Plattdeutsch
Dat Plattdütsch, in der Folge nur noch als Platt bezeichnet, ist eine Sprache, die von Kamelen ohne Höcker (Plattkamel) erfunden wurde. Und das kam so:
Während des berühmter als Donald gewordenen interplanetarischen Kamelsymposiums auf der Hochebene von Djoser, nahe der gleichnamigen Pyramide des Namensgebers der Djoserpyramide, Pharao Djoser, es war kurz vor Vollmond, den sah man aber um die Mittagszeit nur auf der anderen Seite der Erde, gerieten die unterschiedlichen Frakmale über die unterschiedlichsten Probleme in Streit. So behaupteten die Ägypter, ihre Pyramiden seien die schönsten und so glatt wie ein Kamelbabyarsch und außerdem sei die Sahara hübscher als die Taklamakan. Das fanden nun die Salzwasserkamele so wenig nett, dass sie in Rage gerieten, bei dieser Ragerei aber ihre Höcker verloren. Sie wurden nie wiedegefunden.
Nun ist ein Kamel ohne Höcker nur bedingt lebensfähig, aber das störte die störrischen Salwasserkamele nicht. Sie zogen sich ein Alpakaröckchen über und riefen im gehen den ägytofundisch orientierten Dromedusen (Vielhöckriges Kamel - schlag einen ab und es wachsen zwei neue) nach: "Watt schalls moken, schejts ind bett, fallt op dat loken; hangst andn Hoken, fallt dat ok dool".
Natürlich verstand niemand, auch nicht die dies äußerten, was der Satz bedeuten sollte. Erst nach vielen Mööepp und einer Wanderung nach Friesland sprach Klaas Störtehöcker aus was alle bis dahin zu ergrübeln suchten: .... Schade, die Überlieferung ging verloren, sie war ihm wohl im Halse stecken geblieben.
Jedenfalls waren diese platten Kamele derart platt, dass sie sich von nun an Lamas nannten und nach Südamerika auswanderten. Sie durchwanderten das euromelische Festland und erreichten die trampelasischen Gefilde. In der Taklamakan machten sie Mittagspause und hier wurden sie in einen Streit zwischen Amazonen und einem nepalesischen Zuwanderer aus Tibet, der seinen Vornamen Dalai stolz vor seinem Nachnamen Lama dahertrug, verwickelt. Es entstand eine gerichtsnotorische Auseinandersetzung über die Rechtmäßigkeit des Namens Lama, aber die Lamas ließen den Lama im nahenden Sandsturm stehen und trampelten weiter, der aufgehenden Sonne entgegen und erreichten am frühen Nachmittag die Anden. Hier grasen sie noch immer alles platt.
Nach der Party: Plattdeutsche Kamele haben viel kürzere Beine, TAZenhufe und Platthöcker. Die TAZenhufe sind breiter, damit sie die Deiche nicht kaputt machen. Die kurzen Beine und die Platthöcker sind dazu da, dass sie damit unter den Zäunen durchkommen und sich zwischen den Deichen verstecken können, wenn die Flut kommt. Sie sollen mit den Ottofanten verwandt sein. Außerdem ist plattdeutsch eine Sprache. Ein Kamel hatte eine Dattel verschluckt und versuchte zu sprechen. Ein anderes Kamel erkannte blitzschnell die Lage und antwortete mit komplementären Lauten. So entstand Plattdeutsch.
Siehe auch: Kurt (ein düsteres Kapitel Norddeutscher Geschichte -- mit Plattdütsch-Gimmik)
Hat irgendwie mit Platt oder Flach zu tun: Flachland | Plattland | Erdscheibe
[]Sprüche über Deine Mudder und Dein Vadder
Besuche bitte auch: Kommunistische Plattform
Siehe besser nicht: Platitüde
Der kamelopedische Sprachen-Kompass Überreicht durch den Philologen Ihres Vertrauens
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