Buddelschiff

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<linkedimage> wikipage=Mutterschiff tooltip=Bitte Vorsicht bei heftigen Mausbewegungen mit metallischen Gegenständen … Bruchgefahr! img_src=Bild:Hai Tech Container Buddelschiff.jpg img_width=100% </linkedimage>

Links im Bild ist eine geheime Spezialanfertigung aus den 90ern zu sehen. Ein Containerbuddelschiff der Battleshipklasse im Star-Dreck-Design mit einer Länge von fast 400 Metern, mit spritzwasserfestem Kommandostand und dezentem Strahlenschutz der Leitstelle. Der dort eingesetzte Container ist ebenfalls der erste seiner Art, mit einer Länge von über 200 Metern. Der Container selbst war für einen Eintrag ins Guinnessbuch der Höckorde nicht groß genug, wohl aber die Zeit für den Zusammenbau innerhalb des Schiffes in weniger als 50 Tagen. Dies brachte 3 Bataillone der Marines in selbiges Buch der Rekorde.

Buddelschiff, das … gehört zwar nicht zu den ältesten Schiffstypen auf diesem Planeten, wird aber immer noch wegen seiner Unsinkbarkeit – ähnlich der Titanic – hoch gefeiert. Anders als andere Schiffstypen wie z. B. Leichter, Tanker oder Kähne, konnte es sich in der kommerziellen Schifffahrt aus zweierlei Gründen nicht behaupten:

  1. Die Be- und Entladung ist zu umständlich. Die meist schwer verkorksten Modelle verfügen nur über eine einzige Ladeluke am Bug, die dazu aus sicherheitstechnischen Gründen noch sehr klein gehalten ist. Man braucht Spezialwerkzeug zur Öffnung dieser Luke.
  2. Die Buddelschiffe gelten gemeinhin als ausgesprochen antriebsschwach. Sollten wider Erwarten Antriebsaggregate vorhanden sein, kann es nur noch an der Mannschaft liegen, die sich unüblich heftig treiben lässt.

So konnte das Buddelschiff den Bedürfnissen der zivilen Containerschifffahrt nicht angepasst werden, da die Demontage der Container vor der Beladung, dann der Zusammenbau im schiffsinnern nach der Beladung und erneuter Demontage und Wiederaufbau am Zielort, einfach nicht den Vorstellungen der Kunden entsprach. Allein das Militär zeigte eine Weile großes Interesse, hatten Sie doch gehofft den Laderaum komplett mit einer Treibladung füllen zu können. Dies sollte es möglich machen, mit einem einzigen gewaltigen Schuss ganze Landstriche zu versenken. Da dieses Projekt ein Teil der "Star Wars Trilogie" von Ronald im Regen war, starb es zusammen mit dem Sternenkrieg.

Nur einige Hobbybuddelschiffer machen sich heute noch die Mühe mit den Containern. Obgleich das Buddelschiff aus Sicht des Überwachungsstaates keinerlei Wünsche in Sachen Transparenz übrig gelassen hätte und auch bezüglich der Sicherheit mit den Seenotrettungskreuzern konkurrieren kann, blieb ihm auch in Binnenschifffahrt der Erfolg verwehrt. Aufgrund des einmaligen und genialen Sicherheitskonzeptes, wird die landgängige Variante desselben heute gerne zum Transport von Gefahrgütern wie Alkohol und ähnlich brisante Fracht herangezogen. Einzige Besteller der Miniaturvariante sind derzeit Brauereien und Getränkeabfüller.

Siehe auch.png Siehe auch: Mutterschiff | Hafen | Hamburg
Siehe auch.png Siehe besser nicht: U-Boot | Verbuddeln | Doppelgansboje
Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit: Flaschenzug