Ambulante Versorgungslücke

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Ambulante Versorgungslücke®, die

Die Ambulante Versorgungslücke® ist eine innovative Idee der privaten Pflegedienste um ihre Dienste besser vermarkten zu können. Ab 2010 ist der Begriff eingetragenes Warenzeichen.

Geschichte der Versorgungslücke

Zunächst gab es in den letzten Jahrzehnten eine stationäre Versorgungslücke, die sich darin äußerte, dass immer mehr Patienten auf den Fluren der Krankenhäuser ihre Krankheit pflegen mussten. Im letzten Jahrzehnt des letzten Jahrhunderts gab es eine 50%tige Versorgungslücke, die dazu führte, dass fliegende Pflegedienste in den Kliniken entstanden. Diese fliegenden, von den Krankenhäusern finanzierte, Dienste versahen ihren Dienst, indem sie von Flur zu Flur huschten um den auf den Fluren liegenden Patienten tröstende Worte zuzurufen. Als Arzt oder als Pfleger, aber auch als Schwester der Kranken verkleidet. Aber das war auf lange Sicht von den Trägern der Kliniken nicht finanzierbar.

Als Folge dieser finanziellen Not wurden Patienten nach Hause geschickt, gerade dass sie mal so eben laufen oder kriechen konnten. So lagen sie nun zu Hause herum und langweilten sich. Das war die Chance der Pflegedienste, die nun Geld für ihre Dienste verlangen konnten. So entstand ein riesiger Wirtschaftszweig der seine Blütezeit in den Anfängen des neuen Jahrtausends hatte.

Eine Ambulante Versorgungslücke® von vielen

Ambulante Pflegedienste

Es wurden aus dem Boden heraus immer mehr ambulante Pflegedienste gestampft und im Jahr 2007 kam auf einen ambulanten Pflegefall 10 Dienste, die sich um den zu pflegenden Menschen zu Hause stritten. Aus dieser Not heraus kam die ambulante Pflegeindustrie auf die Idee, die Zahl der Pflegebedürftigen zu vergrößern. Nun konnte man natürlich nicht Pflegefälle einfach so erfinden, denn das würde bei einer Prüfung durch das Finanzamt auffallen. Aber man konnte mögliche Pflegefälle als Grund anführen, die durch eine mögliche Unterversorgung möglicherweise in eine Versorgungslücke fallen würden. Zu Hilfe kam ihnen hier der Sanierungsstau in der Baubranche.

Man traf Absprachen mit Abrissfirmen und Hochbaufirmen, die als Ziel hatten, ganze Häuserblocks abzureißen in dem es gesunde Menschen gab, die nie ein Krankenhaus von innen gesehen hatten.

Die gesunden Menschen standen zwar nun auf der Straße, aber es wurden tausende mögliche Wohnungen geschaffen, in denen möglicherweise kranke, zu pflegende Menschen wohnen würden, wenn es denn dort ein Wohnblock gäbe.

Noch eine Lücke!


Gesetzliche Grundlagen der Ambulante Versorgungslücke®

Die gesetzlichen Pflegedienste erarbeiteten eine Petition, die den Gesetzgeber zwingen soll diese künstlichen, ambulanten Versorgungslücken auf eine rechtliche Basis zustellen: „…Der Deutsche Bundestag möge beschließen, § 37, Absatz 1 SGB V folgendermaßen neu zu regeln: Versicherte erhalten (...) neben der ärztlichen Behandlung häusliche Krankenpflege durch geeignete Pflege- und hauswirtschaftliche Kräfte“.(1)

Das würde bedeuten, dass bei den künstlich geschaffene ambulanten Versorgungslücken nicht nur medizinische Pflege zu Geld gemacht werden kann, sondern auch eine Putzhilfe, eine Kochhilfe und eine Klofrau für eine möglicherweise vorhandene Katze bezahlt werden muss. Dem Pyramidengott sei Dank sagen die Krankenkassen inzwischen „…dass sie gesetzlich nicht verpflichtet seien, aktiv zu werden bzw. eine häusliche Krankenpflege und/oder eine Haushaltshilfe über die gesetzlichen Rahmenbedingungen hinaus zu finanzieren.“2


Ausblick

Da dank des demografischen Wandels der Bevölkerungsanteil derer sinkt die Pflege benötigen, wird sich die Ware Ambulante Versorgungslücke® in Deutschland immer weiter durchsetzen. Schon jetzt wird die Idee ins Ausland exportiert, die dort in einigen Jahren ebenfalls zu einem Geldregen auf die Pflegedienste führen wird.

Hinzu kommt, dass in 20 Jahren Millionen Heimplätze frei werden, die von jüngeren Menschen bewohnt werden können. Die DANN freiwerdenden Häuser, weil die Bewohner entweder gestorben sind, oder im Zuge einer Zwangsumsiedlung der jungen Leute diese Häuser frei werden, können dann problemlos abgerissen werden und der Ambulanten Versorgungslücke® zur Verfügung gestellt werden

Schätzungen gehen von einer monatlichen prozentualen Steigerung des Anteils der Ambulanten Versorgungslücke® aus, die den zweistelligen Bereich übersteigt. Schon jetzt wird im Pflegedienst in Arbeitskreisen überlegt an die Börse zu gehen.


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