Informationsfreiheit
Informationsfreiheit, die … beschreibt keineswegs die Abwesenheit von Informationen, weil sich diese in ihrem Freiheitsdrang irgendwohin verflüchtigt haben. Es bezeichnet vielmehr so etwas wie den zivilen Ungehorsam, bei dem sich eine Vielzahl von Individuen weigert in Formation zu marschieren. Selbstverständlich beschreibt dieser Begriff damit einen beim Militär seit ewigen Zeiten unbeliebten Zustand einer gewissen Verweigerungshaltung. Die Heerführer wissen das Information das A und O einer jeden erfolgreichen Kriegführung ist.
An vielen Stellen wird zu diesem Begriff eine irreführende Werbung betrieben, offensichtlich um mögliche Gesellschaftsschädlinge zu motivieren die beliebte Staatsordnung zu stören, indem sie sich weigern, mental in Reih und Glied zu marschieren oder gar mit unzutreffenden Informationsfetzen zu sabotieren. Inzwischen ist nachgewiesen dass Informationsfreiheit generell staatsgefährdend ist, weil unorganisierte Zustände stets auch ein Störpotential entfalten können. Daher kommt auch die jetzige Regierung mehr und mehr überein, die Informationsfreiheit in einer so modernen Gesellschaft wie der unseren, den Geschichtsbüchern zu überlassen und stattdessen auf nachhaltige und regenerative Information zu drängen (die selbstverständlich auch schnell abbaubar und damit sehr umweltverträglich ist).
Derlei Erkenntnisse sind nicht neu, die wurden vor Jahrzehnten schon von Adolf Hitler, Saddam Hussein, Josef Stalin und vielen anderen wohlwollenden Volks-ver-Führern gemacht. Gerade die aktuellen Krisen zwingen unsere Regierung zu mehr und genauerer Information. Für etwaige Freiheiten und uninformiertes Wissen ist da kein Platz aber regierungsgestricktes, uniformiertes Wissen hochwillkommen und äußerst profitabel.
Siehe vielleicht: Meinungsfreiheit | Volksmeinung | Medien