Treten: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Oft wird auch unbeabsichtigt gegen unbewegliche Objekte getreten, wodurch der [[großer Zeh|große Onkel]] schmerzen, anschwellen, oder sogar schmerzhaft anschwellen kann. Abhilfe schaffen Kühlung, mehr Kühlung, geflissentliches Ignorieren, oder ein weiterer, nunmehr gezielter Tritt gegen das schuldige Objekt. | + | Oft wird auch unbeabsichtigt gegen unbewegliche Objekte getreten, wodurch der [[großer Zeh|große Onkel]] schmerzen, anschwellen, oder sogar schmerzhaft anschwellen kann. Abhilfe schaffen Kühlung, mehr Kühlung, geflissentliches Ignorieren, oder ein weiterer, nunmehr gezielter und rächender Tritt gegen das schuldige Objekt. |
=== Treten als Angriff === | === Treten als Angriff === |
Version vom 29. Januar 2015, 16:11 Uhr
Treten ist eine kraftvolle Vorwärtsbewegung des Fußes. Das Bein wird sich zwangsläufig mitbewegen, aber das Wichtigste beim Treten ist der Fuß. Treten geschieht oft in der Absicht, um irgend etwas mit diesem Fuß zu treffen, gezielt oder ungezielt, und es vielleicht sogar in Bewegung zu setzen, in welche auch immer. Treten darf nicht mit dem Stampfen verwechselt werden. Ein Stampf ist eine kraftvolle Bewegung des Fußes nach unten, der zwar eine Gefühlsregung ausdrückt, aber streng genommen sonst nichts in Bewegung versetzt oder trifft, außer die Mutter Erde oder das gute Linoleum. Es gibt verschiedene Arten des Tretens:
Friedliches, zweckgebundenes Treten
Beim Spiel oder bei der Arbeit oder unterwegs in der Wüste kann es immer wieder passieren, dass etwas sich nicht in Bewegung setzen will (meist aus Gründen von Starrsinn, von Unhöflichkeit oder aus anderen, meist physisch bedingten Gründen). Oft werden dann die Hände benutzt, oder das zu bewegende Objekt wird mit der Schulter gerammt, jedoch sind diese Möglichkeiten schlecht, wenn das zu bewegende Objekt zu niedrig lokalisiert ist (weswegen es mit der Schulter dann nicht ins Auge geht). Durch das Treten kann man ein niedriges Objekt in Bewegung versetzen, ohne sich bücken zu müssen. Sobald jedoch eine Person mit einem Tritt nicht nur bewegt, sondern auch verletzt werden soll, ist es kein friedlicher Tritt mehr, sondern ein unfriedlicher.
Das populärste Beispiel für diese Art des Tretens ist Fussball, jedenfalls, wenn die Spieler beabsichtigen, den Ball zu treffen und nicht ihre Gegner, den Schiedsrichter, das Publikum oder irgend eine andere Person.
Nicht zweckgebundenes Treten
Das nicht zweckgebundene Treten kommt häufig in Zusammenhang mit Langeweile oder Gefühlsausbrüchen vor. Die zu tretenden Objekte sind unbeweglich und robust, da man keine Lust hat, um sie von hinten wiederzuholen, wenn man sie von vorne weggetreten hat, wobei man in den meisten Fällen nichts zerstören will: Das Treten geschah nur um des Tretens willen. Wegen des Tretens-an-sich ("apriorisches Pedazieren"). Deswegen sind nicht zweckgebundene Tritte entweder sinnlos schmerzhaft oder einfach nur sinnfrei langweilig: Jedoch diese unzweckgebundene Trittphase wird gemeinhin wegen nicht zweckgeführter Ziellosigkeit (darum) und wegen allgemeiner Unzweckmäßigkeit (deswegen) schnell oder gern überwunden.
Oft wird auch unbeabsichtigt gegen unbewegliche Objekte getreten, wodurch der große Onkel schmerzen, anschwellen, oder sogar schmerzhaft anschwellen kann. Abhilfe schaffen Kühlung, mehr Kühlung, geflissentliches Ignorieren, oder ein weiterer, nunmehr gezielter und rächender Tritt gegen das schuldige Objekt.
Treten als Angriff
Der Tritt ist wahrscheinlich der häufigste Angriff nach dem Schlag. Beide haben aber andere Ziele. Der Tritt hat als Ziele die Schienbeine oder den Familienjuwelen des Mannes. Der Grund dafür ist, dass der Großteil der Menschen nicht so hoch mit dem Fuß kommt. Wenn man versucht, höher zu treten, ist die Chance groß, dass der Tritt sehr grobmotorisch, unvorteilhaft, linkisch, ja albern aussieht. Gemeinhin gilt der Tritt als eine verpönte Form des Angriffs. Einen Tritt gegen das Schienbein assozieren viele mit kleinen Mädchen, und die Schwelle des Tritts in die Familienjuwelen ist - zu Recht - ethisch hoch angelegt. Im Notfall oder in sonstigen Bedarfs- oder Wunschfällen gilt der Angriffstritt als eine effektive und zeitsparende, wenngleich archaische Lösung.
Vergleiche mit: Anbinden - Schmerz
Einlauf • Folter • Schmerz • Peitsche • Delinquenten • Ziegeln • Ich mache dich Messer • Kartoffeln auspeitschen • Hintern zunähen • Gehirnwäsche • Menschen zerhacken • Katzen zerhacken • Babytätowiermaschine • Menschenstall • Hummerschussgerät • Katzen durchschreddern • Schlag • Scherzhaft • Hänsel und Gretel • Nagelbett • Bondage • Gehirnabsaugung • Nasebohren • Däumchendrehen • Fettpresse • Veganischer Hardcore-Splatterjunkie • Pikachu bestrafen • Ländlermusik • Optische Täuschung • Heilpeitschen • Strafe • Katzen • Gummi benutzen • Augen lasern • Blockflöte • Klatschpresse • Kopfhautmassaker • Masochsche Bedürfnispyramide • Knutentum • Eintritt • Kotelettstanze • Kamelfleisch • Zurücktreten • Überraschung • Petting • Menschenfresser • Beat • Schöner Sterben