Beat

Mit 180 bpm wird sogar das Weib am Herde wieder eine gute Ehefrau

Beat (denglisch: Schlag) ist die anglizistische Maßeinheit für das Prügeln von Kindern oder Hunden. Gemessen wird der Beat in bpm (Beats per minute). Weiterhin wird zwischen Downbeat und Backbeat unterschieden.

Downbeat bezeichnet den Schlagrhythmus eines störrischen Kindleins, der mit einer Abwärstbewegung des Arms nach unten vollzogen wird, wohingegen der Backbeat die flache Hand beschreibt, die auf das Balg einschlägt.

Phonetisch - vor allem in der Techno-Branche - klingt der Downbeat lautmalerisch in etwa so: bumm. bumm, aua, bumm, bumm, aua! Besonders gefräßige und widerwillige Kinder lassen sich mit dieser pädagogischen Maßnahme sehr oft und sehr gut einschüchtern und werden nach hinreichenden bpm wenig oder gar nicht mehr essen - je nachdem, inwieweit man sein Mündel konditionieren möchte.

Es ist bekannt, dass auch Iwan Petrowitsch Pawlow den Beat im Blut hatte und seine Trainingseinheiten mit einem sachten Schlag auf die Fontanelle perfektionierte.

Heutige Situation

An öffentlichen Plätzen, außer, wenn eine größere Gruppe von Schlägern sich rhythmisch dazu bewegt, ist der Beat gesetzlich untersagt. Nach Meinung führender Pädagogen soll sich der Beat schadhaft auf das Sozialverhalten von Schmuddelkindern auswirken, weshalb der Schlag auf den Corpus des Delinquenten nur noch im heimlichen Kreise ausgeführt werden solle.

Nichtsdestoweniger hat sich der Beat in Erziehungsanstalten bestens etabliert, so dass sich widerborstige Kinder nach einem kräftigen Beat in etwa doppelt so gut in ihr gesellschaftliches Milieu ein- und unterordnen können.

[ Schlag sie - Adaption eines Klassikers]