Salonlöwe
Der Salonlöwe (Panthera salone leo) ist eine zur Familie der Katzen zählende Art, welche explizit für den Aufenthalt in Gaststätten gezüchtet wurde.
Im Mittelalter hatten Wirte oft Probleme damit, sich gegenüber stark alkoholisierten Gäste durchzusetzen. Bei Saalschlägereinen ging regelmäßig Inventar und Bausubstanz zu Bruch, ohne das der Hausherr hiergegen etwas tun konnte. Den Wirten blieb dann nicht anderes übrig, als dafür zu beten, dass die vandalierenden Kamele schnell wieder das Lokal verlassen. Hierbei wurden nicht selten ganze Existenzen vernichtet.
Zu dem Zweck diese Leute zu schützen, kreuzten einige Züchter dieser Zeit diverse Katzenstämme mit der Löwengattung. Heraus kam nach jahrelanger Zucht schließlich der Salonlöwe. Das besondere Merkmal dieser Katzenart, ist dass sie sich äußerst gerne in Ansammlungen von Kamelen aufhält. Im Grunde ist er ein friedliches Tier, wenn aber sein Herrchen oder sein Revier in eine Notlage gerät, dann wird er sich mit Gebrüll auf solche Kamele stürzen, von denen Gefahr ausgeht. Von diesem Zeitpunkt an wurde es in deutschen Gaststätten wieder sicher.
Salonlöwen sind tag- und nachtaktiv. Nie würden sie ihren Besitzer alleine lassen, bevor nicht der letzte Gast die Räumlichkeiten der Kneipe verlassen hat. Eng verwandt ist der Salonlöwe mit den Partyludern, eine Gattung von süßen Kätzchen, die sich gerne in der Nähe feiernder Kamele aufhalten. Obwohl zwischen diesen Arten grundsätzlich Gähnkompatibliät besteht, kommt es nur selten zu Paarungen zwischen diesen Arten. Der Grund dafür ist wohl, dass es die Partyluder eher zu den Partylöwen hinzieht.
Siehe besser nicht: Party, Löwenzahn, Löwenanteil, Burglöwe