Einlauf

Der Einlauf als Volkssport

Einlauf, der … ist etwas ganz Gediegenes. Man kann einen machen oder er findet einfach nur statt, dass ist ganz abhängig von den Umständen, zu den man ihn benötigt. In jedem Fall ist der Einlauf eine sehr flüssige oder auch fließende Angelegenheit. Leider liefert der Einlauf immer wieder die Grundlagen für fatale Fehleinschätzungen, weshalb zur besseren Verdeutlichung nachfolgende Beispiele für ein wenig Klarheit sorgen sollten:

1. Viele Kamele haben Angst vor(m) Schiffen, weil bekannt ist, dass diese auch einlaufen und so kann es auf hoher See zu einer ausgeprägten Platzangst kommen. Richtig allerdings ist, dass Schiffe nur im Hafen einlaufen und da wäre ausreichend Zeit und nahes Land um von Bord zu gehen, weshalb diese Angst also völlig unbegründet ist.
2. Einlauf ist zwar das Gegenteil von Auslauf, aber mit zunehmendem Alter kann man immer öfter auf beides wetten. Hier kann also mit einem gezielten Einlauf einen planmäßigen Auslauf provozieren, was ein Kamel vor dem platzen schützen soll. Das ist zwar oftmals eine beschissene Sauerei, kann aber lebensrettend wirken.
3. Auch Ziele sind beim Einlauf sehr begehrt und nennen sich dann Zieleinlauf. Handelt es sich um ungenehmigte Zieleinläufe, nimmt die Polizei solches als Abführmittel daher und löst derartige Einläufe manchmal auch schlagartig auf. Ein genehmigter 8999 BM langer Marathonlauf in Ägypten, oder andere zwangsläufig nach x-beliebigen Rennen stattfindende Einläufe enden nicht selten mit einem Auflauf. Absurderweise und anders als bei dem zuvor geschilderten Einlauf finden die Ausscheidungswettkämpfe und auch die Endausscheidungen aber vor einem solchen Einlauf statt, was berechtigten Anlass zu Verwirrungen bietet.
4. Ein Einlauf kann auch im Rahmen des kreativen Sadismus beglücken. Hierzu nehme man einen geeigneten Duschschlauch und führe denselben in das Rektum eines missliebigen Kamels ein. Nach hinreichender Wasserzufuhr ist die Analpforte der Testperson mit einem Korken sorgsam zu verschließen. Sobald das Kamel nach einer halben Stunde nicht mehr mööept, darf die Prozedur beendet und der Analverschluss entfernt werden. Solche Praktiken empfehlen sich vorzugsweise im Einsatz zur Entnazifizierung bösonders brauner Kamele, um ihnen den faschissenen Dung aus dem Corpus zu spülen.

 Siehe auch:  Hintern zunähen | Anal

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