Humpologie

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Geschichte[<small>bearbeiten</small>]

Am Anfang stand Amerikas neuestes Kinderlied Camel Donald had a hump, hiahiaho, made a trump and was so dumb, hiahiaho. Das inspirierte das Universalgenie Dr. O. Medar zu seiner glorreichen Idee, wie er seine Genialität versilbern könne. Nachdem er nämlich seine drei Nobelpreise verjubelt hatte, war gerade noch Geld da für ein ein großes Türschild für seinen Stall, auf dem stand: Dr. O Medar, Humpologe - Facharzt für alle Höckerangelegenheiten. So ward die Humpologie geboren. Das Wort leitete er ab aus Humpen, bekannter als "Bierseidel", also ein großes Trinkgefäß für kalorienreiche alkoholische Getreidegetränke, und aus hump, dem englischen Wort für Höcker, dem Sitz des Kamelzusatzgehirnes und dem dazugehörigen Fettspeicher. Ein fetter Höcker ist nämlich des Kameles Bierbauch. Nachdem er lange litt unter den Nebenwirkungen seiner Selbstversuche zu seiner Bierseideltheorie, gelang ihm der große Wurf: Kameldrillinge. Die kamen zustande durch einen flotten Dreier mit seiner Gattin Agathe und seiner Sekretärin Sieglinde. Alle drei waren nämlich zweigeschlechtlich und damit vom dritten Geschlecht, konnten sich also gegenseitig befruchten. Damit hatte er genug Versuchstiere, um nicht mehr selbst von den Nebenwirkungen seiner Experimente in den Seilen zu hängen.

Höckerkunde[<small>bearbeiten</small>]

Die Humpologie in der Kamelanatomie befasst sich mit Aufbau, Funktion, Evolution des Höckers.

Grundlegende Erkenntnisse[<small>bearbeiten</small>]

Bei der Evolution vom Menschen zum Kamel wanderte der Bierbauch auf den Rücken (Höckerwanderung), in Sibirien in zwei Teilen ===> zweihöckriges Trampeltier ("echtes Kamel"), in Afrika und Arabien in einem ===> einhöckriges Dromedar ("Normalkamel"). In den himmelhohen Anden gab es nur Kartoffelbier, weshalb der Bierbauch dort nicht auf den Rücken, sondern direkt in den Himmel wanderte ===> höckerloses Lama ("altiplanes Kamel").

Schon beim menschlichen Bierbauch wurde immer eine Bauchintelligenz festgestellt, jedenfalls gibt es seit Alters her in der Literatur und in der mündlichen Überlieferung glaubhafte Beschreibungen des sogenannten Bauchgefühls, welches menschliche Entscheidungen sinnvoll beeinflusst. Beim Kamel erwuchs daraus das Zusatzgehirn in jedem seiner Höcker. Es entfaltet seine intelligenzfördernde Wirkung nur, wenn das Kamel auf die Eingebungen aus seinen Höckern hört. Seine Energie bezieht das Kamelhöckerzusatzgehirn aus dem Fettspeicher des Höckers. Braucht man also einen weisen Rat von einem Kamel, sollte man drauf achten, dass dessen Höcker nicht schlapp herunter hängen. Denn für eine richtige Antwort braucht das Kamel selbst weisen Rat - aus seine(m/n) Höcker(n), aber wenn der Akku leer ist (kein Fett mehr drin), geht halt nix.

Medizinische Fachrichtung Höckerheil- und -pflegekunde[<small>bearbeiten</small>]

Die medizinische Fachrichtung Humpologie umfasst neben der Höckermastberatung und der Behandlung physischer Höcker-Gebrechen auch die Höckerpsychologie, wobei umstritten ist, ob die Höckerzusatzgehirne des Kamels Sitz seiner Seele oder seines Intellektes sind. Bei Höckerkamelkrankheiten im geistig-seelischen Bereich ist daher immer eine Doppelbehandlung nötig:

  1. Physische Höckermassage als potenzielle Seelenmassage
  2. Höckerball-Spiel als potenziell intelligenzfördernde Verhaltenstherapie

Die Höckermast dient zur Antipositas-Behandlung, also zur Heilung des Schlapphöckersyndroms, das vor einer geistig-seelischen Behandlung unbedingt abgeheilt sein muss.