Hund
Hunde unterscheiden sich von Katzen, weil ihr Miau nur sehr rau ist. Hunde sind enge Verwandte der Kamele. Jedoch sind Hunde viel kleiner, weniger höckerig und haben sich aus der Wüste zurück in die Wälder Europas gezogen. Dort wurden sie Ende des 17. Jahrhunderts von den Menschen entdeckt und zu mehr oder weniger sabbernden Haustieren umerzogen. Hunde besitzen eine an's wunderbare grenzende Fähigkeit, interessanteste Formen geologisch jüngere Schichten (mundartlich: "Schlamm") in Zuhause zu apportieren und dies mit vernehmlicher Stimme kundzutun. Der hündische Siegeszug als teuerster Freund des Menschen setzte sich auch nach Asien fort, wo die Menschen jederzeit aufgeschlossen gegenüber neuartigen, leckeren Snacks sind.
Der Hund an sich ist ein vierbeiniges sabberndes Fellgetüm, d.h. ein gigantischer Magen mit nem bisschen Fell drum, welches durch gezielte Erbsubstanzbeeinflussung ursprünglich aus dem Kamel hervorging. Besondere Schwierigkeiten machte dabei die Umwandlung der Höcker, welche in den letzten Testphasen vor der Masseneinführung dann zu Hirnmasse wurden, was schließlich dafür sorgte, dass Hunde bellen und treudoof gucken können. Die Abwandlung Hund ist im Gegensatz zum friedlichen Urtypus Kamel ein großer Freund der Jagd. Es gibt auch dreibeinige Hunde, möglicherweise sind diese Opfer von Rollbuttisten.
Diese Tatsachen lassen darauf schließen, dass Hunde Hunde sind und keine Kamele, obwohl sie den Kamelen entstammen. Diese Fellgetüme gibt es in zig Varianten – deren drei, nämlich. Es gibt große, kleine und mittel-kleine Hunde. Dadurch ergibt sich die Tatsache nicht, dass sich ein Hund nicht in diese Kategorien einordnen lässt.
Gerade bei der Variante der kleinen Hunde gibt es die Unterart der dämlichen Hunde. Diese sind zumeist recht fett und gucken statt treudoof ziemlich blöd. Der beste Hinweis darauf, dass es sich um einen dämlichen Hund handelt, ist allerdings, dass sich diese Unterart kläffend (= Unterart des Bellens) von der betroffenen Person oder auch dem Gegenstand entfernt und dabei zum Teil über die eigenen Füsse stolpert. Die kleinste und dümmste Variante dieser Hunde wird auch als Fußhupe bezeichnet.
Siehe auch: Teppichratz | Krampfhund | Rollmops | Köter
Beschäftigung
Hunde lieben die Bewegung. So jagen sie etwa gerne Stöckchen hinterher, manchmal aber auch Katzen oder kleinen Autos - die sie dann im Garten vergraben. Auch für eine kleine Balgerei mit dem Briefträger oder einem aufdringlichen Versicherungsvertreter sind sie jederzeit zu haben. Dabei ist nichts von dem, was sie machen, böse gemeint; die wollen nur spielen. Viele Zweibeiner wollen das freilich nicht einsehen, womit wir schon beim nächsten Thema wären:
Hundefeinde
Meldung dpa |
Ohne den Hund wäre auch der Hundefeind nicht denkbar, für den alle Hunde Köter sind, und der sich gern diverser Köder bedient, um diese zu fangen. Oft freilich werden die Köter selbst als Köder benutzt um anderes Getier zu fangen, etwa Haifische. Besonders gemeine Hundefeinde begraben den Hund und verschweigen dem Besitzer die genaue Stelle, so dass dieser bei seinen Exhumierungsversuchen oft genug lediglich einen gepfefferten Hasen vorfindet. Oder sie braten den Hund so lange in der Pfanne, bis er verrückt wird.
Bisweilen werden Hunde wenigstens sinnvoll verarbeitet - das das gilt nicht nur für Raufaserdackel. Fast jedes Kamel hat schon mal einen "Hot Dog" gekostet und welcheinem unter uns läuft nicht bei "kaltem Hund" sofort das Wasser im Maul zusammen. Hieß der Hund einst "Sultan", darf sich das Endprodukt "türkisches Gulasch" nennen. Welche Nationalität ist noch nicht auf den Hund gekommen? Fast überall weiß man es zu schätzen, wenn der Hund nicht begraben, sondern auf dem Teller liegt.
Eine neue Art der Diskriminierung müssen neuerdings unsere homosexuell veranlagten bellenden Freunde erfahren. Sie dürfen mancherorts nicht einmal mit Herrchen das Lokal betreten – selbst wenn sie im Dienst sind (siehe Zeitungsausschnitt). Um das Schwulsein festzustellen, kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz:
- Gehobene Lokalitäten finanzieren ihren Kellnern eine mehrmonatige Fortbildung als Medium, damit die hündische Neigung zum gleichen Geschlecht weisgesagt und entsprechend gehandelt werden kann.
- Günstigere Kategorien stellen eine heiße Hundedame als Empfangsdame ein. Spielt hier ein Rüde nicht verrückt, wird er sofort des Lokals verwiesen.
- Etablissements, die Wert auf "Political Correctness" legen, stellen stattdessen einen schwulen Quotenrüden ein. Hier nun fliegt der bellende Gast raus, sobald er verrückt spielt.
Inzwischen machen Hunde- und Tierschutzvereine, Behindertenvertretungen, Schwulen- und Lesbenverbände, die Linke, die Grünen, Greenpeace und Amnesty International gegen die homophobe Ungerechtigkeit mobil.
Bekannte Hundefeinde
Hier ist nur Bernhardino Hundefeind bekannt, der ein bedeutender Philosoph und Komponist war. Allerdings brachte ihm das keinen Erfolg. Er schrieb dadurch Geschichte, dass die Hunderasse Bernhardiner nach ihm benannt wurden, die er durch Einklemmen in Kaserollen und anschließendes Lagern in Kasematten in ihre heutige Form brachte.
Die inoffizielle Hymne der Hundefeinde findet sich hier.
Trivia
Als hundefreundlichster Ort der Welt gilt "Wedel".
Literatur
- Fritz Wuff: Hunde, wollt ihr ewig bellen?!, Wien 1958.
- Ein Hundeleben - eine Autobiografie von Moritz Mops, Koethen/Huntsville 1962
Siehe auch: Dackel | Fäkalsodomist | Marschflugdackel | Toter Hund begraben
Nicht zu verwechseln mit: WoW (World of Waukraft) | Möter | Jagdkamel | Datenratte
Siehe besser nicht: Speisehund, und auch nicht Speisekatze.
Dann geh' doch direkt zu: Wedel