Hundesrepublik Deutschnapf

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Es ist nicht zu bezweifeln: Zur Bundesrepublik Deutschland gibt es eine Schattenrepublik, die Hundesrepublik Deutschnapf, deren Revier mit dem Territorium der Bundesrepublik übereinstimmt. So unterscheiden die Hunde Deutschlands auch Nord- und Süddeutschland, gibt es in Norddeutschland als Futter traditionellerweise Labskaus-Reste, im Süden eher Knochen.

Hundehäufchen auf der Straße gehören zur Protestaktion gegen den Euro-Schäublisierungs-Mechanismus [[1]]

Die Hundesrepublik wird aus der Hundesteuer finanziert. Das Hundehalsband mit der Steuermarke ist das Herrschaftszeichen über die tributpflichtigen hundehaltenden Bundesbürger. Die menschlichen Möchtegern-"Herren" über die bissigen Vierbeiner schrumpfen vor Ehrfurcht gegenüber den Herrschaftszeichenträgern zu Herrchen oder Frauchen. Nichthundehalter werden regelmäßig mit Biss zu Respekt genötigt. Die (un)heimlichen Herrscher Deutschlands sind unbestreitbar die Hunde. Einige rebelllische Menschen wehren sich allerdings durch Haltung einer Katze, denn alle Hunde Deutschlands leiden unter Katzenhaarallergie.

Daten zur Hundesrepublik Deutschnapf

Unter Lotte verlottert das Land, denn Hundesrepublikaner lassen sich seit ihrem Amtsantritt nur zu gern per TV in Dolby-Surround-Sound einlullen

Geschichte

Der Hund des ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss bellte die Hundesrepublik im Jahre 1950 aus und wurde ihr erster Haupthund. Der Streit um das Festfressen zur Staatsgründung führte zur Teilung in die Hundesländer Nord- und Süddeutschland entlang des Labskaus-Äquators. Bekannt wie ein bunter Hund wurde zu seinem Amtsantritt 1972 Heinos haselnussschwarzbaun-enzianblauer Schäferhund Bello. Sein Herrchen versuchte vergeblich, eine zusätzliche Hundemarke, die GEMA-Plakette einzuführen, weil Hundebellen dem Schlagersingen zum Verwechseln ähnlich sein kann. Unterstützung bekam Heino vor allem von rechtsradikalen Gröhlrockgruppen, die Tantiemen witterten. Heinos Hund hielt Schlager aber eher für einschläfernd, und verstarb im Selbsttest nach der dritten Ariola-Platte. 2008 gelangte Sat1-Hündin Lotte an die Fleischtöpfe Egyptens, d.h. sie wurde Haupthündin von Norddeutschland, wo sie in der Bankenkrise 2008 die Seehundbank Büsum retten konnte, indem sie Peter Ali Carstensen als Kameltreiber gewann, um Sand aus der Sahara heranzuschaffen. 2009 wurde sie Haupthündin der Hundesrepublik. Die jährlichen Hundesteuer-Beratungen zwischen Bundestag und Hundestag führt seitdem Bundestagsvize Pau bei einem Pauwau.

Modernes Deutschnapf

Die antirassistische Hundeliga Deutschnapfpromenade bemängelt die politische Unkorrektheit der Unterscheidung von Hunden nach Rasse. Bei Rassehundeschauen demonstrieren sie regelmäßig mit heftigem Gebell bei der Preisverleihung, so dass niemand versteht, wer Sieger ist. Die Liga veranstaltet eigene Castings, in denen die rasselose Hundegesellschaft zelebriert wird, wo Dackel und Pudel neben Terrier und Dingo gleichgrechtigt darum ringen, der Schönheitsintelligenzkonstante ein Schnippchen zu schlagen. Noch gibt es vor allem bei Menschen Widerstände gegen die neue Bewegung, geht doch gerade von Deutschland die Lehre von sogenannten Hunderassen aus. Tatsächlich haben die klangvollen Namen etwas mit Einkreuzungen zu tun:

"Rasse"-Name Kreuzung Standardhund mit ...
Altdeutscher Tiger Tigerente
Dackel Bierdeckel
Deutsch Drahthaar Drahtesel
Deutsche Dogge (=Sauhund) Sau
Deutscher Boxer Chinese
Deutscher Pinscher Pinsel
Deutscher Schäferhund ging aus Schäferstündchen von Snoopy mit der roten Baronin hervor
Dobermann unbekannt (es geschah in Bad Doberan)
Eurasier Rentier
Harzer Fuchs Fuchs
Hovawart Zeuge
Jagdterrier 5-Minuten-Terrine
Landseer Soldat
Leonberger Bausparkasse
Pudelpointer Laser
Riesenschnauzer Adolf Höckler
Rottweiler Schwabe
Weimaraner Goethe
Wolfsspitz bzw. Keeshond Wolf
Zwergschnauzer Papa Strumpf

Fazit: All die tollen "Rassen" sind unmögliche Promenadenmischungen.

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