Vorlage:2015-06
Hier eine aktuelle Wetterwarnung für Nichtkamele: Setzen Sie sich in den nächsten Tagen nicht der Sonne aus. Ihre Haut würde sich binnen 2 Stunden in Ruß verwandeln. Ist dann noch wie bei Otto Normalverbraucher der Kopf nicht mit Hitzeschutzkacheln geschützt, tritt der GAU ein: Verbrutzelung in Kombinationswirkung mit Hitzestich, was in der Regel dazu führt, dass der Betroffenene verzweifelt durch den Rußfilter des nächstbesten Dieselfahrzeuges zu krabbeln versucht. Das geht in der Regel nicht gut aus.
Berlin-Athen: Der morgige "Fest vorhergesehene" (als vorhergesehenes Fest) öffentlich dargebotene Fest(e)-Akt zwischen Angela Hosenanzug Murksel und Ihrem Lover Alexis "The Posterboy" Tsipras wird leider nicht wie vorgesehen als High-Light der Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des Verbrechens der CDU Gründung vor versemmeltem Parteivolk vorgeführt.
Alldieweil die dreifaltige Unschuld Angela ja an sich zur Kopulation empfängnisbereit gewesen sein soll, so heißt es aus gewöhnlich gut informierten Partei-Sabber-Greisen, soll leider hingegen der Bräutigam Alexis die Hosen viel zu früh heruntergelassen haben, was der ganzen Unternehmung den Überraschungsmoment und die "Würde" nehme, so heißt es weiter. Dabei hätte man das Ganze können kommen sehen, hätten die CDU-Parteigranden doch nur der Deutschen liebstes Gedicht ernst genommen, denn schon vor bald 200 Jahren erkannte Joseph Freibock im Eichenhain in seinem wohl berühmtesten gedicht "Neumondnacht" klarsichtig: «Es war als hätt der Tsipras, die Merkel leis gefickt, dass sie im Neumondfummel, vor ihm nun steht gebückt.» Das Publikum applaudierte und rief begeistert "Da Capo Merkel" und "Vivat Tsipras". Über die weitere Ver- und Entwicklung hält Sie, verheertes Kamelikum, der Autor dieser Tseilen-, ähmm Pardon, Zeilen aber gerne auf dem Abgelaufenen!
Alexis Tsipras hat sich den Bestimmungen der internationalen Geldnehmer nicht unterworfen und Chefkomiker Dijsselbloem einen Cockslap verpasst. Finanzminster Schäuble aus Deutschland, Hauptstaat Europas, wollte sich gerade das Spiel der deutschen Frauenfußballmannschaft in Wankhoover reinziehen und hatte sich bereits seine Hose ausgezogen, als Dijsselbloem weinend bei ihm anrief. Jetzt tritt Plan B in Kraft. Angela Merkel hat bereits mit Otpor! telefoniert – eine griechische Maidanbewegung kann in wenigen Wochen eingerichtet und Tsipras zum Putin gejagt werden. Ein fetter, reicher Griechen-Poroshenko, ein Waffen- und Schokoladengyrosfabrikant aus Athen, steht bereits in den Startlöchern, um den Thron zu besteigen und aufs Volk hinabzuwichsen. Möglich wäre auch, Tsipras mittels explodierender Havanna-Zigarren zu beseitigen oder mittels Polonium, genau wie Arafat und Chávez. Auch das Anzetteln bürgerkriegsähnlicher Zustände in Griechenland schließt Dijsselbloem nicht mehr aus. Zur Unterstützung könnten Plänen von der Leyens zufolge auch Einheiten der Bundeswehr in Griechenland einmarschieren, so zu sagen als Gerichtsvollzieher der Weltgemeinschaft. Angela Merkel ist bereits ganz feucht; nachdem sie sich wochenlang nur Aldi-Fischkonserven in die Unterhose gestopft hat, um die Herren im Bundestag zu betören, kann sie nun wieder richtig in der Weltpolitik mitmischen und bekleidet den höchsten Menschenrang, direkt unterhalb der [].
Es sollte Le Sommer werden, DER Sommer für Les Bleues. Doch die französischen Fans waren ihrer Fußball-Equipe untreu und sangen "Allez, les Bleues" ("Haut ab, Blaue"). Doch die Spielerinnen behielten unbeirrt ihren Ehrgeiz die Damenfußball-WM 2015 zu gewinnen und rannten ein ums andere Mal erfolgversprechend aufs gegnerische Tor zu. Es schien als wollten sie Nadine Angerers Tor aus den Angeln heben. Und tatsächlich, der Star der Blauen Necib traf ebenso zuverlässig wie genial, aber leider nur einmal. Doch irgendwie kam die berüchtigte gegnerische Turniermannschaft TSV Tussnelda trotz ihrem chaotischem Auftritt zu ihrem Gegentreffer per Elfmeter. Überdies ist seit Zinedine Zidane immer bei einem WM-Spieler der Blauen der Wurm drin. Diesmal half ihr Trainer nach und stellte anstelle einer der unbändig Siegeswilligen plötzlich eine Ersatzspielerin aufs Feld. Diese bewies als Schwälbchen keinerlei Ehrgeiz dafür, durch solide fußballerische Arbeit zum von ihrer ganzen Frauschaft heiß ersehnten Erfolg beizutragen. Auch im Abschluss des Spiels, beim allerletzten Elfmeter des entscheidenden Elfmeterschießens tat sie alles anderes als "schießen": Sie kickte IHR ins Knie, den Ball, der keineswegs kafkaesken Torhüterin Nadine Angerer. Nun, es sollte wohl so sein: Adieu les Bleues.
Ooops, das hat den Kamelen und ihren Treibern von Kamelopedia gerade noch gefehlt: Ab jetzt müssen sie sich die Wüste mit einer intraterrestrischen Interessengruppe teilen: Den Kakteen von Locopedia. Laut ihrem Bekennerbrief vom heutigen Tage bekennen SIE sich ab sofort ebenfalls zum Standort Wüste. In den Wüsten Amerikas haben die ungenießbar stacheligen Höllen-Spargel bereits flächendeckend die Wüstensand-Oberfläche durchstoßen. Die Lamas zogen sich bereits in steinigere Wüstengebiete der Anden zurück und werden notfalls wie Julian Assange Asyl in ecuadorianischen Botschaften bekommen. Noch scheint es, die eurasiafrikanische Wüste würde auch künftig den Kamelen vorbehalten bleiben. Aber die teuflische Abkunft der irren Kakteen birgt ein Restrisiko, dass sie mit ihren Stacheln und Alkaloiden bald als Alkaloida auch die restliche weltweite Wüste WWW terrorisieren werden. Zur Feier des Tages kippen wir Kamele uns erstmal einen [] hinter die Binde! Willkommen in der Wüste, Prost!
Nicht nur Angela Merkels Händi mit Vibrationsfunktion wurde vom NSA abgehört und die Drehzahl des Schwingschleifers manipuliert. Auch Frongkreischs Präsidong Frongßwar Mitterong wurde Dokumenten der Enthüllungsplattform Wikipedia zufolge von den amerikanischen Alliierten angezapft. Obgleich es dem Präsidong mit dem langen Schlong seit Jahren bekannt war, dass er durch die Amerikaner abgehört und beim Praktikantensex gefilmt wird, kam es mit Rücksicht auf die geopolitische Lage nie zu einem Eklat. Nun aber, da die Vorgänge in die breite Öffentlichkeit gezerrt wurden, wurden sie auch sogleich im Parlament thematisiert. Obwohl einige Politiker die Abhöraktion aufs Schärfste verurteilten, war der allgemeine Tenor doch eher, dass aufgund der islamistischen Terrorgefahr das vorsorliche Ausspähen der Gesamtbevölkerung ohne Ausnahmen nötig sei. Als Beispiel musste wieder der verkackte Insidejob in der „Charlie Hebdo“-Zentrale herhalten. Dennoch, so auch die Befürworter der Massenüberwachung, sei die Verwanzung des präsidialen Schlafgemachs durch die Amerikaner nicht gerade die feine englische Art.
Apropos englisch. Angela Merkel traf sich heute mit Queef Elizabeth II und führte sie in die Künste des Kamasutra-Yogas ein. Elli zeigte sich etwas verwundert, hierin ausgerechnet von einer Kartoffel eingewiesen zu werden, da Kartoffeln in aller Welt für ihre Robotermotorik bekannt sind. Dennoch zeigte sich die [] amused, denn trotz der Herkunft des Kamasutra-Yogas aus dem Commonwealth hatte die Queef bisher weder Zeit noch Lust, sich mit solch schweinischen Verrenkungen zu befassen. Als Anspielung auf die jüngsten Enthüllungen in Frankreich ließ die Queef ebenso die Hüllen fallen. Auch das abgehörte Händi der Kanzlerin führte sich die alte Milf in ihre gierige Lustgrotte und ließ sich vom Festnetzanschluss des Bundeskanzleramtes ein paarmal „anrufen“. Bei ihrer Tour durch Berlin klapperten Merkel und die Queef zahlreiche Stationen ab, darunter zahlreiche Gedenkstätten, an denen sich die beiden Damen immer wieder gegenseitig befummelten.
Trotz des hohen Tagespensums an Dostoprimečatel'nosti ging Queef Elizabeth II mit ihren 89 Jahren noch alle Wege zu Fuß, wenn auch etwas breitbeinig, was an Prinz Philipp liegen mag, der zwar auch schon aussieht wie kurz vorm Abnippeln, aber untenrum noch fit und aktiv ist wie ein junges, zwei Meter großes Kaninchen. Mit seinem Presslufthammer-Schlagbolzen rammelt er seine Alte jeden Tag einmal kräftig durch, was sich anhört wie eine rostige, alte Nähmaschine mit Fußbetrieb. Auch am Abend ließen es die beiden im Hotel Adlon wieder ordentlich krachen, denn Philipp musste den beiden Weibern den ganzen Tag beim heißen Lesbensex zusehen, was ihn so richtig geil gemacht, jedoch vermied er es als echter Gentleman, sich in der Öffentlichkeit zu erleichtern.
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Die Insolvenz der päd o agogischen Reform-Anstalt im Odenwald hat zu einer kreativen Lösung zweier Probleme in einem Aufwasch geführt:
1. Das Institut firmiert fortan als Kamelwaschanlage, da von Norddeutschen immer mehr Süddeutschland-light-Wochenendtrips gebucht werden, die eine Fahrt mit dem Frankfurter Ebbelwoi-Express und einen Kamelritt an der hessischen Bergstraße umfassen. Den dadurch gestressten Odenwaldkamelen steht laut hessischer Kamelschonungs-Verordnung ein wöchentliches Wellness-Bad zu.
2. Es werden Arbeitsplätze für missbrauchte Zöglinge der Anstalt dort geschaffen. Der intensive Körperkontakt mit Kamelen hat eine therapeutische Wirkung, um Intim-Beziehungs-Fähigkeit wieder zu beleben.
Bei der heutigen Amokfahrt eines Geistesgestörten in Grrratz ohne terroristischen Hintergrund wurden mehr Menschen getötet als bei der angeblichen Erstürmung der „Charlie Hebdo“-Redaktion durch mutmaßliche Islamisten. Dennoch wird Letzteres nun als Vorwand für die Vorratsdatenspeicherung herausgekramt. Die Vorratsdatenspeicherung wird seit langem von der Musikindustrie gefordert, um Raubkopierverbrecher besser strafverfolgen zu können. Nun wurde das Gesetz im Eilverfahren durch das Kabinett gepeitscht. Die SPD, die sich bekanntlich noch für keine Schweinerei zu schade war, stimmte dem Vorhaben mit 60% der Stimmen zu. Dabei handelte es sich bei der „Charlie Hebdo“-Attacke um einen Inside-Job des französischen Inlandsgeheimdienstes „Baguette de fromage avec du vin rouge“, wie aus offiziellen Dokumenten hervorgeht, die bereits vor langer Zeit erst durch Ed Snowden und dann nochmal unter dem [] veröffentlicht wurden. Die SPD hätte als Begründung für die Vorratsdatenspeicherung ebenso gut den [] heranziehen können, die Charlie-Hebdo-Kacke eignet sich aber noch zusätzlich, um allen Moslems, Aleviten eingeschlossen, den Stempel „Terrorist“ auf die Stirn zu brennen.
Angela Merkel hat unterdessen mit der Fahrschule begonnen und auf dem Idiotenplatz mit ihrer [] 34 Menschen umgenietet, genau so viele wie der gestörte Typ heute in Grrratz. Zum Glück waren es bei Merkel aber nur Pappkameraden, die von der Bundeswehr schnell und billig nachgeliefert werden können, ohne den Staat hunderttausende Euros für Aufzucht und Pflege, Bildung und Impfungen gekostet zu haben. Um die Fahrprüfung zu schaffen, muss sie aber die Zahl der Todesopfer pro Fahrt schrittweise auf Null senken. Empfehlenswert wäre es, nicht so viel vor der Fahrt zu saufen, die Papiertüte vom Kopf abzunehmen und vor allem, sich nicht beim Fahren von einem Knecht zwischen den Beinen lecken zu lassen. Nach jeder Fahrstunde muss sich der Knecht bücken und wird von der strengen Kanzlerin nach Strich und Faden ausgepeitscht, denn mal ist ihr seine Zunge nicht lang genug, mal ist sie ihr nicht rauh genug. Fahrlehrer Heinz Müller sagte in einem Interview mit dem Spiegel, er habe so etwas noch nie erlebt. Warum Merkel überhaupt selber fahren will, obwohl ihr als Bundeskanzlerin 34 Hausknechte zustehen, sei ihm ein großes, ungelöstes Rätsel. Vermutlich plane sie, mit einem Gleiskettenfahrzeug durch die Grrratzer Innenstadt zu heizen und dabei durch eine Menschenmenge zu peitschen, während ein Knecht sie zwischen den Beinen leckt. Dies wird man durch die Vorratsdatenspeicherung eventuell leichter aufklären können, nachdem es passiert ist, so sämtliche Sprecher der Deutschländer Parlamentswürstchen in harmonischer Eintracht.
Die Grrrratzer Amokfahrt indes juckt den Ent- bzw. Auscheidungswurstsalat nicht im Geringsten. Sie ist jedoch ein willkommener Zwischenfall, um die Sensationspresse vom Würstchenfressen abzuhalten.
Nix mehr los auf Schloss Windsor? Bald nicht mehr, denn der Mann, der immer für Wirbel sorgt, Prinzgemahl Philip, kriegt einen neuen Job in Athen: Griechenland retten. Elizabeth II. beschloss just heute, Griechenland das Beste was sie hat zu stiften: Ihren Mann. Er soll König von Griechenland werden. Und er ist ja auch Grieche. "Vergessen wir Kriechenland, lang lebe Griechenland." rief er prompt als Motto seiner Regentschaft aus. "Griechenland braucht keinen Grexit, es braucht einen Grentry" sagte der Gentleman an IHRER Seite. Mit Grentry meint er den Eintritt Griechenlands in die britische Währungszone. David Camelon schlug sich an den Kopf: "Dann sollte England aber dem Schweizer Franken beitreten!" Freuen darf sich Alexis Zypresse: Mit Prinz Philip im Rücken wird er die Feinde Griechenlands Merkel, Schäuble und die deutsche Lügenpresse hinwegfegen.
Nun ist es raus: Angela Merkel liebt ihren Praktikanten aus Troja. Der KameloNews-Paparazzo erwischte ihn durch die Fensterfront des Bundeskanzleramtes, in erotischer Pose auf dem Rechner der Kanzlerin sitzend, im Hintergrund die Kanzlerin mit einer deutlich weniger abweisenden Variante der "Raute" als jemals pfotografiert. Natürlich gehört der Praktiker zu den Erzfeinden Griechenlands. Kein Wunder, dass die griechischen Götterboten Tsipras und Varoufakis bei Merkel abblitzen trotz ihrer athletischen Figur. Doch ihre in Reformpläne gegossenen Liebesbeweise können noch so neoliberal den Staat Griechenland in den Grundfesten vernichtend sein, Sadomaso höchster Güte also: Staatsmänner nicht nur ihre Seele, sondern ihren Staat dem Liebesdienst der unerreichbaren Geliebten St. Angela opfernd. Offensichtlich handelt es sich bei der so abweisenden aber politisch verführerischen Dame um eine Nachfahrin der geheimen gleichgeschlechtlichen Ehe der historischen Protagonisten Margaret Thatcher mit der in E.T.A. Hoffmanns Erzählwerk zusammengebastelten "Olimpia", dem "weiblichen" literaturhistorischen Kontrapunkt zu Frankensteins Monster, welches wenigstens noch menschliche Züge hatte.
Nach der irischen Volksabstimmung wird das Thema Ehe auch in der deutschen Politik wieder thematisiert. Die CDU plant nun eine Einschränkung der Ehe auf zeugungsfähige Paare. Demnach soll zukünftig vor dem Eheschluss eine ärztliches Bestätigung der Fortpflanzungsfähigkeit beider Partner notwendig sein. Für bestehende Ehen muss ein entsprechendes Attest nachgereicht werden. Das sei dringend nötig, so ein Sprecher der CDU, denn die die Ehe diene schließlich lediglich der Fortpflanzung. Um dieses Ansinnen schleunigst voranzubringen, wird noch vor der Sommerpause ein sog. Potenzprüfungsgesetz (PotPrüfG) zu ersten Verlosung, äääh Lesung ins Paperlaparlament weingebracht. Dort steht in §-2, Abs.0 dass dasselbe zuerst an den Mit- und Ohnegliedern des toitschen Bunzestages durchzuführen ist, und zwar nach Fucktionen getrennt in alphabetischer Reiherfolge, womit zunächst einmal die MitundOhneGlieder der Christlich-Dementen-Unkamele und geistigen Urnenbewohner ihre Om(n)ipotenz unter Beweis stellen dürfen. Zur konkreten Durchführung ist inzwischen immerhin soviel durchgesickert, dass bei den Mitgliedern an den Gliedern und bei den Ohnegliederinnen an den Nichtgliedern ein Potenziometer mittels Krokodilklemmen angebracht und sodann ein galvanischer Prüfstrom von 12 V und 10 A angewandt wird. Wir wünschen jetzt schon gutes Gelingen!
Siehe auch: Wo leben Potenten und wie sieht eine Potente überhaupt aus?
Zar Rasputin der Erste ist auf Italienreise. Nach einem Aufenthalt auf dem Mailänder Expo-Gelände, wo er stolz seine bei seiner letzten [– Russen machen Urlaub|Urlaubsreise im letzten Jahr] auf der Krim geangelten, zwar schon ziemlich stinkenden Trophäen-Fische, präsentierte, um für einen Krim-Urlaub Werbung zu machen, macht er derzeit Stopp im Dorf Collodi um sich bei einer berühmten historischen Vorlage zu erkunden, wie das so ist mit einer sooooo langen Nase und wie man die wieder weg bekommt. Anschließend steht, nachdem schon das letzte Mal die Absolution verweigert wurde, eine erneute Beichte im Vatikan beim Kapst an. Infolge dessen musste der Kapst alle weiteren Termine für die nächsten 365 Tage absagen, denn die Beichtliste wurde ihm vorab mit einem russischen Hilfs-Konvoi aus 99 weiß lackierten Militär-LKWs überreicht, und sie ist dem Vernehmen nach doch recht lang. Der arme Kapst, dabei ist der Putin doch noch nicht mal katholisch!
Was der Vatikan aber noch nicht weiß, ist dass Putin in seinem Diplomatengepäck ein paar Separatisten mit Panzern in den Kirchenstaat einschmuggeln wird, um diese den Heiligen Stuhl besetzen zu lassen.
Wo gestern noch von Experten der Bavaria-Filmstudios ein Biergarten inszeniert war als Kulisse für den Auftakt zum Gipfeltreffen auf dem G7-Gipfel, findet sich heute eine Wüste aus Geröll. Was ist über Nacht passiert? Waren die angekündigten Unwetter so stark, dass es Lawinen gab? Hat die "autonome Antifa" soviele Steine geworfen? Nichts von dem. Sowohl Petrus als auch Antifa waren friedlicher als ihnen im Vorhinein unterstellt war. "Welche Art Naturereignis also mag sich ereignet haben?" fragte sich der Kanzlerinnengatte bei seinem morgendlichen Ausnüchterungsspaziergang über den Schauplatz seines gestrigen Besäufnisses mit ein paar netten First Ladies. Er ist ja auch so eine Art First Lady und liest deshalb immer heimlich "Das neue Blatt" online auf seinem Smartphone. Und da hupte es auch schon aus seiner Hosentasche, Zeichen für eine Extra-Ausgabe "Das Neue Blatt Extra aktuell". Verblüffend: Die neue Nachricht bezog sich just auf den Geröllhaufen vor den Füssen der deutschen First Lady Joachim Sauer. Er richtete seinen Blick nach oben, und tatsächlich, die Alpensilhouette hatte sich signifikant verändert. Wo gestern noch die Zugspitze war klaffte nun eine Lücke. Schnell las Sauer weiter: Greenpeace habe in der Nacht mit einer neuen "nachhaltigen" Fracking-Methode begonnen, die hohen Alpengipfel mittels Laserschwert wegzusprengen, damit warme mediterane Luft leichter über die Alpen bis nach Deutschland gelangt, um dort Heizkosten zu sparen. Das Geröll von der Zerbröselung der Zugspitze habe den Gipfel des G7, auf dem die sich am mächtigsten wähnenden Herrscher der Welt gerade tagen, vollständig unzugänglich gemacht. Auf der G7-Berghütte stellen sich Angela Merkel und ihre Gipfelgäste auf einen zweiwöchigen Zwangsaufenthalt ein. Als der Kanzerinnengatte das las, ging ihm durch den Kopf, dass jüngst der Frauenarzt seiner Gattin ihr regelmäßig alle zwei Tage Sex verordnet hat, um dem Burn Out zu entgehen, so dass sie also bis zu ihrer Rettung von jedem ihrer Gäste einmal ... diese Schweine, (was Ihn Immerhin der Sorge enthebt den Callboydienst der CSU anzurufen und für Nachschub zu sorgen- bei den Preisen die Die in Bayern haben!)
Überraschung: Aus Sicherheitsgründen findet das diesjährige Gipfeltreffen von sieben einander mehr oder weniger wertschätzenden Staatslenkern tatsächlich auf einem Gipfel statt, also statt in Schloss Elmau in einer Berghütte, und zwar keiner der bekannten Jausenstationen, sondern einer ebenfalls aus Sicherheitserwägungen eigens für den Anlass errichteten und bis heute geheim gehaltenen Einrichtung, und zwar genau da, wo glückliche Hangrinder bislang immer ihre Notdurft verrichteten. Durch den großen Haufen über die Jahre dort liebevoll verschissener Kuhfladen entstand dort ein Dunghügel auf der Alm des Dorfes Krün, der sogenannten "Buckelwiese". Kurz vor dem Gipfeltreffen erst wurde von Vermessungs-Ingenieuren dieser Dungbuckel als regulärer Berg des Wettersteingebirges anerkannt und G7 (Gülleberg No. 7) genannt.
Die verschworenen Sieben Mächtigen trafen sich heute vormittag im Biergarten von Krün. Als auch Renzi aus Rom eintrudelte, scheuchte Bergführer Horst Seehofer die sieben rauf auf die Alm. In der Berghütte stürmten sie zuerst die abhörsichere Sauna (siehe oberes Bild), denn es war eh schon heiß und schwül. Nach dem Schwitzbad geht es zu einer Pressekonferenz, wo sie sich mit verschwitztem Fell der staunenden Öffentlichkeit als fleißige Staatsdiener präsentieren wollen.
Der Hüttenbau war teuer und unnötig, denn die Polizei konnte alle Gegner des Gipfeltreffens von Schloss Elmau bislang planmäßig fernhalten mit dem beliebten Spiel Wer hat Angst vorm Schwarzen Block. Während die einschlägig bekannten Straßenkämpfer auf den Straßen nach Krün zu gelangen trachteten, konnte völlig überraschend über Nacht eine Karawane der von Angela Kamelkerls auf dem Stuttgarter Kirchentag gewonnenen und spontan zur AngiFa (Angie-Fans) zusammengerotteten neuesten Fans in einem Gewaltmarsch über verschlungene Bergpfade in den Ort gelangen (siehe unteres Bild).
Das feuchtfröhliche Gipfeltreffen sieben einander als mehr oder weniger wichtig ansehender Politiker in einem Biergarten unterhalb der 150 Gipfel des Wettersteingebirges wird von einer Unwetterwarnung überschattet. "Bald haben wir hier die herrlichsten Elmsfeuer" schwärmte ein aus Elmsbüttel abkommandierter Sicherheitsbeamter. "Deshalb haben sie den Putin nicht eingeladen, denn der würde die Sieben nötigen, draußen zu bleiben und sich innerlich mit Wodka oder notfalls bayrischem Kräuterschnaps aufzuwärmen" meinte ein erfahrener Kollege, der schon einst in Trinwillershagen für George W. Bush Würstchen grillen musste. Ja, schade, ohne Putin fällt der Programmpunkt aus, mit ihm Griechenlandwitze gegen Ukrainewitze auszutauschen.
Gefahr besteht für die Gipfeltreffen-Teilnehmer nicht: Angela Kamerkel schickte ihren Wirtschaftminister Sigmar Gabriel als bewährten Blitzableiter mit der Bergbahn auf die nahe Zugspitze. Ihren Außenminister Frank-Walter Steinmeier ließ Kamerkel auf dem Weg zum Schloss Elmau in München zurück, damit er auf Brettln, die schon für Karl Valentin die Welt bedeuteten, prophylaktisch seine Rolle als Witzekanzler einübe, für den Fall dass Gabriel der Schlag trifft und infolgedessen Erzengel wird.
Im Zeichen wirtschaftlichen Aufschwunges hatten die Veranstalter Deutscher Evangelischer Kirchentage schon immer schlechtere Karten als der Katholikentag, da Evangelen-Seelen tiefenpsychologisch geprägt sind durch die Arbeitsethik des Reformators Jean Calvin. Wenn Aufschwung ist, wird daher seit je her in die Hände gespuckt, um das Bruttosozialprodukt zu steigern, statt in Andachten und Podiumsveranstaltungen des Kirchentages Sinn zu suchen. Die Suche nach Sinn wäre aber diesmal sinnlos, denn Hans-Werner ist garnicht zugegen auf dem derzeit in Stuttgart stattfindenden Kirchentag, der das Motto hat "Damit wir klug werden". Doch wie werden wir schlau daraus, dass auch dieses Protestantentreffen wieder unter dem andrang-reduzierenden Stern eines Aufschwunges steht, aber trotzdem ein Besucherrekord vermeldet wird? Ganz einfach: Die Evangelen fehlen wegen brummender Wirtschaft vollständig, so dass Katholiken massenhaft die Gelegenheit nutzen, sich unverbindlich über die evangelische Kirche zu informieren, denn sie sind noch traumatisiert vom Rücktritt ihres Oberhirten Benedikt des Sechzehnten und suchen neue geistliche Orientierung. Erschwerend hinzu kam auch der Totalausfall des deutschen Lieblingsgottes Manitu, der just dieser Tage Winnetou hat sterben lassen, den liebsten Heiligen der Deutschen. "Wir sind nicht mehr Papst, wir haben keine lebenden Heiligen mehr, wir freuen uns über den Pilgerstrom nach Stuttgart" sagte der evangelische Oberhirte Deutschlands Bedford-Strom zufrieden. Zum großen Feierabendmahl heute spendiert er deshalb großzügig Linsä mit Spätzle statt wie sonst Trockenbrot. Dazu gibt's Trollinger in Strömen, passend zum Wetter. Das soll die vielen Katholen überzeugen, die in ihren Abendmahlsfeiern gewöhnlich keinen Schluck Messwein von ihrer versoffenen Priesterschaft abbekommen.
Bestätigten Agenturmeldungen zufolge weilt Ägyptens gottgleicher Pharao Sisi z.Zt. in der Berliner Adlon-Pyramide und lässt sich dort von Ursula von der Leyen das Gewehr G36 erklären, das bekanntlich um die Ecke schießt. Deshalb eignet es sich vorzüglich, um Gegner um die Ecke zu bringen. Mit dem Gewehr möchte er die Pyramiden von Gizeh besser verteidigen. Diese haben nur wenige Öffnungen, so dass sie ohne die deutsche Wunderwaffe nur schwer zu verteidigen sind. Angela Merkel macht zur Bedingung, dass Sisi heute Mittag im Bundeskanzleramt mit ihr zusammen die von ihrem Gatten zubereitete Berliner Currywurst genießen kommt. In Kairo kocht bereits die Gerüchteküche hoch, Berliner Currywurst sei nicht "halal" und müsse zudem mit Berliner Kindl runtergespült werden. Die Rädelsführer der Kampagne wurden festgenommen und müssen in einem Massenprozess Todesurteile befürchten.