wenn gemeinerweise gar keine Torte da ist) und Ellipsen im Gespräch. Favorit bleibt aber das Dreieck. Allerdings wird im Moment heftigst darüber debattiert, ob es ein rechtwinkliges, gleichseitiges, gleichschenkliges oder rechtwinklig-gleichschenkliges Dreieck sein soll.


Siehe auch.png Siehe auch: Autobahndreieck | Kulturkreis | Kreisverkehr | Kreiseführer | Teufelskreis
Siehe auch.png Siehe vielleicht: Kreisbogen | Verteilerkreis | Schwingkreis | Kreissäge | Kreissaal | Kreisch
Siehe auch.png Siehe besser nicht: Rund | Ring
Siehe auch.png Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste: Dreieck | Kreis | Kreis in Dreieck | Baukasten zur Kreisreform Vorlage:GanzGut

stupi:Kreis wiki:Kreis