News:2014-12-05 – Reisewarnung des inwärtigen Amtes: Falsche Weihnachtsmänner mit echter Rute unterwegs
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Kefferhausen, Tieringen, Nikolausabend. Was ein Schreck: Erst wurde die rote Ministerpräsidentin Wilhelmine Liebknecht ersetzt durch einen wilden Rammler, was aber lange angekündigt und tiefenpsychologisch vorbereitet war und auch nur deshalb klappen konnte. Dann kam es aber noch dicker: Ein weiterer roter Funktionär der Konservativen, der Nikolaus, erwies sich als falsch. Aber bevor die Polizei ihn holte, rächte er sich bitterlich bei dem dreikäsehohen Whistleblower, der der Welt durch Bartzupfen die Wahrheit präsentiert hatte, durch Schläge mit einer Rute, und die war echt.
Kann denn Whistleblowen Sünde sein? Muss der Nikolaus nicht erst einmal die Sünde im schwarzen Buch eintragen, statt sie postwendend gluteal-traumatisch zu ahnden? Fragen über Fragen an unsere Erziehungswissenschaftler.
Als Reaktion auf den Vorfall wies Hermes alle Paketboten vorsichtshalber an, sich zu rasieren, damit sie nicht von Kindern mit falschen Weihnachtsmännern verwechselt werden und nicht noch mehr Kinder ein Weihnachtstrauma davontragen. Kurz darauf reagierte auch der Bundesgerichtshof: Trotz massiver Proteste des FFW (Fachverband Falscher Weihnachtsmänner) und trotz noch massiverer Proteste des FFFW (Feministischer Fachverband Falscher Weihnachtsmännerinnen) wurde per Eilentscheidung die einstweilige Verfügung erlassen, dass nur noch falsche Weihnachtsmänner/innen mit Echtbart und Falschrute statt Falschbart und Echtrute das Falsche-Weihnachtsmann-Gewerbe ausüben dürfen, damit es nicht zu weiteren Vorfällen wie heute in Kefferhausen kommt.