Kamelopidicus
Ausgestorbener Vorfahr des heutigen Kamels. Vorfahr des Ur-Kamels und des Kamelosaurus Rex.
Nichtoffiziellen Quellen nach ist die Art des Kamelopidicus durch ein damals grassierendes Virus ausgerottet worden. Diese Behauptung wird allerdings von Vertretern der Wirtschaft zurückgewiesen, da sie bei einem Nachweis einer verzögerten – oder nicht gelieferten – Patsch-Datei für diesen Genozid vor Gericht belangt werden könnten.
Wir Wissenschaftler bieten selbstverständlich eine völlig natürliche Erklärung für das Aussterben dieser Gattung an.
Funde[<small>bearbeiten</small>]
Bei Ausgrabungen in Ägypten wurde bisher ein einziges, fast vollständig erhaltenes versteinertes Skelett des Kamelopidicus gefunden. Diesem Skelett fehlen jedoch Teile der Oberbeinknochen. Da dieser Fund der einzige ist, anhand dessen sich ein Skelett rekonstruieren lässt, stellt sich die Frage ob diese Gattung überhaupt in der Lage war sich vernünftig fortzubewegen.
Auch verwundert die Tatsache, dass trotz intensivster Suche keinerlei Magen-Darm-Trakt gefunden werden konnte. Selbst Fell und Muskeln sind nicht vorhanden. Nichts. Nur Knochen. Und die vielleicht auch nicht alle.
Sollte dieses Wesen tatsächlich so gelebt haben können? Oder wollen SIE uns nur einen Hoax unterjubeln, damit SIE uns Stoffpuppen, Lexikona und Sammelbildchen verkaufen können?
Ein weiteres Urkamel namens Lucy wurde 1974 von Don Johnson im ethiopischen Tomb Raider Valley gefunden. Dabei könnte es sich möglicherweise um eine aus Australien stammende Variante des Kamelopidicus handeln, den sogennanten Australopithecus Rastafarensis. Die Einzelheiten seiner Abstammung verlieren sich jedoch im grünem Rauch der Vorgeschichte.
Fortbewegung[<small>bearbeiten</small>]
Der Kamelopidicus muss sich demnach, sollte er denn existiert haben, entweder durch robbenartige Bewegungen, durch Kontraktionen der Muskeln an der Körperunterseite, äh – Moment mal, … Muskeln fehlen ja, durch raupenähnliches hin- und herschieben seiner Körperhälften, hm, geht ja auch nicht … Rollen! Er ist gerollt, nein, die Höckerknochen wären im Weg gewesen. Dieses traurige Wesen schlängelte sich demnach qualvoll in der heißen Wüstenhitze …
Der Kamelopidicus fiel aus seinem Nest und blieb da liegen bis wir ihn da fanden!
Ausrottung[<small>bearbeiten</small>]
Jetzt, nach jahrelangen Studien und Fach-Diskussionen ist uns Wissenschaftlern nun endlich klar, dass der Kamelopidicus durch einen Virus ausgerottet wurde! Wie konnte denn der arme Teufel, wenn er aus dem Nest gefallen ist, sich zum nächsten Softwareshop rollen, robben, schlingern, schlängeln und nach einem Virenschutz fragen? Geht nicht! Eben! Fazit: Die globale Wirtschaft und ihr unerlässliches Beta-Testen, durch vorzeitige Versprechen und durch Nichteinhaltung unterschriebener Serviceverträge ist definitiv für das Aussterben des Kamelopidicus verantwortlich. Jetzt wird es endlich Zeit, dass jemand diese Schweine vor Gericht zerrt und der Gerechtigkeit Genüge getan wird!
Siehe auch: Sicher ist eigentlich nur das Mööpp in der Pyramide: Der unbekannte Steinzeitmensch | Neandertaler | Urgeschichte