Karfreitag
Version vom 18. April 2014, 15:16 Uhr von Kamelurmel (Diskussion | Beiträge)
- Karfreitag ist ein Paradebeispiel für eine missglückte Eindeutschung. Ursprünglich kam dieses Wort aus dem angelsächsischen Bereich und hieß "Carefree Day". Wegen der Bankenkrise und wegen Hauslöchern ließ man aber zur Übersetzung einen Arbeitsgelegenheitsjobber von der ARGE kommen und dieser maß den Grad seiner Motivation direkt am gezahlten Stundenlohn. Das führte dazu, dass das "free" mit frei", der "day" mit Tag übersetzt wurde und der Rest ungefähr so stehen blieb. Und weil die Verantwortlichen in der Politik sich weder mit dem Sächsischen noch mit dem Angel(a)sächsichem auskannten, fiel das auch nicht weiter auf, nur haben SIE um das ganze etwas deutscher klingen zu lassen dann noch aus dem C ein K gemacht und das E durch O ersetzt. Und so wurde aus dem Tampon-Tag ein religiöser Feiertag zum Ende der Fastenzeit, der Karofreitag, an dem nur Karokaffee bzw. Muckefuck getrunken wurde. Das O ging dann verloren. Bei der Rückübersetzung von Karfreitag ins Englische begannen die Briten am Gutmenschentum der Deutschen zu zweifeln, denn heraus kam "car-free day" (auto-freier Tag), was ja eigentlich für den Klimaschutz bestimmt und gegen Geruchs-, Feinstaub und Lärmbelästigungen ebenfalls gut wär, aber wenn nichtmal die Deutschen ihren autofreien Freitag einhalten, kann es ja nicht so schlimm sein mit der Klimaerwärmung. Wo doch sonst fast Alles am Karfreitag verboten ist.
- Der K-Freitag ist der Tag zwischen dem J-Donnerstag und dem L-Samstag und der wichtigste Feiertag der Kamele. In Kulturkreisen nördlich von Ägypten wird dieser Tag an einem völlig falschen Datum gefeiert, denn jedes Kamel weiß doch, dass es gar keinen O-Sonntag oder O-Montag geben kann, sondern dass das Kamel von Nazareth erst am O-Dienstag wieder vom Kompost aufgestanden ist. Kamele feiern den Tag wegen IHREM Buchstaben. In England nennt man den Tag den Guten Freitag, denn die Angelsachsen haben noch ein klares Weltbild, da sind die Kamele immer die Guten. In Deutschland sieht man das Dank Kamelopedia etwas differenzierter. Der K-Freitag ist insofern auch ein stückweit Kamelopedia-Tag.
Siehe auch: Freitag, Samstag, Sonntag