News:2014-05-11 – Tumulte in der Rest-Sowjetunion
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Mausko. Schon im Vorfeld des Grand Prix gab es allerlei mahnende Worte. Nach dem Sieg von Conchita W. entlud sich die Lage im Riesenreich aber explosionsartig. Die Opposition der Rest-Sowjetunion reagierte empört darüber, wie sich der Premier Waldemar Rasputin im Verlauf der Veranstaltung verhielt. Generell ticken die Uhren in Sachen Kunst, wie sich nun wieder zeigt, hier nämlich ganz anders als sonst wo in Europa. Besonders alles was nicht dem traditionellen Familienbild; "Vater, Mutter, Kind" entspricht, ängstigt die Kamele im Land noch mehr als die Maus den Elefanten. (Der Vergleich hinkt zwar ein Bisschen, aber immerhin geht es in beiden Fällen mehr oder weniger um den Rüssel.) Ein Premier der unrasiert als Travestiekünstler unter einem Pseudonym für ein anderes Land antritt, das war einfach zu viel für Oppositionsführer Prof. Dr. Dr. Irri Nowski. Noch bevor der Premier sein Heimatland erreicht hatte, übernahm dieser die Macht im Staat. Ohstria, das Land welches Premier Rasputin erlaubt hatte, seine Neigungen öffentlich auszuleben, wurde im gleichem Atemzug der Krieg erklärt. Schon vor 50 Jahren nach dem zweiten Wurstkrieg hätte man dieses Land dem Erdboden gleichmachen (eine nicht gerade leichte Aufgabe bei der Hügellandschaft vor Ort) sollen, so der Usurpator im Staatsfernsehen. Dies will er nun endgültig nachholen. Glücklicherweise erlangte sein Reich mit Eroberung der Krim nämlich auch die Kontrolle über die berüchtigte Schwarzmeerflotte und diese habe er nun entsandt, den Ohstrianern den Garaus machen. Experten meinen aber dennoch, dass es wohl eher zu keinem neuen Wurstkrieg kommen wird.
Nicht zu verwechseln mit: Dem da, denn hiermit das ganze nix zu tun