Kamelosophie: Unterschied zwischen den Versionen

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
 
(9 dazwischenliegende Versionen von 9 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Kamelosophie''' meint diejenige Wissenschaft, die es sich zum Ziel setzt, die [[Kamelhaftigkeit]] der Welt und der Kamele selbst zu bestimmen.
+
'''Kamelosophie''', ''die''... bezeichnet diejenige Wissenschaft, die es sich zum Ziel setzt, die Kamelhaftigkeit der [[Welt]] und der [[Kamel]]e selbst zu bestimmen.
  
Sie setzt ein mit dem Erscheinen des berühmten [[Sokrates seine Weisheiten|Dromekrates]] (ca. 450 vor dem Erscheinen des [[Heiligen Kamels]] - 399 v. HK) und seinem Schüler [[Drometon]] ("Alles um uns ist bloßer Abglanz des Welt-Dungs"), der wiederum Lehrer des [[Drometoteles]] ("Alle Kamele streben zur Dattel") war.
 
  
In ihrer nun mehr als 2000jährigen Geschichte haben sich in der Kamelosophie einige entscheidende Kategorien zur Beschreibung des Kamelhaften durchgesetzt: der [[Welt-Dung (Substanz)]], das [[Fellige (Sinnlichkeit)]], das [[Höckerige (Denken)]], die [[Wüste (Freiheit)]], [[das Kamelantreibende (Notwendigkeit)]], das [[Mööepp]], die [[Kamelherde]], das [[Dreihöckrige (Transzendenz)]], die vor allem auf den erwähnten Drometoteles und den wichtigsten Kamelosophen des 18./19. Jahrhunderts (n. dem Heiligen Kamel), [[Immanuel Kanntichnochnicht|Imanuel Kanthuf]], zurückgehen. Wobei zu bemerken wäre, dass sich verschiedene Kamelosophen immer wieder von der Tradition abgesetzt oder diese erweitert haben
+
==Grundsteinlegung durch Dromekrates==
 
+
Sie setzt ein mit dem Erscheinen des berühmten [[Dem Sokrates seine Weisheiten|Dromekrates]] (ca. 450 vor dem Erscheinen des [[Kamel von Nazareth|Kamels von Nazareth]] – 399 v. KvN) und seines Schülers Drometon ('''''"Alles um uns ist bloßer Abglanz des Welt-[[Dung]]s"'''''), der wiederum Lehrer des Dromestotteres ('''''"Alle Kamele streben zur [[Dattel]]"''''') war.
Eine entscheidende Wende in der Kamelosophie läutete in diesem Zusammenhang das nihilisitische, später an [[Höckerschwund]] leidende Kamel [[Niedrich Fritzsche|Mustafa Drometzke]] mit seiner Behauptung: "Das [[Oberkamel]] ist tot!" und seine Bewunderung für den Wertewandel, den das [[Heilige Kamel]] verursacht hatte ("Umwertung allen Dungs").
 
  
Einige Kamelosophen haben sich im übrigen selbst durch eine überdurchschnittliche Kamelhaftigkeit ausgezeichnet. Ferner charakteristisch für einen Kamelosophen ist eine gewisse Affinität zum [[Nebel]], was sich in einem schwer verständlichen [[Mööepp]] ausdrückt, wie etwa dasjenige des [[Heidegger|Martin Wüstenegger]].
+
==Ausdifferenzierung & Kategoriebildung==
 +
In ihrer nun mehr als zweitausendjährigen Geschichte haben sich in der Kamelosophie einige entscheidende '''Kategorien '''zur Beschreibung des''' Kamelhaften'' durchgesetzt:
 +
*der Welt-Dung (Substanz)
 +
*das [[Fell]]ige (Sinnlichkeit)
 +
*das [[Höcker]]ige (Denken)
 +
*die [[Wüste]] (Freiheit)
 +
*das [[Kameltreiber|Kamelantreibende]] (Notwendigkeit)
 +
*das [[Mööepp]] (Kommunikation)
 +
*die [[Kamelherde]] (Gemeinschaft)
 +
*das [[Trikamel|Dreihöckrige]] (Transzendenz)
 +
*die [[Spielwüste]] (Hermeneutik)
 +
Diese gehen vor allem auf den erwähnten Drometoteles und den wichtigsten Kamelosophen des 18. und 19. Jahrhunderts, [[Immanuel Kanntichnochnicht] auch bekannt als Immanuel Kamelant, Schöpfer des <Kamelopedischen oder Kamelorischen Imperativs>], zurück. Wobei zu bemerken wäre, dass sich verschiedene Kamelosophen immer wieder von der [[Tradition]] abgesetzt oder diese erweitert haben.
  
Eine weitere Unterdisziplin bildete ursprünglich die [[Höcklerkunde]], die aber aufgrund von Verdächtigungen des Rassismus nach der [[Höcktatur]] des [[Adolf Höckler]] fallengelassen wurde.
+
==Der [[Tod]] der [[Dogma]]tik==
 +
Eine entscheidende Wende in der Kamelosophie läutete in diesem Zusammenhang das [[Nihilismus|nihilisitische]], später an Höcker[[schwund]] leidende Kamel [[Niedrich Fritzsche]] mit seiner Behauptung: '''''"Das [[Oberkamel]] ist tot!"''''' und seiner Bewunderung für den Wertewandel, den das Kamel von Nazareth verursacht hatte ("Umwertung allen Dungs"), ein.
  
{{v}} [[Osophieren]]
+
Einige Kamelosophen haben sich im Übrigen selbst durch eine überdurchschnittliche Kamelhaftigkeit ausgezeichnet. Ferner charakteristisch für einen Kamelosophen ist eine gewisse Affinität zum [[Nebel]], was sich in einem schwer verständlichen [[Mööepp]] wie etwa demjenigen des [[Heidegger|Martin Wüstenegger]] ausdrückt.
[[Kategorie:Philosophie]]
+
 
 +
==Neo-Dogmatische Reaktion im Zeitalter des [[Faschismus]]==
 +
Eine weitere Unterdisziplin bildete ursprünglich die ''Höckerkunde'', die aber aufgrund von Verdächtigungen des [[Rassismus]] - nach ihrem Missbrauch unter der [[Höcktatur]] des [[Adolf Höckler]] in Form einer pseudowitzenschaftlichen '''''Höck''L''erkunde als [[Rasenhygiene]]''''' - aus [[Politische Korrektheit|politkorrekten]] Gründen von der [[Forschung]] fallengelassen wurde.
 +
 
 +
==Kamel, Kosmos, und Offene Kamelschaft==
 +
Erst der Kamelosoph [[Sir Karl Popper]] knüpfte nach dem [[Zweiter Wurstkrieg|Krieg]] wieder an die, unter Höckler von vielen [[Wissenschaftler]]n [[Zeitgeist|opportunistisch]] zugunsten pseudowitzenschaftlicher [[These]]n im Bereich der ''Höcklerkunde'' abgebrochene, alterwürdige Tradition der ''[[Höcker]]kunde'' an und belebte sie neu. Sein [[Bild]] einer '''''[[Offenheit#Offene Herde|Offenen Kamelschaft]]''''' gab neue Impulse bis tief in den Bereich der [[Erkenntnis]]theorie.
 +
 
 +
Mit seiner '''''[[T-Raum-Zeit-Diskontinuum#Kosmische Dreieinigkeit ???|Drei-Welten-Lehre]]''''' gelang es Popper, die [[Stellung]] des Kamels im [[Kosmos]] neu zu [[Formel|formulieren]] - weg von einer festen Rassenzuschreibung, hin zu einem dynamischeren Bild des Verhältnisses zwischen [[Kamel]] und [[Umwelt]]. Durch seine maßgebliche Theorie über das '''''Kamel als [[höcker]]ndes [[Wesen]]''''', welches, indem es die [[Natur]]gesetze des [[Multiversum]]s [[Denken|durchdenkt]], [[Traum|durchträumt]] und [[Rumtreiber|entdeckt]], sein eigenes [[Universum]] schafft, gelang es ihm erstmals, die allgemeinen [[Menschenrecht]]e gerade auch für das Kamel zu begründen.
 +
 
 +
==Kontroverse: Dualismus vs. Monismus==
 +
Immer noch Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen ist die Kontroverse zwischen [[Dualismus]] und [[Monismus]]. Der Dualismus betont dabei die Zweiheit (zwei [[Höcker]], zwei Beine vorne/hinten, zwei Beine links/rechts) und die Trennung der Wesenheiten [[Geist]] (exemplifiziert durch das transzendente [[Mööepp]]) und [[Materie]] ([[Kameldung]] als Dung an sich). Der Monismus hingegen betrachtet als Fundament die [[Einheit]] der Erscheinungen (nur Dung existiert, „Dung happens!“).
 +
 
 +
{{sv}} [[Osophieren]]
 +
[[Kategorie: Philosophie]]

Aktuelle Version vom 17. Januar 2016, 14:20 Uhr

Kamelosophie, die... bezeichnet diejenige Wissenschaft, die es sich zum Ziel setzt, die Kamelhaftigkeit der Welt und der Kamele selbst zu bestimmen.


Grundsteinlegung durch Dromekrates[<small>bearbeiten</small>]

Sie setzt ein mit dem Erscheinen des berühmten Dromekrates (ca. 450 vor dem Erscheinen des Kamels von Nazareth – 399 v. KvN) und seines Schülers Drometon ("Alles um uns ist bloßer Abglanz des Welt-Dungs"), der wiederum Lehrer des Dromestotteres ("Alle Kamele streben zur Dattel") war.

Ausdifferenzierung & Kategoriebildung[<small>bearbeiten</small>]

In ihrer nun mehr als zweitausendjährigen Geschichte haben sich in der Kamelosophie einige entscheidende Kategorien zur Beschreibung des' Kamelhaften durchgesetzt:

Diese gehen vor allem auf den erwähnten Drometoteles und den wichtigsten Kamelosophen des 18. und 19. Jahrhunderts, [[Immanuel Kanntichnochnicht] auch bekannt als Immanuel Kamelant, Schöpfer des <Kamelopedischen oder Kamelorischen Imperativs>], zurück. Wobei zu bemerken wäre, dass sich verschiedene Kamelosophen immer wieder von der Tradition abgesetzt oder diese erweitert haben.

Der Tod der Dogmatik[<small>bearbeiten</small>]

Eine entscheidende Wende in der Kamelosophie läutete in diesem Zusammenhang das nihilisitische, später an Höckerschwund leidende Kamel Niedrich Fritzsche mit seiner Behauptung: "Das Oberkamel ist tot!" und seiner Bewunderung für den Wertewandel, den das Kamel von Nazareth verursacht hatte ("Umwertung allen Dungs"), ein.

Einige Kamelosophen haben sich im Übrigen selbst durch eine überdurchschnittliche Kamelhaftigkeit ausgezeichnet. Ferner charakteristisch für einen Kamelosophen ist eine gewisse Affinität zum Nebel, was sich in einem schwer verständlichen Mööepp wie etwa demjenigen des Martin Wüstenegger ausdrückt.

Neo-Dogmatische Reaktion im Zeitalter des Faschismus[<small>bearbeiten</small>]

Eine weitere Unterdisziplin bildete ursprünglich die Höckerkunde, die aber aufgrund von Verdächtigungen des Rassismus - nach ihrem Missbrauch unter der Höcktatur des Adolf Höckler in Form einer pseudowitzenschaftlichen HöckLerkunde als Rasenhygiene - aus politkorrekten Gründen von der Forschung fallengelassen wurde.

Kamel, Kosmos, und Offene Kamelschaft[<small>bearbeiten</small>]

Erst der Kamelosoph Sir Karl Popper knüpfte nach dem Krieg wieder an die, unter Höckler von vielen Wissenschaftlern opportunistisch zugunsten pseudowitzenschaftlicher Thesen im Bereich der Höcklerkunde abgebrochene, alterwürdige Tradition der Höckerkunde an und belebte sie neu. Sein Bild einer Offenen Kamelschaft gab neue Impulse bis tief in den Bereich der Erkenntnistheorie.

Mit seiner Drei-Welten-Lehre gelang es Popper, die Stellung des Kamels im Kosmos neu zu formulieren - weg von einer festen Rassenzuschreibung, hin zu einem dynamischeren Bild des Verhältnisses zwischen Kamel und Umwelt. Durch seine maßgebliche Theorie über das Kamel als höckerndes Wesen, welches, indem es die Naturgesetze des Multiversums durchdenkt, durchträumt und entdeckt, sein eigenes Universum schafft, gelang es ihm erstmals, die allgemeinen Menschenrechte gerade auch für das Kamel zu begründen.

Kontroverse: Dualismus vs. Monismus[<small>bearbeiten</small>]

Immer noch Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen ist die Kontroverse zwischen Dualismus und Monismus. Der Dualismus betont dabei die Zweiheit (zwei Höcker, zwei Beine vorne/hinten, zwei Beine links/rechts) und die Trennung der Wesenheiten Geist (exemplifiziert durch das transzendente Mööepp) und Materie (Kameldung als Dung an sich). Der Monismus hingegen betrachtet als Fundament die Einheit der Erscheinungen (nur Dung existiert, „Dung happens!“).

Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Osophieren