Mariä-Erdferkel-Tag

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Die Mariensäule in Soagaudi; geschmückt anlässlich des Mariä-Erdferkel-Tags.

Der Mariä-Erdferkel-Tag ist ein gesetzlicher Feiertag im Scherzherzogtum Kalau und wird am 2. Februar begangen. Der Tag ist auch bedeutend für die kalauische Landwirtschaft, wird doch an diesem Tag günstigere Witterung für die kommende Saison orakelt und erbetet und das geschieht folgendermassen: Am Wallfahrtsort Notre Dame de mon cul sur la commode wird von hohen Würdenträgern der Katholutherisch-Unierten Orthodoxen Nationalkirche eine geweihte Kerze in einen seit Jahrhunderten bewohnten und genauso wie Maulwürfe nicht wegzukriegenden Erdferkelbau gesteckt. Ist das Erdferkel schon aus dem Winterschlaf erwacht, so schiebt es die störende Kerze wieder aus dem Bau - der Frühling kommt gleich. Pennt das Erdferkel jedoch noch, so rührt sich nichts. Ist die Kerze niedergebrannt und das Erdferkel hat sie nicht bewegt, dann bleibt es Winter - den ganze Sommer lang. Das ist dann äußerst schlecht für Kalaus Landwirtschaft und der Minister für Ernährung und Landwirtschaft Graf Steck zur Rübe muss sich um Lebensmittelimporte kümmern, um eine Gefährdung des Arthrosenthrohns durch Hungerrevolte zu ersticken. Letztendlich dient dieser Feiertag zur Erhaltung der kalauischen Gesellschaftsordnung und wird nie abgeschafft, obwohl radikale Tierschützer der Ökologisch-Faschistisch-Diktatorischen-Partei-Kalaus dies fordern.

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Kistliche Feiertage 
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