Höckerspende
Die Höckerspende ist eine chirurgische Technik aus der plastischen Chirurgie und hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Vor allem pseudoprominente Kamelinnen versprechen sich davon einen Karriereschub, oder zumindest die Heirat mit einem Hufballer oder Exhufballer.
Zur Erlangung eines geeigneten Spenderorgans ist kein Platz auf der Spenderliste notwendig, da das Transplantat vollständig aus Silikon- oder Natriumchloridlösungsgefüllten Plastiktüten besteht, welche industriemäßig in Drittweltländern und von minderjährigen, unterbezahlten Kamelfohlen zusammengeklebt werden, womit kein kamelischer Spender dafür benötigt wird.
Zusammen mit der Einbringung der Transplantate wird meist zusätzlich eine Höckerstraffung durchgeführt, welches ein jugendlicheres Aussehen der Empfängerkamelin suggerieren soll.
Empfehlenswert wäre auch ein gleichzeitiger Gehirnaustausch mit Sägespänen, dies wird aber meist abgelehnt, da eine damit verbundene Steigerung der kognitiven Fähigkeiten, als eher nachteilig empfunden wird.
Nun zur Technik: Dabei werden chirurgisch die wie gewachsenen Höcker eröffnet, die überschüssige Haut wird zusammengerollt und großzügig mit dem Skalpell entfernt. Nun bringt man die Transplantate ein, wobei der Plastische Chirurg darauf achtet, dass beide Transplantate gleichmäßig groß und viskos sind, so dass das Gleichgewicht der Empfängerkamelin gewahrt bleibt.(Je größer die Transplantate gewählt werden,umso größer die Wirkung, auf die anvisierte Zielgruppe!) Sodann wird die Resthaut straff darüber gespannt, und mit möglichst unauffälligen Nähten geschlossen.
Ausblick: Über Langzeitfolgen dieser neuen Mode kann nur spekuliert werden. Allerdings gibt es erste Fälle, in denen sich die Plastikumhüllungen auflösten, und Silikon in den Kopfbereich wanderte, was dort zu unschönen Beulenbildungen,besonders im Lippen- und Stirnlappenbereich, führte.
Siehe auch: Partyluder, Höcker