News:2010-11-15 – Neues FDP-Gesicht im Kasperletheater.
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Dummbratzingen. Als Kamel heute Morgen die Zeitung aus dem Briefkasten holte, blickte es in ein neues, unbekanntes Gesicht. Brandt-Werbung? Auf der ersten Seite? Nein, zwar ist das Gesicht von Lasse Specker dem des Brandt´schen Zwieback-Jungen nicht unähnlich, allerdungs wesentlich feister. Man könne aus der aussagekräftigen Konstellation von Vorname und Gesicht ableiten, dass Klein-Lasse seine Kindheit in einem Ikea-Bett aus arischem Birkenholz verbracht hat. Dieses Ikea-Bett aus arischem Birkenholz stand zu seinem Vornamen passend in einem roten Holzhäuschen, daß zwischen zwei anderen roten Holzhäuschen steht. Dieses Triumvirat von roten Holzhäuschen befindet sich fernab von Rütli-Hauptschule&Co im Astrid-Lindgren-Kinderparadies an einem See voller Flußkrebse in Schweden. Zur gesunden Enrwicklung des kleinen Lasse trugen die vom damaligen fürsorglichen schwedischen Wohlfahrtsstaat finanzierten morgendlichen Sanostol-Gaben bei. Auch Rotbäckchen-Saft liessen die Wangen wohlgenährt, rot und gesund werden. Und Mutterns Kohlrouladen waren ein weiterer Grund, dass aus Klein-Lasse ein strammer Kämpfer in den Reihen der FDP wurde. Ansonsten ist seine Biographie geradezu typisch-geleckt. Grundschule, Gymnasium, Zivildienst (Hoppla, nicht gedient?) und Volkswirtschaftslehre statt BWL. Fertig ist die FDP-Bratze, die sich nun dahingehend geäußert hat, die Schwarz-Gelbe Koalition läge untätig auf dem Geröllfeld der Regierungsverantwortung. Da müsste doch mehr kommen. Mehr Gelb statt Schwarz. Achtet auf die Kleinen, liebe Leute, so sein Appell an die Koalitionäre. Ein wenig inhaltslosen Senf nett vermetaphert und schon hat es Lasse Specker auf die Titelseite der Zeitung geschafft. Weiter so, Junge, aus Dir kann noch was werden...