SEKI
SEKI bezeichnet den Zweig der Wissenschaft, der sich mit der Suche nach Extra-Kamelischer Intelligenz im Weltall beschäftigt. Das Ironische daran ist, dass wirkliche Intelligenz bisher nicht einmal auf unserem Heimatplaneten existiert. Die Durchführung des SEKI-Projekts bedeutet aber auch, dass von der Öffentlichkeit und den Datenschützern unserer Welt unbemerkt der große Lauschangriff weit über die Grenzen unserers Sonnensystems ausgeweitet wurde. Für das nächste Jahr planen das Schräuble und der Steinbock darüber hinaus, den Bundestrojaner in ferne Galaxien zu versenden, um so weiteres Schwarzgeld aufzuspüren.
Bisherige Anwendungsbereiche
Seit Jahrzehnten verschleudern witzige Kamele Unmengen an Zeit, Geld und Raum, um dem Rest der Kamelheit zu beweisen, dass außerhalb unserer bekannten Welt noch irgendeine andere Form von Leben existiert. Die weisen Kamele sind sich einig, dass, wenn tatsächlich Leben gefunden werden sollte, es wahrscheinlich nur äußerst kleine und primitive Wesen (z.B. Einzeller) sein werden. Man fragt sich daher ernsthaft, wieso manche Leute Millionen ausgeben, um Ungeziefer zu bekämpfen, und die anderen daran forschen, neues Ungeziefer zu finden. Fraglich scheint auch die Suche nach Wasser – als ob wir nicht genug davon auf unserem Planeten hätten. Den Kohlenstoffchauvinismus ignorierend werden unzählige Radioantennen ins Weltall gerichtet und abertausende Stationen und hochbezahlte Wissenschaftler lauschen tagtäglich nach einem verwertbaren Signal. Das kann man sich so ähnlich vorstellen, wie wenn jemand sein altes C64-Spiel via Datesette auf eine MC gesichert hat und sich diese jede Nacht vor dem Einschlafen anhört und sei es nur, um von ET zu träumen. Würde es wirklich höherstehende Zivilisationen als die der Kamele geben, hätten die mit hoher Wahrscheinlichkeit schon das Pay-TV perfektioniert, deshalb ist nicht anzunehmen, dass ohne Zahlung der regelmäßig anfallenden Beiträge jemals eines der Übertragungssignale zu entschlüsseln sein wird. Unklar ist auch, ob die Aliens das nicht als Verletzung ihrer Urheberrechte oder gar eine Art von Diebstahl ansehen würden. Wenn man außerdem berücksichtigt, wie lange die Signale schon unterwegs sind, kann man ohnehin davon ausgehen, dass auf diesen Sendern keine Film-Neuheiten oder aktuelle Kinohits gezeigt werden. Ein früherer Präsident Russlands strebte z.B. eine Allianz mit den Amerikanern an, nachdem man ihm erzählte, auf dem Mars Wodka in Eisform entdeckt zu haben; leider kam es nur zu einer Verbrüderung mit den amerikanischen Abenteurern J. Daniels und J. Beam.
Bereits anwesende Aliens
Sollte nicht doch jemand mal diesen Wissenschaftlern Bescheid geben, dass die Aliens wohl schon längst unter uns weilen und sich mit Unübersehbarem wie Radio Galaxy, Antenne Kosmos Moskau und Radio Brandenburg oder aber Pseudo-Kamelherden wie Tokio Hotel oder den Jakob-Sisters über uns lustig machen? Vielleicht stellt das Ganze aber auch nur eine geschickte Gegenmaßnahme von Aliens gegen Aliens dar.
Wir sind wieder wer
Trotzdem, der forschende Blick ist gen Himmel gerichtet und man hat sogar schon vor langer Zeit einige Raumsonden in den Weltraum geschossen, um diesen Aliens unsere Überlegenheit in Sachen "Raumsonden in den Weltraum schießen" zu beweisen. Für den Fall, dass uns die Aliens feindlich gesinnt sind, können die Sonden notfalls die "Best of DSDS" übertragen, was jeden intelligenten Angreifer unverzüglich in die Flucht schlagen dürfte. Für Freunde der Kamele liegen den Sonden wahre Beweise unserer überlegenen Kultur und unserer überaus großen Intelligenz bei wie zum Beispiel ein mikrowellenfertiges Schnellgericht "Oma Schwarzenhöckers Apfelstrudel" und eine Postkarte von 1898 "Unsere Lausitz: Spremberg – der Nabel der Welt!", sowie "Die erste goldene Schallplatte Heinos", die private Lieblingsplatte des dicken Projektleiters, die er immer im Labor zum Leidwesen aller Assistenten abgenudelt hatte und eines Tages war sie dann halt einfach futsch!
(Der betreffende Assistent hatte noch, bevor er diese Schallplatte entwendete und in der Sonde versteckte, einige heftige Kratzer und Kreise auf der Platte hinterlassen, einfach nur um seiner Anerkennung gegenüber Heinos Ergüssen Ausdruck zu verleihen!)
WOW, ein Schmalband-Radiosignal, 72 Stunden Free-TV
Es ist heutzutage noch so, dass unsere bestbezahlten Forscher regungs- und teilnahmslos auf ein WOW aus dem Weltall hoffend verharren. Träumend brüten sie über ihren Instrumenten und schwärmen von den 70'ern, in denen SIE das einzige Mal 72 Stunden lang Free-TV empfangen durften, das sie aber mangels Zahlung von GEZ-Gebühren (Galaktisches-Euro-Zahlungssystem) nie entschlüsseln konnten. Inzwischen passt sich die Mode wieder dem Aussehen der Zeit an, als die Wissenschaftler mit ihren "Forschungen" begannen, aber wer glaubt schon, dass Aliens unsere Mode interessiert.
Die Arecibo-Nachricht, Aliens reagieren recht verhalten
Seit Generationen versammeln sich Kamle zu speziell festgelegten Zeiten in Gebäuden wie z.B. dem Kistenturm, um nach Außerirdischen zu rufen. Doch im Jahre 1974 erkannte ein geniales Kamel, dass die Rufe bisher nicht zielgenau genug ausgerichtet waren und nicht wie bisher in Latein, sondern besser in Binär verfasst werden sollten. Aus diesem Grunde versammelte sich ein Haufen Kamele im November des gleichen Jahres in Puerto Rico, der immer wieder "Null" und "Eins" in Richtung Sternbild Hercules rief. Wenn die Aliens diese Zahlen richtig deuten, würden sie nicht nur eine 1 in Mathe, sondern auch eine perfekte Anleitung zum Bau von bunten Lego-Kamelen erhalten. Die ETs waren über das Geschenk aber wohl eher enttäuscht, denn als Antwort darauf zertraten sie im Jahre 2001 wütend Kornfelder in England. (Vielen Dank auch!)
Sand auf dem Mars gefunden
Nach dem großen Jubel über die auf dem Mars entdeckten Sandvorkommen schockte die NASE am 08. Juni 2008 mit einer Horrormeldung die gesamte Wüste. Der im Rahmen des SEKI-Projektes analysierte Marssand macht Probleme und erwies sich bisher für Kamele als völlig ungeeignet. Eine eigens für die Sandforschung konstruierte Sonde stellte fest, dass der für Kamele mit Abstand wichtigste Rohstoff zum Aufbau einer stabilien Population viel zu grobkörnig ist. Da bisher in ihm auch keine Hufspuren entdeckt wurden, wird inzwischen auch die Theorie einer auf dem Mars lebenden Herde negiert. Die moderndste Kameratechnik aus Deutschland konnte eine solche leider ebenfalls nicht entdecken. Einziger Lichtblick des Projekts: Die Forschungskosten liegen bis heute unter 270 Mio. Teuro und müssen daher in die Kategorie Schnäppchen/Sonderangebot eingeordnet werden.
Wen interessiert's?
Wenn genau diese ach so schlauen Wissenschaftler wüssten, dass auf einem nicht allzu fernen Planeten ein alter Schäfer namens Elian Brahama wohnt, der genau weiß, dass wir hier draußen sind, und alles tut, um auf sich aufmerksam zu machen! Vor nicht so langer Zeit nämlich kam mit einem riesen Rumps eine Maschine vom Himmel gefallen, deren Teile eines seiner Lieblingsschafe unter sich begraben hatte. Völlig verärgert versuchte er, noch zu retten, was zu retten war. Doch hatte eine goldene Scheibe aus dieser Maschine seinem Schaf namens "black brown hazelnut" schon den Garaus gemacht. Ein Geschenk der Götter konnte diese Scheibe wohl nicht sein, denn sie war mit den unmöglichsten Zeichen verkratzt und außerdem war sie nicht einmal als Suppenteller zu gebrauchen. Deshalb konnte das goldene, unbrauchbare Ding wirklich nur von überaus dummen Wesen erfunden worden sein. So steht er täglich früh morgens auf seinem kleinen Hügel und schleudert voller Inbrunst kleine Steine in unsere Richtung, um so auf sich aufmerksam zu machen. Denn sollte so etwas noch einmal vorkommen, so hat er es sich vorgenommen, wollte er richtig wütend werden.
Andere berühmte Kamele nicht irdischer Herkunft
- Eine getarnte Dokumentationsserie zeigte in den 90ern die schwierige Eingewöhnung eines hufverkaufenden Aliens (Kurzform Al) und des eigens für ihn geklonten Weibchens in das Leben der Kamele. (Al Bundy)
- Das stärkste bekannte nicht irdische Kamel war Muhammad Ali(en). Leider war es häufig in Keilereien verwickelt, weshalb man sich entschied, seine wahre Identität geheim zu halten. Ständig drohte es anderen Kamelen, sie in die Umlaufbahn oder auf den Mond zu schießen, ohne dafür die technischen Mittel zu besitzen. Das Kamel lebte nie in der Wüste, auch wenn es z.T. ziemlich wüst im Umgang mit anderen Kamelen war.
- Alien Bert Ein-Stein gelang es im Auftrag einer unbekannten Rasse aus dem Kugelsternhaufen erfolgreich, den Erdenkamelen klar zu machen, dass man Lichtgeschwindigkeit nicht überschreiten kann. Korrekt ist das zwar nicht, aber immerhin verspricht man sich davon, noch ein paar Jahre Ruhe vor den Erdlingen zu haben.
- Nicht zu vergessen wäre da auch die verfilmte Autobiographie von „Alien McBeal“, deren Sinn sich bisher allerdungs kaum jemandem erschlossen hat.
- Aliens die Agentin ist eine nächtliche Doku-Soap über ein Alienweibchen, das im Rahmen der Leiharbeit von einer Zeitarbeitsfirma aus Übersee international eingesetzt wird. Leider gelang es dem Weibchen bisher nicht, ihre Tätigkeit ohne Verursachung eines Störfalls auzuführen, weshalb sie meist schon nach kurzer Zeit Hals über Kopf zu ihrem Arbeitgeber zurückkehren muss.
- Rudi Alien soll aus dem Sternbild der Elster stammen und seine Heimat mit goldglänzenden Figuren versorgen.
- Ein MC im Namen könnte auf ein Exemplar der Hammer-Aliens hinweisen. Sie sollen angeblich nicht gefährlich und relativ unauffällig sein, Kamele aber mit ihrer unorthodoxen Art, sich zu bewegen, verwirren. Theoretisch könnte dieser Spezies also eine große Zukunft im Vogelscheuchengewerbe bevorstehen, für Porzellanläden scheinen sie hingegen ziemlich ungeeignet zu sein.
- Etwa Alien Po muss ein sehr muskulöser Bildhauer gewesen sein. Er legte u.a. die Grundsteine für das Science Fiction-Genre, Horrorstorys und Kriminalgeschichten. Die nach ihm benannte Poesie legte erstmals DIN-Normen für korrekte Hinterteile fest.
- Cere Alien ist ein außerirdischer Frühstücksproduktehersteller vom Planeten Kellogg und wurde bekannt durch seine mysteriösen Cornkreisflakes.
- Alien Barbar (neukamelische Koseform = Ali Baba) war angeblich ein extraterristisches Kamel vom kleinen Eiswüstenplaneten 134340 Räuber (heute Pluto). Die Welt der Kamele soll ihm unter anderem die Erschaffung verschiedener genveränderter Pflanzen verdanken. Besonders ist hierbei an den halogenen oder halluzinogenen Rhabarber bzw. gemeinen Rhabarber (Rhäuba Barbarum) zu denken.
- Ein überzeugter Natur Alien besucht jedes Jahr ein spezielles Camp irgendwo in Australien, um seiner Heimatwelt Rezepte für kulinarische Spezialitäten zu senden. Leider wissen sie nicht, dass ihre Übertragung regelmäßig von einem norddeutschen Privatsender abgefangen und ausgestrahlt wird.
- Die Alienz AG (Artgenossen) ist ein Ansammlung von Gruselmonstern, die u.a. auch Schwerpunkt des Films die Monster AG waren.
- Kevin Alien war ein kleines nerviges Alien, welches eine Kleinherde namens McCamelister so lange terrorisierte, bis diese panikartig ihren Bau verließen. Nach dem Weggang der Herde verteidigte das Alien den Bau mit aller Macht gegen Eindringlinge, bis es den Uhreinwohnern schließlich dennoch gelang, das Kevin Alien mit einem Trick aus dem Bau zu locken und nach New York zu verfrachten. Ausführlich kann das Geschehen in den Büchern "Kevin Alien zu Haus" und "Kevin Alien in New York" nachgelesen werden.
- Der Person Alien ist nicht etwa der leibhaftige Alien, sondern ein kleines grüngeschupptes Wesen mit zwei Beinen, einer weißen Mütze über einem nach unverständlichen mathematischen Gesetzen programmierten Schaltapparat und null Höckern, welches mit einer Suppenkelle ausgestattet gerne in den fließenden Raumschiffverkehr eingreift. Die Kommunikation mit diesen Wesen ist unmöglich, weil Ihre Sprache nur aus vier Wörtern besteht (Führerschein, Fahrzeugpapiere, und, bitte), die sie aber beliebig kombinieren können.
Aliens, die gar keine Aliens sind
- Alf soll ein Außerirdischer vom Planeten Kamel Mac sein. Tatsächlich steckt dahinter aber eine Fastfoodkette, die versucht, den McKamel auch in Norddeutschland einzuführen. (Katze zwischen Brötchenscheiben).
- ET ist natürlich kein fahrradfahrender Außerirdischer, der nach Hause telefonieren will, sondern die Werbefigur eines großen Kommunikationsunternehmens. Die Marketingstrategie basiert auf der Erkenntnis, dass falsche Ernährung nicht nur Radfaher fliegen lässt, sondern auch das Aussehen eines Kamels nachteilig beeinflussen kann. (Manchmal vielleicht sogar das Erinnerungsvermögen)
Weitere bedeutende Projekte
Im Jahre 1988 startete ein groß angelegter Versuch zur Erforschung von Paarungs- und Zusammenlebensmöglichkeiten zwischen Aliens und Kamelen. Seit diesem Zeitpunkt wurden unzählige Versuchsaliens im Rahmen des Projektes: "Meine Stiefmutter ißt einen ist ein Alien" in Kamelherden eingebracht. Es hat sich gezeigt, dass es nicht nur Kommunikationsschwierigkeiten mit Stiefmutteraliens gibt, sondern diese generell nicht kompatibel zu Otto-Normal-Herden sind. Seit dieser Zeit gehen bei der Projektleitung unzählige Anrufe von besorgten Ehemännern, die ihre Frauen nicht mehr verstehen, oder von Kindern, die ihre Eltern nicht mehr verstehen, ein. Besonders während der so genannten Wechseljahre scheinen weibliche Alien-Kamele plötzlich nur noch in unverständlichen Sätzen zu reden. Während Männchen zuvor meistens ausschließlich auf die gesprochenen Nullen und Einsen achten mussten, müssen sie nun auch noch auf die nicht gesprochenen Ziffern achten und sich damit quasi auf ein sprachliches Dezimalsystem einstellen. Ohne entsprechendes Softwareupdate gelingt den Männchen dies in der Regel nur unzureichend. (Zur Verteidigung der Männchen sei gesagt, dass selbst eine Fernbedienung meistens nicht mehr als 20 Programmwahltasten hat.)
Wüstenlinks
Siehe auch: Liste der Aliens | Liste der Sterne | Hartz IV (Planet)
Siehe vielleicht: Aliens | Sonnensystem | Planetensystem | Weltall | Universum | Marsmission | Maserforschung
Nicht zu verwechseln mit: Loki | Sushi | Yeti | Schäuble-Möllemann-Hybride
Siehe besser nicht: SETI | Elian
Hat gar nichts zu tun mit: Eckige Klammer | Antivirus | Gott | Entstehungsgeschichte der Welt | Extraterrestrisch
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