Doppelspalt

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Der Doppelspalt ist neben den Höckern das meistgenutzte Sexualorgan der Kamele.

Ist gerade kein einhöckriges Dromedar zur Hand (oder zum Huf), mit dem sich eine Fortpflanzung anböte, kann unter noch ungeklärten Umständen der Doppelspalt genutzt werden, um ungeliebten Nachwuchs zu erzeugen. Ob dazu weitere Kamele mit oder ohne Doppelspalt notwendig sind, verschweigen diese ebenso effektiv wie schamhaft.

Seit Erfindung der Quantenphysik erfreuen sich Kameldamen einer zweifelhaften Prominenz als Versuchskamel bei Witzenschaftlern und anderen notgeilen Kamelbullen.

Die im Sinne des Wortes durchgeführten Versuche bezeichnet man je nach Kamelwechselintensität als Interferenz-, Inkontinenz-, Impertinenz-, und bilateralere Insuffizienz-Expertimente. Dabei werden im Allgemeinen die Opfer Ziel einer Wurfattacke mit Sand oder anderen ballistischen wellen- oder teilchen- oder beidesartigen Geschössen. Interferrieren diese mit sich selbst, ist der Versuch erfolgreich, es wird ein Strich gemacht und das Kamel wird unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zur Sklaverei in einen Touristenvorort nach Ägypten verschleppt, wo sie ehebaldigst Opfer gemeiner, hinterhältiger Bombenattrappen werden. Ganz nach europäisch kolonialisiertem Vorbild werden sie dann zu Leberkäse verarbeitet.

Allerdings kann kein Witzenschaftler gleichzeitig feststellen, wer und an welchem Doppelspalt derjenige interferiert hat. Daraus resultiert der Code Napoleon, bei dem festgelegt wird: Interferiert hat, wer das offiziell hat.

Außerdem bieten Doppelspalte ein hervorragendes Feuchtbiotop zur Nachzucht von Sexualatomen.

In früherer Zeit, kurz nach damals, wurden stilisierte Doppelspalte aus Dung in den Pyramiden verehrt und wurden im Mittelalter bis nach Norddeutschland exportiert.

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