Hure
Was wäre die Welt ohne Huren? Defacto können wir uns eine solche Welt kaum vorstellen. Dennoch hat es sie einst gegeben bevor die ersten Huren bereits im 16. Jahrhundert v. Chr. entwickelt wurden. Die frühesten Hurenmodelle waren Sonnen- und Wasserhuren, spätere Hurmacher erfanden Pendelhuren, Taschenhuren und schließlich Atomhuren, auch bekannt als Sexbomben. Eine weit praktischere und weniger gefährliche Entwicklung stellen heutzutage Schweizer Präzisionshuren dar, die exakt auf dem Punkt kommen. Außer Modellen für Herren sind auch Damenhuren erhältlich.
Die Hersteller von Huren nennt man Hurmacher ( Nicht zu verwechseln mit: Hutmacher). Die Hurmacherei ist eines der ältesten Gewerbe der Welt. Ihr entstammt auch die bekannte Lebensweisheit: „Geld ist Zeit“, was nicht mehr oder weniger besagt, dass, wer viel Geld hat, auch viel Zeit bekommen kann. Hurenbesitzer oder -sammler werden auch Zuhälter genannt, namentlich erwähnt werden soll hier Attila, der Hurenkönig.
Die Kunden der Huren sind die Hurzeitkamele, diese haben oft ganz unterschiedliche Vorlieben.
Manche stehen mehr auf dezente Modelle, bei einigen aber sind wegen der robusten Bauweise die Standhuren sehr beliebt, die man schon mal etwas kräftiger ausfziehen kann, ohne dass es gleich einen Zeitsprung gibt – Kunden mit entsprechendem Ständer stehen sogar auf den mächtigen Schlag der Standhuren. Außerdem sind sie sehr praktisch, weil direkt am Standort zu gebrauchen und autark von Stundenhotels und ähnlich zeitintensiven Einrichtungen. Um eine Standhur zu verstellen, also ihren Standort zu wechseln, braucht man das sog. Hurheberrecht, welches nach dem entsprechenden Antrag von den meisten Standhuren nur sehr sporadisch vergeben wird..
Neben den schon erwähnten gibt es viele weitere höchst individuelle Hurmodelle, deren Vorzüge und Tücken die folgende Übersicht näher erläutern soll:
- Eine Empfehlung wert, besonders für den nicht ganz so dicken Beutel, sind die Discounthuren. Sie sind nicht nur willig, nein, auch billig - denn wie der Name verrät, können sie nicht zählen. Sie haben ein extrovertiertes Wesen, wenn auch gewisse Ausdrucksschwierigkeiten (vergl. Abb. Schriftstück rechts).
- Für den kleinen Beutel weniger geeignet sind Goldhuren, auch bekannt als Edelhuren (z.B. Rolex) – sie sind nur für potente Kunden zu haben.
- Kuckuckshuren sollten Sie eindeutig meiden - die sind zum Austicken: Sie können gar nicht so schnell auf die Hur gucken wie Ihnen das Geld aus der Tasche gezogen und Ihnen dabei auch noch was untergejubelt wird.
- Wer nur ein wenig spielen will, benötigt eine Spielhure. Diese Modelle sind allerdings wegen der wachsenden Benzin- und Butterpreise sowie des Klimawandels am Aussterben. In manchen Gebieten der Welt gibt es sie nur als Erbstücke. Sie haben zudem keinen guten Ruf, da die Politiker sich nicht sicher sind, ob sie zu den Huren zu zählen sind. Sie zeigen nämlich nicht einmal die Zeit an.
- Turmhuren ( Hat gar nichts zu tun mit: Kirchenhure) besitzen im Allgemeinen keinen sonderlich guten Ruf, denn meistens hängen sie nur herum, sind äußerst unflexibel, bewegen sich kaum mehr als einmal pro Minute und fallen eigentlich nur durch ihre großen Glocken auf. Ein Läutchen ist von ihnen auch nur selten zu vernehmen. Kenner der Szene sind jedoch von ihren guten innere Werten überzeugt und wollen diese altbewährten Modelle nie wieder missen.
- Bahnhofshuren hingegen sehen oftmals zwar von weitem gut aus, doch bei näherem Hinsehen offenbart sich, dass die meisten ziemlich kaputt sind.
- Ebenfalls Geschmackssache sind die Armbandhuren. Sie sind zwar sehr anhänglich, passen so ziemlich jedem und fallen in der Öffentlichkeit nicht auf, dafür wird man sie, wenn man Pech hat, schneller los, als einem lieb ist. Außerdem gehen Armbandhuren meistens falsch und auch fremd, egal, wie oft man sie (oder ihnen) nachstellt. Daher ist in manchen Kultuhren (z.B. Vultuhrismus) das Tragen von Armbandhuren strengstens verboten.
- Etwas sehr Spezielles sind die hauptsächlich am Strand zu findenden Sandhuren (verschiedenste Körnungen erhältlich), die eine gewisse Schmerztoleranz voraussetzen.
- An einigen Straßenecken verführen Huren ToGo zum raschen Zugreifen. Häufig gehen sie plötzlich vor, allerdings nur, wenn Herren ohne Damenbegleitung vorbeispazieren. Bei manchen Exemplaren klappt sogar das Gehäuse auf.
- Wer auf dezente Modelle aus ist, sollte die klassische Reisehure (auch bekannt als Reisewecker wegen integrierter sanfter Weckfunktion) genauer ins Visier nehmen. Sie hat vergleichsweise kleine Glöckchen, ist stets etwas steif und nur für Reisende geeignet, wie der Name schon sagt. Wie ihre Popularität beweist, hat ihr Hurwerk hohe Qualität.
- Die Zeitschalthure ist ebenfalls ein erwähnenswertes Modell. Ihre Benutzung ist nur während bestimmter Phasen möglich, was gut für Männer ist, die ihren Sexualtrieb einschränken wollen. Um die Phasen zu verändern, ist nämlich ein Passwort nötig, das kein Schwein kennt. Aus diesem Grund haben die Zeitschalthuren mit der Zeit an Beliebtheit verloren.
- Der Klassiker unter den Huren ist nach wie vor die heimische Küchenhure, auch Ein-und-alles-Hure genannt. Grundsolide, manchmal etwas schwer in Gang zu bringen, aber jederzeit fürs Grobe zu haben. Ob für den Quickie am Herd, das Erhitzen der Eier oder für die schnelle Nummer vor der Arbeit … sie zeigt Präsenz, ist wenig zickig, manchmal laut, aber dafür des Singles Liebling, die er sich mit niemandem teilen muss. Hinweis: Überbelastung vermeiden, bei Sehnenscheidenentzündung ist ein Seitenwechsel zu empfehlen.
- Als recht eingebildet gilt die Stempelhure, nicht-arbeitende Kamele haben bei ihr keine Chance. Obwohl zwar jeder Kollege sie morgens besucht, spricht kaum jemand über sie, so groß kann der Verlust für Nichtarbeiter daher eigentlich auch nicht sein.
Warnhinweis: Ein großer Rheinfall sind Digitalhuren, sie sind zutiefst unbefriedigend, weil sie ohne Unterlass quarzen.
Beachte: Nach gründlichen Forschungen der Kamelpolizei haben die Hurologen wider Erwarten nichts mit Huren zu tun; ihr Fachgebiet ist der Hurin. Zwar wurde die Hurenkelin eines Hurologen Hure, aber das behurt - äh, beweist - gar nichts.
Klärungsbedarf: Ungeklärt ist bisher, ob Huren gemäß der Relativitätstheorie langsamer gehen, wenn sie sich beim Kommen schneller bewegen.
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Siehe auch: LSD | Sextanten | Attila der Hurenkönig | Bordsteinschwalbe | Stunde | Freier
Siehe vielleicht: Wabohuren | Energiesparschlampe | Bogenschlampe
Nicht zu verwechseln mit: Nutte | Parkhuhr | Hurensohn | Postituierte | Callgirl
Bitte verwechseln mit: Schlampe | Ben Hur | Sahure
Hier wartet man auf SIE: notgeil | Notgeilheit | Porno | Geil | Kamelsutra
Wenn SIE aber ein historisches Blasinstrument suchen, dann schauen Sie doch bitte in die: F Wickidingsbumsda
Weiterführende Literathur