Vorlage:2020-05
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"Lamas to the Front!"
Südamerika. Wie die Enthüllungsplattform "Cosmopolitan" mitteilt [1] könnten Lamas als Geheimwaffe gegen das Virus eingesetzt werden. Lamas sind Kamel-Tiere wie wir, und daher bösonders vertrauenswürdig einsetzbar. "Wir werden ein Lama Experten-Team bilden und womöglich in die ganze Welt fliegen", sagte ein aalglatter Insider in feinstem Denglisch, der aber nicht namentlich genannt werden möchte.
Gemeinsame Operation mit Tansania möglich
Nachdem Tansania Motoröl, Obst und Gemüse auf Corona gründlich untersucht hat, könnte sich das Land als zuverlässiger Rohstofflieferant für die mögliche Lama-Operation erweisen. Die Frage nach der Versorgung mit Kakteen bleibt aber weiterhin unbeantwortet.
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Auch wenn sich das Motoröl als coronaresistent erweisen sollte, rät das Robert, Heckler & Koch Institut zur Vorsicht. So können Sie sich selbst schnell auf Corona testen: schauen Sie bitte konzentriert in den Spiegel. Wenn Sie wie ein Auto gucken, könnten Sie infiziert sein. Blinken Sie jetzt bitte mit jedem Auge mehrmals einzeln, abwechselnd und wechselseitig. Wenn es dann "Tick-Tack-Tick-Tack" macht, sind Sie ein gesundes Auto. Betätigen Sie den Doppelblinker (Warnblinker). Wenn es wieder Tick-Tack macht haben Sie den Test erforglreich bestanden; sollte es allerdings quietschen oder es zur Rauchentwicklung kommen fragen Sie bitte drigend einen Arzt oder Apotheker. Überprüfen Sie in jedem Fall ihren Motoröl-Stand.
Libyen: Dromedare fliehen in die Schweiz
Libyen. Weil es für die Dromedare in Tripoli nicht mehr sicher zu sein scheint, wurde die Schattenregierung im Schutz der Dunkelheit und als Kamele verkleidet evakuiert! Nach einem kurzen Zwischenstopp in einer Oase setzte die Gruppe Verschwörungstheoretiker ihre Reise bis in die Schweiz fort, um sich dort mit anderen Dromedaren konspirativ zu beraten. "Einigen Dromedaren sah man ihre Geheimratsecken so richtig an", sagte ein Augenzeuge des Geschehens.
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Die Dromedare gehören offiziel zwar auch zur Familie der Kamel-Tiere, sind aber meist nur angeheiratet.
Niederlande: Polizei löst spektakulären Fall
Rotterdam, Niederlande. Wie die NL Times berichet [2] ist die rotterdammer Polizei in einen rätselhaften Fall engagiert. Ein zweihöckiges Tier wurde als irrläufig denunziert. Nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei konnte ein schwerbewaffnetes Sonderkommando den Verdächtigen endlich überwältigen und festnehmen. Doch dann die Überraschung: das Kamel war eigentlich ein Vogel Strauß! Zu diesem verbüffelnden Ergebnis gelang die wissenschaftliche Kriminalmedizin nach gründlicher Analyse der vorliegenden Falldaten. Admiral Kaasbrot von der Polizei: "Zuerst bemerkten wir am Verdächtigen, daß die Hufform stark von der Norm abweicht. Wir dachten zuerst, es handele sich um ein Kamel aus einer anderen Welt, also zum Beispiel so ein Kamel das aus dem UFO steigt. Über unsere guten Kontakte zu ausländischen Nachrichtendiensten konnten wir aber diesen Verdacht entkräften und erhielten unseren ersten heißen Hinweis auf eine mögliche Beziehung zu kamelartigen Vogel-Tieren. Unsere Befürchtung war auch, es hätte sich um ein infiziertes Corona-Auto handeln können, z.B. um einen Twingo oder Smart oder einen Kleinstwagen von Matchbox, weil Autos normalerweise vier Hufe haben, aber der Strauß hat eben nur zwei. Daher dachten wir zuerst, wir hätten es mit einem getunten Kleinstwagen zu tun. Aber das war hier nicht der vorliegende Fall. Letzendlich konnten wir aber das Rätsel mithilfe von Kontakt-Apps, Video-Überwachung, künstlicher Intelligenz und einer Steuererhöhung lösen, und das ohne einen Mann zu verlieren."
Der Strauß wurde nach Überprüfung der Personalien und erkennungsdienstlicher Behandlung in seine Sammelunterkunft überführt. Der kamelartige Vogel hatte sich dort zuvor mit einem Landsmann eine Prügelei geliefert. "Hier kann es schon mal so richtig zur Sache gehen", sagt ein Wärter der Sammelunterkunft. "Polizei hatten wir hier auch schon öfter deswegen". Die Ursache des Streits bleibt bisher ungeklärt, da alle beteiligten dazu schweigen. Möglicherweise brach der Streit aber bei der Essensverteilung wegen fehlender Nutella aus.
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Während in Moskau die Corona-Party am Himmel ihren Lauf nahm, als zur Feier der siegreichen Roten Armee heute morgen alle verfügbaren sowjetischen Militärflugzeuge am Himmel dröhnend die Bewohner aus dem Schlaf aufweckten, um sie mit einer Nonstop-Luftwaffenparade bis in den späten Abend hinein zu unterhalten, ward im Unterhaltungsparadies Las Vegas heute erstmal Katzenjammer, denn der große Katzenfreund, der Großkatzendompteur Roy verstarb gestern an den Folgen der Strahlung der Wonnemond-Corona, und ließ nicht nur seinen Lebens-, Zauber- und Raubtierdressur-Partner Siegfried allein im Regen stehen, der in der Wüste von Las Vegas auch nur einmal in 1000 Tagen fällt, aber diesmal als kübelweise salzige Tränen daherkam, die die Straßen überfluteten. Im Himmel trifft er nun den weißen Tiger wieder, der ihn schon auf Erden zum Fressen gerne hatte. Doch seine größten Fans ließ er zurück, und das waren all die normalen, die kleinen Katzen von Las Vegas, die heute einmal zeigen können, wie sich ein Tag kollektiver Katzenjammer tief in die Seelen ihrer juwelenbehängten Besitzerinnen eingraben kann. Denn die geheime Leidenschaft von Roy war es, durch ganz Las Vegas zu spazieren, und so gibt es kein Kätzchen in Las Vegas, das nicht wenigstens einmal durch seinen stets mitgeführten Mini-Feuerreifen springen durfte. Mehr Abenteuer gab es normalerweise nicht für die samtpfötigen Miauer der Spieleroase, denn die Mäuse verdienen dort die großen Stars, die kleinen Katzen bekommen keine ab zum Jagen. Aber wenn Roy einmal ein Kätzchen bedroht sah durch einen dämlichen Beagle oder einen begossenen Pudel, verzauberte er das verängstigte Kätzchen schnell für ein halbes Stündchen zum beißwütigen Bullterrier. Nun endete seine Art Catwalk für immer.